Bundeselternrat fordert mehr Qualität im Unterricht

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ORANIENBURG. Der Bundeselternrat hat verpflichtende Fortbildungen für Lehrer verlangt und dies mit den Anforderungen an einen hochwertigen Unterricht begründet.

„Unterricht ist hochwertig, wenn jedes Kind die Chance hat, alle seine Fähigkeiten und Anlagen ohne Druck und Angst optimal zu entwickeln. Hochwertiger Unterricht bietet durch die Vielfalt der Aufgaben und die Unterschiedlichkeit der Kinder eine Fülle von Lernanreizen. Jedes Kind hat Begabungen. Hochwertiger Unterricht macht etwas daraus“, heißt es in einer nun veröffentlichten Resolution des Bundeselternrates.

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Um einen solchen Standard erreichen zu können, sei folgendes erforderlich: „Lehrer müssen mit Vielfalt umgehen können.  Die Lehreraus- und -fortbildung muss auf dem aktuellen Stand der Forschung sein. Die Lehrerfortbildung muss verpflichtend sein und sich an den tatsächlichen Bedürfnissen der Kinder und der Lehrer orientieren. Lehrer müssen unterschiedliche Unterrichtsmethoden kennen und anwenden können. Die Unterrichtsqualität muss regelmäßig geprüft werden. Alle Lehrer brauchen sonderpädagogische Grundkenntnisse. Die sächliche, räumliche und personelle Ausstattung muss deutlich besser werden. Lehrer müssen Verantwortung für das Lernergebnis ‚ihrer‘ Kinder übernehmen.“

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