HAMBURG. Jamie Oliver, britischer Starkoch, hat seine schwachen Schulleistungen mit Erfolgen in der Küche kompensiert. „Kochen ist das Einzige, worin ich jemals gut war. In der Schule war ich in nichts gut“, sagte der 36-Jährige gegenüber dem „Zeitmagazin“.
Bereits im Alter von acht Jahren habe er in der Küche im Pub seines Vaters gestanden und dort mit elf „ernsthafte Arbeit“ gemacht. In der Schule habe man zu ihm gesagt: „Du bist dick, du bist dumm, du kannst dieses nicht, du kannst jenes nicht.“ Als er aber im Alter von elf Jahren sein eigenes Dinner kochte, entschied, wie es sein sollte und welche Zutaten darin enthalten sein sollten, und es dann auch noch gut geworden sei – sei dies „unglaublich“ gewesen. In der Schule habe er zu hören gekriegt, dass er ein Versager sei. „Aber das war ich nicht“, sagte Oliver. (kö)