Vandalismus an Schulen kostete Dortmund in den letzten drei Jahren 1,46 Millionen Euro

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DORTMUND. Zerstörung und Einbrüche lassen die Schulen in der Ruhrgebietsstadt Dortmund bluten. Die Vandalismusschäden von 2008 bis 2011 belaufen sich auf 1,46 Millionen Euro. Das berichtet „Der Westen“.

Vandalismus und Einbrüchen stehen viele Schulen hilflos gegenüber. Foto: AngieD. / flickr (CC BY 2.0)

Wie das Nachrichtenportal berichtet, hat die Stadt in den letzten fünf Jahren knapp 26 Millionen Euro in die Instandhaltung der baulichen Schullandschaft investiert, allein 1,46 Mio Euro flossen in die Beseitigung von Zerstörungsschäden. 150.000 Euro fielen für die Reparaturen nach Einbrüchen an. Schon in den drei Jahren von 2005 bis 2007 hatte die Stadt insgesamt 1,56 Mio, bzw. 191.000 für Vandalismus- und Einbruchsschäden zahlen müssen.

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Trotz Bemühungen um Vandalismus und Einbrüchen zu verhindern, sind sich Fachleute laut „Der Westen“ einig, dass es kein Patentrezept gibt. Die Ursachen müssten an jeder Schule individuell  analysiert und daraus individuelle Konzepte erarbeitet werden. Nach Angaben der Schulleiter entsteht der überaus größte Teil der Schäden erst nach Schulschluss. Besonders gefährdet seien Schulzentren.

Die Schulen sollen bis Oktober „Selbstverpflichtungskonzepte“ zur Vermeidung bzw. Eindämmung von Zerstörungen erarbeiten.

(09.06.2012)

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