Schröder kontert Kritik: Keine Einschränkung bei Recht auf Krippenplatz

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FRANKFURT/MAIN. Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) lehnt Einschränkungen beim Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz ab. «Allen muss klar sein: Am Rechtsanspruch wird mit mir nicht gerüttelt», sagte sie der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung».

Unter Druck: Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU). Foto: BMFSFJ / L. Chaperon
Unter Druck: Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU). Foto: BMFSFJ / L. Chaperon

Schröder reagierte damit auf einen Vorstoß von Kommunen in Nordrhein-Westfalen. Der Städte- und Gemeindebund NRW hatte vorgeschlagen, eine Öffnungsklausel in das Kinder- und Jugendhilfegesetz des Bundes einzufügen. Dann könnten die Länder den Rechtsanspruch zeitlich befristet auf zweijährige Kinder beschränken. Laut Gesetz haben Eltern vom 1. August kommenden Jahres an einen Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz für ein- und zweijährige Kinder. Viele Kommunen befürchten, die bis dahin notwendige Zahl der Plätze nicht zur Verfügung stellen zu können. dpa
(8.9.2012)

 

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