Spielberg lernte in der Schule kaum etwas über den von ihm porträtierten Lincoln

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FRANKFURT/MAIN.  Er hat mit seinem „Lincoln“-Film großes Bildungskino für US-amerikanische Schüler abgeliefert. Das Wissen dazu kommt hat Starregisseur Steven Spielberg allerdings nicht in der Schule erworben.

Ein herausragender Regisseur, der offenbar in Genuss eines nur mittelwertigen Geschichtsunterrichts kam: Steven Spielberg. Foto: Gerald Geronimo (CC BY 2.0)
Ein herausragender Regisseur, der offenbar in Genuss eines nur mittelwertigen Geschichtsunterrichts kam: Steven Spielberg. Foto: Gerald Geronimo (CC BY 2.0)

Laut einem Interview mit der „Franfurter Allgemeinen Zeitung“ hat Spielberg kaum etwas über den US-Präsidenten Abraham Lincoln gelernt, den er in seinem neuen Film „Lincoln“ porträtiert.

„Es war einfach so, dass wir die Präsidenten in schneller Abfolge durchnahmen“, erklärte der Starregisseur. „Eigentlich haben wir gar nichts über sie gelernt. Wir wurden über ihre Existenz informiert.“

Über den 16. US-Präsidenten habe er  lediglich mitgenommen, „dass er den Bürgerkrieg führte und die Sklaverei abschaffte. Dass er einen Zylinder trug und sehr groß war.“

Spielbergs neuer Film ist für zwölf Oscars nominiert, darunter als Bester Film und für die Beste Regie. „Lincoln“ schildert die entscheidenden Monate vor 150 Jahren, die mitten im Bürgerkrieg zur Befreiung der Sklaven in den USA führten.

Zur offiziellen Website zum Film „Lincoln“

(26.01.2013)

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