Nach dem Tarifstreit: Nordost GEW gegen Gehaltsunterschiede nach Schularten

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SCHWERIN. Am Wochenende will die Gewerkschaft bei den Landesparteitagen von SPD und CDU demonstrieren.

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) will trotz der vereinbarten Gehaltssteigerungen für Lehrer weiter um Verbesserungen kämpfen. So wollen Gewerkschaftsmitglieder am Samstag auf den Landes-Parteitagen von SPD und CDU in Salem und Grimmen deutlich machen, dass die Bildungspolitik nach ihrer Ansicht 2013 das zentrale Thema der Parteien im Land sein muss. Die Gewerkschaft fordert eine gleichwertige Bezahlung der Lehrer an allen Schularten. Bisher seien Gymnasiallehrer deutlich besser eingruppiert als Lehrer an Regionalschulen oder Grundschulen, sagte GEW-Landesvorsitzende Annett Lindner am Donnerstag in Schwerin.

Zudem müsse über die Verteilung des 50-Millionen-Euro-Pakets für die Bildung beraten werden, das die Landesregierung beschlossen hatte, insbesondere um den Lehrerberuf attraktiver zu machen. (dpa)

(14.03.2013)

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