Thüringen: Laut Matschie wird keine Schulart bevorzugt

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ERFURT. Bei der Zahl der eingesetzten Lehrer gibt es nach Angaben von Bildungsminister Christoph Matschie (SPD) keine Bevorzugung von Schularten.

Alle Schularten würden unterstützt, sagte er im Landtag. „Wir brauchen ein gutes Angebot“, so Matschie. Die FDP-Fraktion hatte die Frage aufgeworfen, ob Gemeinschaftsschulen als neuer Schultyp in Thüringen bevorzugt würden, beispielsweise bei der Neueinstellung von Lehrern. Matschie verwies auf 800 Neueinstellungen in diesem und dem nächsten Jahr, auch um den Altersdurchschnitt der Lehrerschaft, der derzeit bei über 50 Jahren liege, zu senken. Priorität habe der Einsatz von Lehrern dort, wo Unterrichtsausfall verhindert werden müsse, sagte der Minister.

Die Entwicklung von Gemeinschaftsschulen liege in der Entscheidung von Eltern und Lehrern. Er würde sich jedoch wünschen, dass sie von manchen Kommunen nicht ausgebremst würden, äußerte Matschie. dpa

(20.03.2013)

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