Schüler in Baden-Württemberg unzufrieden mit Berufsvorbereitung

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STUTTGART. 60 Prozent der Schüler im Südwesten wünschen sich von der Schule eine bessere Vorbereitung aufs Berufsleben. Dies ist eines der Ergebnisse der «Jugendstudie Baden-Württemberg 2013» des Kultusministeriums.

Am schlechtesten beurteilten danach Gymnasiasten die Berufsvorbereitung, hier wünschen sich 75 Prozent der Schüler mehr Unterstützung durch die Schule. Kultusminister Andreas Stoch (SPD) kündigte die Einführung eines neuen Fachs an Realschulen, Gymnasien und Gemeinschaftsschulen an. Durch das Fach «Wirtschaft und Berufs- und Studienorientierung» soll den Schülern konkret gefördert werden. Auch im Schulalltag wünschen sich die Schüler mehr Mitbestimmung. Über die Hälfte der Schüler hat das Gefühl, dass sie den Alltag in der Schule nicht mitgestalten können.

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Die Studie kam aber auch zu positiven Ergebnissen. So fühlen sich 80 Prozent der befragten Schüler an ihrer Schule wohl. Im Klassenverband sind es sogar 87 Prozent. Für die Studie wurden 2400 Schüler aus Haupt-, Realschulen und Gymnasien im Alter zwischen zwölf und 18 Jahren befragt. dpa

Zum Bericht: „Praktika für Lehrer zur Ferienzeit: Stoch rudert zurück“

 

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