Betreuungsverhältnis an den Hochschulen hat sich verschlechtert

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WIESBADEN. Das Betreuungsverhältnis an den Hochschulen hat sich 2011 im Vergleich zum Jahr davor leicht verschlechtert. Das geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervor. Kamen 2010 im Schnitt 15,1 Studierende auf eine Lehrkraft, waren es 2011 etwas mehr (15,9). Besonders schlecht ist das Betreuungsverhältnis in der Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Dort ist eine Lehrkraft im Schnitt für 27,7 Studenten zuständig.

Immer mehr Studenten kommen auf einen Dozenten: Fassade der Berliner Humboldt-Universität. Foto: Rolf Handke / pixelio.de
Immer mehr Studenten kommen auf einen Dozenten: Fassade der Berliner Humboldt-Universität. Foto: Rolf Handke / pixelio.de

In den Sprach- und Kulturwissenschaften sieht es ähnlich aus (23,6). Am besten ist das Betreuungsverhältnis in der Fächergruppe der Humanmedizin und Gesundheitswissenschaften. Dort betreut eine Lehrkraft im Schnitt 3,5 Studierende. dpa

Zum Bericht: „Doppelter Abi-Jahrgang: In manchen Studienfächern zehnmal mehr Bewerber als Plätze“

 

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