Schlechte Noten: Jugendliche können beim Probearbeiten überzeugen

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DÜSSELDORF. Jugendliche mit Hauptschulabschluss tun sich oft schwer damit, einen Ausbildungsplatz zu finden. Da ihre Noten und Abschlüsse oft schwächer als die anderer Schüler sind, sollten sie versuchen, mit Probearbeiten zu punkten. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen bieten das an. Damit schaffen es junge Leute, ihre Motivation und Lernwilligkeit zu beweisen. Außerdem können sie so besser abschätzen, ob sie gut zum Betrieb passen. Das beuge Ausbildungsabbrüchen vor, erläutert die Vodafone Stiftung in ihrer Studie «Habe Hauptschulabschluss, biete Zukunft!». Sie wurde in Kooperation mit der Stiftung Neue Verantwortung herausgegeben.

Jugendlichen komme es bei der Ausbildung außerdem zugute, wenn sie eine Vertrauensperson im Betrieb haben. So könnten sie beispielsweise danach fragen, ob es möglich ist, Kontakt zu einem erfahrenen Mitarbeiter zu knüpfen. Am besten werden mit ihm regelmäßige Treffen vereinbart und Entwicklungsziele abgesprochen.

Hier geht es zu der Studie.

 

 

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