Wanka fordert intensivere Berufsberatung – auch an Gymnasien

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BERLIN. Bundesbildungsministerin Johanna Wanka will die Chancen von Studienabbrechern im Handwerk verbessern und plädiert für eine bessere schulische Berufsberatung.

Bundesbildungsministerin Johanna Wanka hat eine bessere Berufsberatung an Gymnasien gefordert, um die Zahl der Studienabbrecher zu senken. «Wir brauchen schon in der Schule, auch in den Gymnasien, eine intensivere Beratung», sagte die CDU-Politikerin der «Welt am Sonntag».

Johanna Wanka beie einer Pressekonferenz
Bundesbildungsministerin Johanna Wanka ist für mehr Durchlässigkeit zwischen Ausbildung und Studium. Foto: Axel Hindemith / Wikimedia Commons Creative Commons (CC-by-sa-3.0)

«Wenn jemand Elektrotechnik studieren will, aber wegen Schwächen in Mathematik oder Physik keine gute Erfolgsprognose hat, sollte er lieber eine Lehre als Elektroniker oder Elektromonteur beginnen.» Wer die Ausbildung gut bewältige, könne immer noch studieren.

Wanka hatte bereits häufiger die hohe Zahl von Studienabbrechern beklagt, die sie für manche Fächer auf 40 Prozent beziffert. Sie ein bundesweites Konzept angekündigt, um ihnen Berufschancen im Handwerk zu eröffnen. (dpa)
zum Bericht: Wanka gegen starre Grenze zwischen Ausbildung und Studium
zum Bericht: Wanka plant Konzept für Wechsel von Studienabbrechern in Beruf

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