GEW Berlin ruft zum ganztägigen Warnstreik auf

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BERLIN. Nach zwei bisher erfolglosen Warnstreiks ruft der Berliner Landesverband der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) die Beschäftigten von aktion weitblick – betreutes wohnen zum ganztägigen Warnstreik auf.

Seit Jahren stagniere die Gehaltsentwicklung bei den Beschäftigten der gemeinnützigen Gesellschaft zur Förderung von Menschen mit Behinderungen, so die GEW Berlin. Trotz zweier vierstündiger Warnstreiks sei nach Angaben der Gewerkschaft die Geschäftsführung bisher nicht bereit gewesen, mit der GEW Berlin in Tarifverhandlungen zu treten, um das Lohnniveau zu verbessern. Die Streikkundgebung zum dritten, ganztägigen Warnstreik beginnt am Dienstag, 20. Mai, um 11.30 Uhr vor dem Rathaus Neukölln, Karl-Marx-Straße 83, Berlin.

Die Vorsitzende des Berliner Landesverbands der GEW, Doreen Siebernik, spricht um 11.45 Uhr zu den Streikteilnehmern. Die Kollegen des Trägers und der Betriebsrat berichten im Anschluss von der aktuellen Gehaltssituation und den Schwierigkeiten auf dem Weg zu einem Tarifvertrag.

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