WM-Simulation: Deutsche Mannschaft erreicht das Halbfinale

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KÖLN. Wissenschaftler aus Köln und Frankfurt haben anhand statistischer Faktoren den WM-Verlauf vorhergesagt. Brasilien oder Argentinien heißt demnach der neue Weltmeister.

Die deutschen Fußballer werden nach Meinung von Wissenschaftlern aus Köln und Frankfurt bei der Weltmeisterschaft in Brasilien das Halbfinale erreichen, England muss demnach um den Einzug in das Achtelfinale bangen. Das ist das Resultat einer WM-Simulation, die durch Experten der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS) in Zusammenarbeit mit der International School of Management (ISM) in Frankfurt/Main erstellt wurde. Die Wissenschaftler hatten den WM-Verlauf anhand von Messgrößen wie Marktwert, Wettquoten, Weltrangliste und der Auftritte der Teams in den WM-Qualifikationsspielen errechnet.

Nach dem Halbfinale können die Fans der deutschen Mannschaft ihre Hüte an den Nagel hängen, wenn die Michael Groll und Bernd Giezeck Recht behalten. Foto: Christin Rolfes  / pixelio.de
Nach dem Halbfinale können die Fans der deutschen Mannschaft ihre Hüte an den Nagel hängen, wenn die Michael Groll und Bernd Giezeck Recht behalten. Foto: Christin Rolfes / pixelio.de

Wie die Sporthochschule mitteilte, sind auch «Zufallsfaktoren» wie Verletzungspech, taktische Ausrichtung oder klimatische Verhältnisse in die Simulation der Wissenschaftler Michael Groll (Köln) und Bernd Giezek (Frankfurt/Main) einbezogen worden. Demnach wird es Portugal nicht in das Achtelfinale schaffen, für Titelverteidiger Spanien sei spätestens im Achtelfinale gegen Brasilien Endstation.

Für die DFB-Elf bleibt der Titeltraum laut Prognose unerfüllt. Für das Halbfinale sollte sich das Team neben Brasilien, Argentinien und den Niederlanden zwar qualifizieren, doch es müsse schon «Unvorhergesehenes passieren, um Brasilien vom Einzug in das Endspiel abzuhalten». Finalgegner des WM-Gastgebers werde dann Argentinien sein. (dpa)

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