Studentenwerk fordert „großen Wurf“

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BERLIN. Das Deutsche Studentenwerk fordert von Bund und Ländern Investition von 2,7 Milliarden Euro für den Neubau von Wohnheimen. Bundesweit fehlten 450.000 Plätze.

Das Deutsche Studentenwerk hat Bund und Länder aufgefordert, mit Milliarden-Investitionen der Wohnungsnot in Hochschulstädten zu begegnen. «Wir brauchen einen großen Wurf», sagte der Generalsekretär des Verbandes, Achim Meyer auf der Heyde, der «Frankfurter Rundschau» (Wochenendausgabe). «Wir gehen davon aus, dass bundesweit 45 000 Wohnheimplätze fehlen. Die vorhandenen Häuser sind oft belegt, die Wartelisten lang. Ohne ein ambitioniertes Neubau-Programm können wir das Problem nicht lösen.»

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Studentenzimmer
Begehrt, aber schwer zu kriegen: Studentenzimmer. Foto: _Mike_ / flickr (CC BY 2.0)

Um die benötigte Zahl von Plätzen zu bauen, seien Investitionen in Höhe von 2,7 Milliarden Euro notwendig. Bund und Länder sollten etwas mehr als die Hälfte davon übernehmen, den Rest könnten die örtlichen Studentenwerke finanzieren. (dpa)

zum Bericht: NRW-Studenten wohnen zu Hause – weil es billig ist

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