NÜRNBERG. Fast die Hälfte der Eltern mit Schulkindern beklagt zu hohen Leistungsdruck in der Schule. Langer Unterricht, viele Klausuren und Angst vor schlechten Noten sorgen für Schulstress bei den Kindern, sagen 47 Prozent der Befragten. Das geht aus einer repräsentativen GfK-Umfrage hervor.
Dabei steigt der Druck mit dem Alter: Während fast ein Drittel der Eltern (31,3 Prozent) von Grundschulkindern über Leistungsdruck klagt, sind es bei den Eltern von Schülern der Klassen fünf bis acht gut die Hälfte (50,8 Prozent). In den Jahrgangsstufen neun bis zwölf beschweren sich rund 70 Prozent der Eltern über zu hohe Anforderungen. Im Auftrag der Zeitschrift «Baby und Familie» wurden 306 Erwachsene mit mindestens einem Schulkind im Haushalt befragt. dpa
Es wäre nun wichtig zu wissen, in welchen Schulformen sich die Kinder wie fühlen.
Bei uns „versuchen“ viele das Gymnasium und klagen über zu viel Schulstress. Da wüsste ich eine Lösung.
Voll ins Schwarze getroffen. Aber das wissen wir ja alles.
Die Lösung: ALLE in EINE Schule und INDIVIDUELL fördern, schmunzel.
Habe ich noch vergessen: keine Noten, alle werden regelmäßig versetzt bzw. die Klasseneinteilung gibt’s nicht mehr.
Dann müssten doch alle zufrieden sein und „Schulstress“ gehört dann endgültig der ach so reperessiven Vergangenheit an, grins.
Die langen Schultage gibt es (fast) überall, können also nicht so ohne Weiteres vermieden werden.
Die Einteilung in die Klassen 5-8 und 9-12 halte ich für problematisch, weil sie zu Verschiebungen innerhalb der Schulformen führt.
Die Stichprobe von 306 Erwachsenen halte ich für zu gering, um repräsentativ zu sein. Die Art der Befragung geht auch nicht aus dem Beitrag hervor, weil tatsächlich vorhandener Schulstress und von den Eltern subjektiv bei ihren Kindern wahrgenommener Stress zwei paar Schuhe sind. Die Schulform und die Schulformempfehlung der Kinder wurden auch nicht genannt.