13 Schüler pro Lehrer in Brandenburg

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POTSDAM. Brandenburg liegt bei der Schüler-Lehrer-Relation verglichen mit den anderen Bunddesländern im Mittelmaß, wie aus einer Antwort von Bildungsministerin Martina Münch (SPD) auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen-Fraktion im Potsdamer Landtag hervorgeht.

Danach lag die sogenannte Schüler-Lehrer-Relation an den öffentlichen und freien Schulen in Brandenburg im Schuljahr 2012/2013 bei einer Quote von 13,0. Zum Vergleich: In Thüringen und Sachsen kamen nur 11,5 beziehungsweise 11,7 Schüler auf einen Lehrer. Schlusslicht in der Statistik ist Schleswig-Holstein mit einer Quote von 15,0; hinter Nordrhein-Westfalen mit einer Quote von 14,6.

Brandenburg hatte in den vergangenen Jahren viele neue Lehrer eingestellt, um die Unterrichtsversorgung an den Schulen zu verbessern. An den Schulen in öffentlicher Trägerschaft verbesserte sich die Schüler-Lehrer-Relation laut Bildungsministerium von 15,59 im Schuljahr 2009/2010 auf aktuell 14,31. Probleme bereitet der Landesregierung weiter der massive Ausfall von Unterrichtsstunden. Im gesamten Schuljahr 2013/2014 fiel fast eine Viertelmillion Unterrichtsstunden ersatzlos aus. (dpa)

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Antwort der Landesregierung auf die parlamentarische Anfrage der Grünen-Fraktion

zum Bericht: Unterrichtsausfall: Fast 1.000 Vertretungslehrer im Einsatz

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