Mit Youtube-Videos gegen den IS

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HAMBURG/BERLIN. Die Bundeszentrale für politische Bildung plant eine Youtube-Kampagne um Jugendliche vor der Terrormiliz IS abzuschrecken.

Die Bundeszentrale für politische Bildung will mit Youtube-Videos verhindern, dass sich Jugendliche der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) anschließen. Helfen sollen dabei bekannte Rapper oder junge Imame, sagte der Präsident der Bundeszentrale, Thomas Krüger, dem Nachrichtenmagazin «Der Spiegel».

Jung, männlich, kriminell – und mit gescheiterter Bildungskarriere. So sieht nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes ein typischer Freiwilliger aus, der von Deutschland aus in den Krieg nach Syrien und den Irak zieht. Screenshot
Jung, männlich, kriminell – und mit gescheiterter Bildungskarriere. So sieht nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes ein typischer Freiwilliger aus, der von Deutschland aus in den Krieg nach Syrien und den Irak zieht. Screenshot

Als Vorbild diene eine Initiative gegen Neonazis mit Videos bekannter «Youtuber», die unter Jugendlichen eine hohe Glaubwürdigkeit gehabt hätten. Die Clips seien millionenfach geklickt worden. Erste Ergebnisse der Kampagne gegen islamistische Propaganda sollen Mitte 2015 vorliegen. (dpa)

zum Bericht: Islamismus: Lehrer auf schmalem Grat im Umgang mit Salafisten

zum Bericht: Projekt soll Jugendliche vor Islamismus bewahren

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