Löhrmann reist mit Schülern nach Auschwitz

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DÜSSELDORF. Nordrhein-Westfalens Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) reist anlässlich des Gedenktages der Holocaust-Opfer am 27. Januar mit 76 jungen Menschen für drei Tage nach Auschwitz.

An diesem Tag vor 70 Jahren wurde das ehemalige deutsche Vernichtungslager von der Roten Armee befreit. Zum vierten Mal begleitet die Schulministerin eine solche Fahrt.

Eingangstor des früheren Konzentrationslagers Auschwitz mit dem berüchtigten Schriftzug „Arbeit macht frei“; Foto: flickr / Walker (CC BY-NC-SA 2.0)
Eingangstor des früheren Konzentrationslagers Auschwitz mit dem berüchtigten Schriftzug „Arbeit macht frei“; Foto: flickr / Walker (CC BY-NC-SA 2.0)

Die Schulministerin will gemeinsam mit den Schülern jüdische Einrichtungen anschauen, Zeitzeugen treffen und die Stadt Krakau besuchen. Am Montag werden sie gemeinsam einen Kranz im Stammlager Auschwitz niederlegen. Das Programm haben die Stiftung «Erinnern ermöglichen» und das Schulministerium geplant.

«Erinnerungskultur hat als Teil der historisch-politischen Bildung und Demokratiepädagogik eine besondere Bedeutung – auch für den Zusammenhalt in Europa gegen die Feinde von Freiheit und Demokratie», sagte Löhrmann laut einer Mitteilung. (dpa)

• zum Bericht: “Erinnerungskultur”: Neues Service-Portal für Schulen
• zum Bericht: Umfrage: Jeder fünfte Jugendliche kennt Auschwitz nicht

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