Fortbildung: Inklusion von Migranten mit Behinderungen

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DORTMUND. Besondere Hürden auf dem Weg zur Inklusion von Migranten mit Behinderungen stehen im Mittelpunkt eines Tagesseminars speziell für pädagogische Berufsgruppen in Dortmund. Die Fortbildung bietet das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk e.V. im Rahmen seines Projekts Inklud:Mi am Mittwoch, 25. Februar 2015, von 9 bis 16 Uhr im Reinoldinum an, Schwanenwall 34.

Die Fortbildung vermittelt nach Angaben des Internationale Bildungs- und Begegnungswerks (IBB) Kenntnisse über die Wahrnehmung und Einstellung gegenüber Behinderungen und psychischen Erkrankungen in verschiedenen Kulturräumen. Sie will daneben speziell unterschiedliche Erziehungskonzepte und Aspekte der Sozialisation behandeln und sich damit gezielt an Lehrkräfte, Erzieher und Mitarbeitende in der Jugendarbeit richten. Einen Schwerpunkt sollen Erfolg versprechende Strategien für eine gelingende Kommunikation mit den Eltern bilden. Praxiserfahrungen aus der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen können in diesem Tagesseminar diskutiert werden. Die Fortbildung will eine Plattform für einen Austausch unter pädagogischen Fachkräften in Kindergärten, Schulen und Freizeiteinrichtungen schaffen.

Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist jedoch erforderlich, entweder telefonisch unter 0231-952096-0 oder online unter www.ibb-d.de.

Über das IBB Dortmund:
Grenzen überwinden – dieser Leitgedanke ist für das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk eigenen Angaben zufolge Vision und Lösungsmodell, Ziel und Mittel seiner Arbeit. Weiterbildung und internationale Begegnungen sind seit 1986 die Markenzeichen des IBB in Dortmund. Das IBB ist zertifizierter Träger der Erwachsenenbildung und der politischen Bildung sowie anerkannter Träger der Jugendhilfe. 2011 erhielt das IBB den „einheitspreis 2011 – Bürgerpreis der Deutschen Einheit“ – von der Bundeszentrale für politische Bildung. Das IBB Dortmund betreibt zusammen mit belarussischen Partnern die Internationale Bildungs- und Begegnungsstätte „Johannes Rau“ in Minsk.

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