Guter Lerneffekt: „Lehrer des Jahres“ findet Spickzettel gut

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HANNOVER. Einer der amtierenden Träger des Deutschen Lehrerpreises, Philipp Ostermann, kann Spickzetteln für das Schummeln bei Klassenarbeiten durchaus etwas Gutes abgewinnen. «Die Anfertigung von Spickzetteln ist lernpsychologisch gesehen sehr interessant», sagte Ostermann  der «Hannoverschen Allgemeinen Zeitung». Ostermann ist der einzige Lehrer aus Niedersachsen, der in der vergangenen Runde des Deutschen Lehrerpreises ausgezeichnet wurde.

Ausgezeichnet mit dem Deutschen Lehrerpreis: Philipp Ostermann. Foto: Deutscher Lehrerpreis
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Lehrerpreis: Philipp Ostermann. Foto: Deutscher Lehrerpreis

«Der Spickzettel sollte ja möglichst klein sein, das heißt, ich muss mir vorher Gedanken machen, was das Wichtigste ist und wie ich das komprimieren kann. Dafür muss ich den Stoff verstanden haben.» Der Pädagoge (Geschichte und Latein) unterrichtet am Schiller-Gymnasium in Hannover. Er erhielt den Deutschen Lehrerpreis 2014 als Vertreter für Niedersachsen. Die Auszeichnung ist eine Initiative der Vodafone Stiftung Deutschland und des Deutschen Philologenverbands (DPhV). dpa

Zum Bericht: Stockwerk statt Klassenraum – Deutscher Lehrerpreis für ein besonderes Unterrichtskonzept

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