BAIERBRUNN. Kinder, die früh in eine Kita kommen, profitieren davon. „Sie haben eine bessere Sprachkompetenz, Körperkoordination, Hand-Auge-Koordination, weniger Probleme beim Zählen und sind seltener übergewichtig“, berichtet Dr. Regina von Görtz, wissenschaftliche Leiterin beim Projekt „Kein Kind zurücklassen“ der Bertelsmann-Stiftung, im Apothekenmagazin „Baby und Familie“. Ihr Team hat dies bei einer Analyse von 5000 Schuleingangsuntersuchungen festgestellt. Das positive Ergebnis sei allerdings kein Automatismus. Die Kita-Gruppen müssten sozial gut gemischt sein, und: „Kitas in sozialen Brennpunkten brauchen mehr Geld, mehr Personal und bessere Ausstattung“, so von Görtz. Sie rät Kitas zudem, mit Sportvereinen zusammenzuarbeiten. Auch diese hätten einen sehr positiven Einfluss auf die kindliche Entwicklung.
Expertin: Kita-Kinder sind fitter
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Welche Vergleichsgruppe hat diese Bertelsmann-Expertin wohl genommen?
Und wie würden in diesem Vergleich Kinder aus großen (funktionierenden) Familien wohl abschneiden?
Wieder mal eines dieser zahlreichen Gefälligkeitsgutachten dieser ach so umstrittenen Stiftung?
Ein anderes“Ergebnis“ erwarte ich bei der Bertelsmann-Stiftung, die sich wohl staatlich kontrolliertes Aufwachsen aller Kinder von Geburt an zur Aufgabe gemacht hat, nicht. Welche Kinder wurden untersucht, welche Vergleichsgruppe, Eingangsalter usw…Ich habe nirgends den genauen Wortlaut oder das Studiendesign im Netz finden können, soll man wohl auch nicht.
sehr geehrte Redaktion,
sicher können Sie uns die Quellen nennen?
Lieber Reinhardt,
alle Informationen zum Projekt finden Sie hier https://www.kein-kind-zuruecklassen.de
Viele Grüße
Nina Braun