Linke: Schulen neben Fußballstadien der „am meisten homophobe Raum“

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DRESDEN. Die Linken im sächsischen Landtag haben vor einer Stigmatisierung homosexueller Jugendlicher gewarnt und eine bessere Sexualbildung an den Schulen verlangt. Neben Fußballstadien seien Schulen heute der «am meisten homophobe Raum», sagte die Abgeordnete Sarah Buddeberg am Mittwoch im Landtag.

Witze über Betroffene seien an der Tagesordnung: «Nach wie vor ist der Begriff „schwule Sau“ das meistbenutzte Schimpfwort in der Schule.» Im Unterricht finde das Thema Homosexualität so gut wie nicht statt. CDU-Politiker Patrick Schreiber hielt die Debatte im Plenum für unangebracht und wollte sie als fachliche Debatte eher im Schulausschuss behandelt haben. dpa

Zum Bericht: „Geschlechtliche Identität kann sich ändern” – Linke verlangt neue Sexualbildung in den Schulen

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