Fehlalarm an Trierer Berufsschule – Polizei konnte nichts Verdächtiges finden

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TRIER. Die Berufsschule in Trier ist nach einem Alarm evakuiert worden. Die Polizei kann nichts Verdächtiges finden. Mehr als ein Dutzend Schüler muss ärztlich betreut werden.

Nach einem Alarm an einer Trierer Schule hat die Polizei Entwarnung gegeben. Es hätten sich keine Hinweise auf eine Gefahrenlage ergeben, sagte ein Sprecher der Polizei in Trier. Die Gebäude der Berufsbildenden Schulen (BBS) seien evakuiert und durchsucht worden: Es wurde nichts Verdächtiges gefunden. Schüler und Lehrer seien inzwischen nach Hause gegangen. Die BBS besuchen täglich rund 4500 Schüler.

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Die Polizei nahm den mutmaßlichen Täter fest. Foto: Marco / flickr (CC BY 2.0)
Die Polizei kam, nachdem drei Knallgeräusche gehört wurden. Foto: Marco / flickr (CC BY 2.0)

14 Jugendliche mussten laut Polizei wegen Panik, Schwindel oder Herz-Kreislauf-Problemen behandelt werden, drei wurden vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Der Alarm war am Vormittag in der Schule ausgelöst worden, nachdem drei «Knallgeräusche» zu hören waren.

Noch sei unklar, um was für Geräusche es sich gehandelt habe, sagte der Sprecher. Möglicherweise hätten sie mit einer Treibjagd zu tun, die in der Nähe der Stadt stattgefunden habe. Die Polizei versuche, dies nun zu ermitteln. Insgesamt 400 Polizisten und Feuerwehrleute sowie Mitglieder von Rettungsdienst und Katastrophenschutz waren im Einsatz. dpa

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