HISTORY-AWARD 2017: „Wie gleich ist gleich?“

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Mann und Frau, Homo-, Hetero- oder Transsexuelle, Alte und Junge, Flüchtlinge und Staatsbürger – die Gleichberechtigung aller Menschen ist in demokratischen Ländern weitgehend gesellschaftlicher Konsens, der jedoch sehr unterschiedlich und auch abseits von rein rechtlichen Aspekten bewertet und gelebt wird. Gleichzeitig sind Herkunft, Kultur oder Religion in vielen Ländern weiterhin Kriterien, die Einfluss auf Gleichberechtigung haben können.

„Gleichberechtigung – Wie gleich ist gleich?“ ist das Motto des HISTORY-AWARDs 2017. Erstmals hat HISTORY den Award über Deutschland hinaus auf Österreich und die Schweiz ausgeweitet. Partner des Video-Wettbewerbs für Schüler aller Altersstufen und Schularten ist P.M. History. Der HISTORY-AWARD wird unterstützt von Vodafone und DOK.education und empfohlen vom Verband der Geschichtslehrer Deutschlands e.V. (VGD). Projekte können bis zum 28. April eingereicht werden. Der Award und das von Vodafone gestiftete Preisgeld werden Mitte Juni 2017 verliehen.

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Der HISTORY-AWARD wird alle zwei Jahre unter einem jeweils anderen Motto ausgeschrieben. Schüler sind dazu eingeladen, sich mit dem vorgegebenen Thema in unterschiedlichster Art und Weise auseinanderzusetzen. Betreuende Lehrer aller denkbaren Fachbereiche können Schüler bei der Themenwahl unterstützen und diese in ihren Lehrplan einpassen. Ebenso ist eine schulunabhängige Herangehensweise möglich. Wichtig ist eine erkennbar innovative, kreative und/oder analytische Herangehensweise an einen Aspekt, der mit dem Award-Thema in Zusammenhang steht. Das gewählte Thema soll daraufhin filmisch umgesetzt werden. Dabei ist es egal, ob mit einer hochwertigen Kamera oder einfach dem Smartphone gefilmt wird. Wichtiger ist, dass Schüler sich grundsätzlich mit den Möglichkeiten des Mediums Film auseinandersetzen, da die Wissensvermittlung über audiovisuelle Medien in der heutigen Gesellschaft einen wichtigen Platz einnimmt. Teilnehmende Schüler sollen sich somit ebenso in der Recherche zum Thema wie auch im Umgang mit Videotechnik ausprobieren. Das zentrale Ziel der
HISTORY-AWARDs ist die Anerkennung von aktiver und kreativer Auseinandersetzung mit einem geschichtlichen und gesellschaftlichen Thema in Form eines Video-Beitrags.

Die Jury des Wettbewerbs setzt sich zusammen aus Universitätsprofessoren aus Österreich, der Schweiz und Deutschland, Dr. Christian Hartmann (Institut für Zeitgeschichte), Prof. Dr. Wolfgang M. Heckl (Deutsches Museum München), Helmut Markwort (Focus), Niko Lamprecht (VGD), Jens Schröder (P.M. History), dem Autor und Dokumentarfilmer Robert Hültner und dem Historiker und Autor Dr. Sascha Priester.

Ein Neuzugang in der Jury ist Wigald Boning. Bekannt aus zahlreichen TV-Sendungen ist der Musiker, Autor und Komiker auch ein bekennender Geschichtsfan. Neben Boning ergänzt Maya Reichert die Jury des HISTORY-AWARD. Reichert ist Leiterin DOC.education, des Kinder- und Jugendprogramms des DOK.fest München.

Weitere Informationen zu HISTORY Deutschland sind unter history.de und unter
facebook.com/history zu finden. Alle Informationen zum aktuellen HISTORY-AWARD sind
zudem unter history-award.de abrufbar.

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