HAMBURG. Keine kurzen Röcke, keine bauchfreien Shirts, keine Mützen: Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Eppendorf in Hamburg sollen künftig klare Kleidervorgaben einhalten. So sollen sie auch bei sommerlichen Temperaturen auf «übertiefe Dekolletés, bauchfreie Shirts, pofreie Shorts und zu kurze Röcke» verzichten. Lehrer, Eltern und Mitglieder der Schülerschaft hätten mit großer Zustimmung beschlossen, die Schulordnung um den Punkt «Kleidung» zu erweitern, teilte Schulleiterin Maike Languth am Montag mit. Auch Mützen und Kappen müssen die Schüler während des Unterrichts und beim Mittagessen ablegen.
Es habe gehäufte Fälle «von eindeutig eher für den Strand geeigneten Outfits» gegeben, teilte Languth mit. Die Ergänzung sei nicht als Kleiderordnung zu verstehen, sondern solle vielmehr alle Mitglieder der Schulgemeinschaft darauf hinweisen, «dass eine Schule ein Ort des Lernens und des Arbeitens ist» und angemessene Kleidung erfordere. dpa
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Finde ich vernünftig. Gürtel sollen ein Accessoire und kein (ersetzendes) Kleidungsstück sein. Dasselbe gilt auch für Muskelshirts und Spaghettiträger. Bauchnabel brauchen während der Unterrichtszeit keine frische Luft.
Mützen und Kappe absetzen
Sollte lch mal meinen Sportstudies sagen
Burka-Pflicht für alle 🙂
Die Schule ist für die SchülerInnen der Arbeitsplatz. Und es gibt m.W. wenig seriöse Berufe, wo man bauchfrei tief dekolletiert mit Hot Pants am Arbeitsplatz erscheint
Innerhalb der deutschen Gesellschaft sind sie einer der ganz wenigen mit dieser Meinung, ich gehöre dazu.
Diese Sau wird auch jedes Jahr einmal durchs Dorf getrieben.
Käppi ab, Kaugummi raus, Bauchfrei verboten, war bei uns an der RS die Regel (Bin schon 6 Jahre aus der Schule raus). Vermutlich sind jetzt auch süße Drinks etc. verboten, denn ich habe kürzlich bei einem Besuch einen tollen Wasserspender entdeckt, mit und ohne Bizzl, der wohl sehr gut angenommen wird.