15-Jähriger an Infektion gestorben – doch keine Ansteckungsgefahr für Mitschüler und Lehrer

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MÖNCHENGLADBACH. Der vergangene Woche gestorbene 15-jährige Schüler aus Mönchengladbach ist vor seinem Tod nicht ansteckend gewesen. Nach Angaben der Stadt vom Montag ergab die abschließende bakteriologische Untersuchung, dass eine Pneumokokken-Infektion die Ursache für seinen Tod war – und nicht wie bisher angenommen Meningokokken. Eine Gesundheitsgefahr für Menschen, die mit dem Jungen Kontakt hatten, bestand laut Gesundheitsamt nicht.

Am Freitag war man zunächst von einer ansteckenden Meningokokken-Infektion ausgegangen. Die Stadt hatte deshalb nach Menschen gesucht, die zu dem Jugendlichen in den vergangenen zehn Tagen Kontakt gehabt hatten. Schulleitung und städtisches Gesundheitsamt hatten Schüler und Eltern schriftlich über entsprechende Vorsichtsmaßnahmen informiert. Die Pneumokokken-Infektion sei bei dem Jugendlichen wegen einer Vorerkrankung dramatisch verlaufen, hieß es. dpa

Lehrerin stirbt – Verdacht auf Meningokokken

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