Schüler verweigert Moschee-Besuch: Gericht rollt Bußgeldverfahren gegen Eltern neu auf – nun muss doch noch zur Sache verhandelt werden

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SCHLESWIG/RENDSBURG. Eine Moschee in Deutschland als No-go-Area – so ähnlich sahen es die Eltern eines 13-jährigen aus Rendsburg. Weil sie ihr Kind aus weltanschaulichen Gründen von der Teilnahme an einer Schulexkursion zur örtlichen Moschee ferngehalten hatten, erhielten sie vom Kreis Dithmarschen einen Bußgeldbescheid. Nachdem das Amtsgericht Meldorf das Verfahren aus formalrechtlichen Gründen eingestellt hatte, müssen nun wohl doch noch die rechtlich-pädagogischen Fragen beraten werden.

Muss ein Vater aus dem Kreis Rendsburg-Eckernförde doch noch Bußgeld zahlen, weil sein 13-jähriger Sohn einen Moscheebesuch im Rahmen des Erdkundeunterrichts verweigerte? Das Oberlandesgericht (OLG) in Schleswig verwies am Donnerstag den ungewöhnlichen Fall zur Neuverhandlung an das Amtsgericht Meldorf (Kreis Dithmarschen) zurück. Dieses hatte das Bußgeldverfahren aus formalrechtlichen Gründen eingestellt, die aber nach Ansicht des OLG nicht zutreffen.

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Die Eltern hatten der Schule vorgeworfen, die Schüler mit dem Ausflug zur Rendsburger Moschee einem Sicherheitsrisiko ausgesetzt zu haben. Foto: fleno.de / flickr (CC BY-SA 2.0)
Die Eltern hatten der Schule vorgeworfen, die Schüler mit dem Ausflug zur Rendsburger Moschee einem Sicherheitsrisiko ausgesetzt zu haben. Foto: fleno.de / flickr (CC BY-SA 2.0)

Jetzt muss sich das Amtsgericht mit dem Vorwurf in der Sache beschäftigen. Dem Vater wird zur Last gelegt, er habe ordnungswidrig im Sinne des schleswig-holsteinischen Schulgesetzes gehandelt, weil er es zugelassen habe, dass sein minderjähriger Sohn an dem Moscheebesuch nicht teilnahm. Weltanschauliche Bedenken sollen der Grund für das «Schulschwänzen» am 14. Juni 2016 gewesen sein.

Gegen den Bußgeldbescheid erhob der Vater Einspruch. Das Amtsgericht stellte das Verfahren mit der Begründung ein, die Bußgeldbehörde des Kreises Dithmarschen sei zum Erlass des Bescheids nicht zuständig gewesen. Der zwischen den Kreisen Rendsburg-Eckernförde und Dithmarschen geschlossene öffentlich-rechtliche Vertrag, der die Zuständigkeit für bestimmte Ordnungswidrigkeitsverfahren auf den Kreis Dithmarschen übertrage, sei wegen Verstoßes gegen Landes- und Bundesverfassungsrecht nichtig. Das sah das OLG anders und entschied, der Vertrag sei rechtswirksam.

Ministerium stellt sich vor angegriffene Schule: Besuch einer Moschee ist lehrplankonform

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Cavalieri
6 Jahre zuvor

Man darf gespannt sein, ob ein Moslem ebenso bestraft würde, wenn sein Sohn aus gleichem Grund nicht an einer Exkursion in eine Kirche teilnähme. Ich könnte mir vorstellen, dass man da mit „interkultureller Kompetenz“ den Sohn von vornherein davon freigestellt hätte.

xxx
6 Jahre zuvor
Antwortet  Cavalieri

Das fürchte ich auch. Gegen christliche Religionen darf gehetzt werden, bei Moslems oder Juden gibt es Freifahrscheine.

Bernd
6 Jahre zuvor
Antwortet  Cavalieri

Hätte, hätte Fahrradkette – es geht aber nunmal nicht um einen muslimischen Schüler.

Was Sie beide sich vorstellen können, spielt hier überhaupt keine Rolle. Ich kann mir jedenfalls vorstellen (und sehe es bestätigt), dass Sie beide, xxxx und Cavalieri, in Ihrer Fremdenfeindlichkeit selbst den vorliegenden Fall noch so umdeuten, dass muslimische Schüler dabei schlecht wegkommen.

E. S.
6 Jahre zuvor
Antwortet  Bernd

Das ist doch Unsinn!
Cavalieri und xxx haben vollkommen Recht.

Küstenfuchs
6 Jahre zuvor
Antwortet  E. S.

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die ***** halten! Kennen Sie die Situation in Rendsburg? Natürlich nicht! Sie wissen daher offenbar auch nicht, dass die Schule mit dem Bußgeld in Zugzwang war, weil sie in der Vergangenheit ein solches Bußgeld in ähnlichen Situationen auch Moslems auferlegt hat.

Einfach mal dummes Zeug behaupten um schön im Gleichschritt der braunen AfD-Soße der alternativen Fakten hinterher. Wie wollen Sie da Kinder zu anständigen Menschen erziehen?

Pälzer
6 Jahre zuvor
Antwortet  Küstenfuchs

Aha!! der Begriff „anständige Menschen“ war auch bei den Nazis beliebt.

Cavalieri
6 Jahre zuvor
Antwortet  Küstenfuchs

Wenn das stimmt: Warum wird das in dem Artikel verschwiegen? Mir ging es nicht um die AfD, sondern um die Symmetrie (Moslems vs. Christen). Und die ist bekanntlich nicht immer gegeben. Ging es in dem anderen Fall um Schwimmunterricht?
In diesem Fall ist meine Meinung eigentlich die: Kinder zwangsweise in Gotteshäuser anderer Religionen zu zwingen, muss nicht sein. Selbst in die der eigenen Religion sollte man sie nicht zwingen. Auch den umstrittenen Schwimmunterricht könnte man anders handhaben: Wer nicht teilnehmen will, muss privaten Schwimmunterricht nehmen und irgendwann ein Freischwimmer-zeugnis vorlegen. Denn nur darum geht es.

Stefan B.
6 Jahre zuvor
Antwortet  Küstenfuchs

@Küstenfuchs
Wann hören endlich Ihre oder Bernds unsägliche Naziverdächtigungen auf, wenn jemand die Realität in bestimmten Punkten anders sieht und eine andere Meinung hat als Sie?
Das finde ich sehr unanständig und möchte darum Ihre Frage an Sie selbst zurückgeben: „Wie wollen Sie da Kinder zu anständigen Menschen erziehen?“

Mark Steiner
6 Jahre zuvor
Antwortet  Küstenfuchs

@Cavalieri
„Wenn das stimmt: Warum wird das in dem Artikel verschwiegen?“

Weil es mit sehr hoher Wahrscheinlich nicht stimmt.

xxx
6 Jahre zuvor
Antwortet  Küstenfuchs

@Mark Steiner
Vielleicht verschweigt das der Artikel auch, weil kritische Stimmen über den Islam in der gegenwärtigen Mainstream-Presse nicht gern gelesen wird. Die Journalisten (oder die Praktikantendarsteller, die sich heute Journalist schimpfen können) sind häufig schlecht bezahlt, prekär angestellt und unter ständiger Angst einer ausbleibenden Vertragsverlängerung.

sofawolf
6 Jahre zuvor
Antwortet  Küstenfuchs

@ Redaktion, xxx,

ich verstehe den Kommentar von xxx erstens nicht speziell auf die n4t-Redaktion gemünzt und zweitens, was prekäre Beschäftigungsverhältnisse im Journalismusbereich angeht, die es ja tatsächlich gibt, eher diese Verhältnisse anklagend und nicht die Beschäftigten anklagend.

Diesen prekär Beschäftigten gestehe ich unumwunden auch Gehaltserhöhungen zu. Die haben das nötig, wir (momentan) nicht.

Pälzer
6 Jahre zuvor

Weiß man etwas über den weltanschaulichen Hintergrund des ängstlichen Vaters?

Bernd
6 Jahre zuvor
Antwortet  Pälzer

Ja, weiß man: Rechtsaußen – der Anwalt der Familie stammt jedenfalls aus dem Pegida-Umfeld.

Ob der Vater „ängstlich“ ist, wage ich zu bezweifeln. Hier scheint es eher um politisch motiviertes Querulantentum zu gehen.

Küstenfuchs
6 Jahre zuvor
Antwortet  Bernd

Die Wahl des Anwalts legt das nahe! In einem „normalen“ Verfahren um ein läpisches Bußgeld würde ein Vater einen Anwalt aus der Umgebung konsultieren, weil für ein solches Verfahren um ein paar Euro kein Anwalt riesige Anfahrtswege in Kauf nehmen würde und auch der Vater sicher nicht Hunderte Kilometer weit fahren möchte.

Hier aber ist es ein Anwalt aus dem Ruhrgebiet mit minimum fünf Stunden Fahrt (wenn es gut läuft).

Die Schule liegt in direkter Nachbarschaft zu der Moschee. Die (seit kurzem ehemalige) Schulleiterin kenne ich als eine umgängliche Frau, nur leider völlig aufgerieben zwischen Moslems, die nicht zum Schwimmunterricht wollen usw. (nur kommt das nicht mehr in die überregionale Presse) und Spinnern wie dem Vater aus dem Rechtsaußenspektrum.

Schneider
6 Jahre zuvor
Antwortet  Pälzer

@ Pälzer: Die Eltern und das Kind sind nicht „Rechtsaußen“, sondern bekennende und praktizierende Atheisten!

xxx
6 Jahre zuvor
Antwortet  Schneider

Das Gericht muss sich also entscheiden, ob die Religionsfreiheit der Familie (Freiheit hier im wahrsten Sinne des Wortes) und der Allgemeinbildungsauftrag der Schule schwerer wiegt. Ganz spontan würde ich sagen, dass der Allgemeinbildungauftrag schwerer wiegt, weil die Exkursion im Rahmen des Erdkundeunterrichts organisiert wurde.

Nebenbei hätten sich die Eltern viel Stress erspart, wenn sie das Kind für den Tag als krank abgemeldet hätten.

Schneider
6 Jahre zuvor
Antwortet  xxx

@ xxx:

1.) Die sogenannte „negative Religionsfreiheit“ ist ein anerkanntes und geschütztes Grundrecht aus Artikel 4 Abs. 1 GG und als solches ein Abwehrrecht gegen staatlichen Zwang, also auch gegen grundrechtsverletzenden Schulunterricht.

2.) Ob es sich im Rendsburger Fall tatsächlich um „Erdkundeunterricht“ oder um eine andere schulische Veranstaltung handelte, ist höchst streitig und wird in der nächsten Hauptverhandlung zu einer Reihe von Beweisanträgen und Zeugenvernehmungen (Lehrer/Schüler/Dritte) führen.

3.) Die Eltern und der Schüler wollten nicht mit einer billigen Lüge der ehrlichen Sachfrage aus dem Weg gehen, sondern den Sachverhalt nach Gesetz und Recht zur Sprache bringen.

4.) Ordnungswidrigkeiten werden nicht von Amts wegen, sondern nur nach dem Opportunitätsgrundsatz verfolgt, und es ist deshalb mehr als fraglich, ob es wirklich opportun war, (a.) seitens der Schulleitung die Eltern anzuzeigen und (b.) aufgrund des Sachverhaltes einen Bußgeldbescheid zu erlassen.

5.) Der Fall ist zur Rechtsfortbildung geeignet, und er wird im Fall einer Verurteilung ganz bestimmt auch noch das Bundesverfassungsgericht und notfalls den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR/ECHR) in Straßburg beschäftigen.

Mark Steiner
6 Jahre zuvor
Antwortet  Schneider

@schneider

1.-5.) Ich bin einmal erschreckend ehrlich, an so etwas wie eine echte Rechtsstaatlichkeit und Demokratie glaube ich in diesem Land schon längst nicht mehr, da mich dieses Land zusehens an eine DDR 2.0 erinnert.

Das schönste Grundgesetz nützt nichts, wenn Grundrechte, so oder so ausgelegt werden können (wie es die Regierenden/Mainstream wollen). Ich empfehle ihnen einen Blick in die Verfassung der DDR, die war mindestens genauso schön wie das Grundgesetz und was hat das genützt?

Pälzer
6 Jahre zuvor
Antwortet  Schneider

Sehr geehrter Herr Steiner, ganz ehrlich, Ihre Maßstäbe erscheinen mir verzerrt. Ich weiß nicht, wie viele Gesellschaften und Staaten Sie von innen kennen, aber auch wenn Deutschland gegenüber Utopia weniger perfekt ist, im Vergleich zu fast allen existierenden Staaten der Welt ist unsere Gesellschaft sehr freiheitlich und gerecht, reich übrigens auch.
Haben Sie die DDR erlebt? Hatten Sie dort Berufs- oder Studierverbot? Saßen Sie im Knast, weil Sie öffentlich etwas Falsches gesagt hatten? Standen Sie auch an, wenn es mal was zu kaufen gab? Hörten Sie heimlich verbotene Sender? Haben Sie die Tonlage der Amtspersonen noch im Ohr?

Mark Steiner
6 Jahre zuvor
Antwortet  Schneider

@Pfälzer

„im Vergleich zu fast allen existierenden Staaten der Welt ist unsere Gesellschaft sehr freiheitlich und gerecht, reich übrigens auch.“

Solche Vorträge gab es auch in der DDR, danke. Wahrer wird es dadurch nicht.

„Haben Sie die DDR erlebt?“

Ja

„Hatten Sie dort Berufs- oder Studierverbot?“

Ich nicht, andere schon.

„Saßen Sie im Knast, weil Sie öffentlich etwas Falsches gesagt hatten?“

Ich nicht, andere schon.

„Standen Sie auch an, wenn es mal was zu kaufen gab?“

Nein, auch nicht.

„Hörten Sie heimlich verbotene Sender?“

Ja, das tat ich. Ich las auch Bücher, die ich nicht lesen durfte.

„Haben Sie die Tonlage der Amtspersonen noch im Ohr?“

Oh ja.

Ich merke also tatsächlich, alles wie früher.

Bernd
6 Jahre zuvor
Antwortet  Schneider

Grotesk – Sie nutzen die Meinungsfreiheit in Deutschland, um Deutschland als Diktatur zu verleumden. Was wäre mit Ihnen wohl in der DDR passiert, wenn Sie dort einen solchen Leserbrief verfasst hätten? Und was passiert Ihnen heute? Nichts. Sie selbst widerlegen damit, was Sie behaupten.

Wo sind denn die politischen Gefangenen im heutigen Deutschland, die es in der DDR zu Hunderten gab? Welche Bücher lesen Sie denn heute gerne, die verboten sind – „Mein Kampf“? Selbst diesen Dreck können Sie heute problemlos bekommen. Da müssen Sie schon zu Lektüre greifen, in der der Holocaust geleugnet wird, um im heutigen Deutschland an Grenzen zu stoßen.

Die Haltung, die Sie hier äußern, kotzt mich an. Leute wie Sie liefern Extremisten jeglicher Couleur die Rechtfertigung, Gewalt anzuwenden. Der Bürgermeister von Altena ist das jüngste Opfer. Er repräsentiert diesen Staat, den Sie als Diktatur verzerren – ist also nach Ihrer Logik ein Unterdrücker. Und, schwuppsiwupps, machen Sie damit aus demjenigen, der ihn aus politischem Hass mit einem Messer angegriffen hat, einen Widerstandskämpfer.

Alles wie früher? In der Wahnwelt von rechtsradikalen Verschwörungstheoretikern vielleicht …

mestro
6 Jahre zuvor
Antwortet  Schneider

Bernd schreibt: „Die Haltung, die Sie hier äußern, kotzt mich an. Leute wie Sie liefern Extremisten jeglicher Couleur die Rechtfertigung, Gewalt anzuwenden. Der Bürgermeister von Altena ist das jüngste Opfer…“

Faktencheck:
Das jüngste Opfer von Hass und Gewalt ist der Bundestagsabgeordnete Kay Gottschalk mit einem gebrochenen Handgelenk.
Auf den letzten Metern des Fußwegs zum Parteitag der AfD wurde er von linken Gewalttätern angegriffen. Diese gingen auch gegen die Polizei vor, die zum Schutz der AfD-Delegierten vor Ort waren.

Medialer Unterschied bei den Gewaltakten: Während über den Bürgermeister von Altena in ARD und ZDF ausgiebig, empört und wiederholt berichtet wurde und er als Gast in einer namhaften Talkshow dieser Sender saß, erfuhr die Öffentlichkeit in den meinungsbestimmenden Medien nichts von den linksmotivierten Gewaltakten gegen den AfD-Abgeordneten und die Polizei.

Bernd
6 Jahre zuvor
Antwortet  Schneider

Und was soll das jetzt? Die übliche Ablenkungsnummer der AfD-Freunde – macht es irgendwie den Messerangriff auf den Bürgermeister für Sie besser, dass ein AfD-Mann von einem linken Gewalttätern verletzt, aber wohl nicht mit dem Leben bedroht wurde?

Was soll denn diese Aufrechnerei jetzt hier aussagen? Dass es völlig in Ordnung ist, Deutschland als Diktatur in den Dreck zu ziehen?

Mark Steiner
6 Jahre zuvor
Antwortet  Schneider

@maestro
Gut, dass sie das erwähnen. Da fällt mir der Mordversuch an dem Mitglied der Jungen Alternativen in Bochum in diesem August, der nur durch glückliche Umstände (Zeugen, die die Linksextremisten verjagten und eine Krankenschwester, die erste Hilfe leistete) und mit bleibenden Schäden überlebt hat. Darüber hat niemand berichtet… Ach doch, eine „Journalistin“ aus dem Antifamilieu in der Rheinischen Post, aber den Mordversuch fand sie da nicht so skandalös.

Dass Bernd da jetzt Whataboutism (komm, sags schon, Bernd) riecht, ist klar, aber wer nimmt Bernd (und Anna) überhaupt noch ernst?

xxx
6 Jahre zuvor
Antwortet  Schneider

@ Bernd: Über den Bürgermeister wurde empört berichtet, vielfach schwerwiegendere Angriffe kamen aber nicht über die lokale Presse hinaus:

https://de.gatestoneinstitute.org/11444/deutschland-messerangriffe

Mit Gegenrechnung hat das nichts zu tun, eher damit, dass aus politisch motivierten Gründen die Kriminalität von Flüchtlingen klein geredet werden soll. Kriminalität aus der politisch linken Ecke gibt es per def nicht.

Bernd
6 Jahre zuvor
Antwortet  Schneider

Was soll die Hetze gegen Flüchtlinge an dieser Stelle? Sie fabulieren ständig von einer angeblichen Nazi-Keule, mir der ich Sie und andere hier angeblich traktiere – lassen aber kein Klischee aus, um sich als Rechtsadikaler zu präsentieren. Sie verlinken auf rechtspopulistische und verschwörungstheoretische Seiten, hetzen gegen Einwanderer, Frauen, Wissenschaftler und die „Lügenpresse“ und zeigen so „viel“ Empathie mit Kindern, dass man Angst um Ihre Schüler haben muss (wenn die denn wirklich existieren – sie posten hier ja von morgens bis abends. Viel Zeit scheinen Sie nicht in Ihren angeblichen Lehrerberuf zu investieren).

Die Hassprediger von der AfD ernten, was sie säen: Hass. Das kann man nicht beklatschen, wundern darf man sich darüber auch nicht.

Wie rief doch die Fast-AfD-Vorsitzende Sayn-Wittgenstein unter dem Beifall der blau-braunen Horde auf dem Parteitag? „Ich möchte nicht, dass wir in dieser sogenannten Gesellschaft ankommen. Das ist nicht unsere Gesellschaft. Da werden wir ausgegrenzt.“

Nochmal: „Das ist nicht unsere Gesellschaft“ – diese AfD erkärt diesem Staat und der übergroßen Mehrheit der Menschen darin den „totalen Krieg“ (noch ein Zitat vom AfD-Parteitag). Sie und Typen wie dieser „Mark Steiner“ reichern diesen Misthaufen hier noch mit Gülle an, tragen mit Ihren anonymen Posts dazu bei, das gesellschaftliche Klima zu vergiften – genauer: Sie versuchen, Ihre persönlichen Psycho-Macken auf diesen Staat und diese Gesellschaft zu übertragen. Ein echtes Sozialleben haben Sie jedenfalls nicht, xxx, so oft, wie Sie hier posten.

Weite Teile des Internets und die AfD bieten Leuten wie Ihnen heutzutage ein öffentliches Forum, schlimm genug. Hier bekommen Sie allerdings Gegendruck, versprochen!

Cavalieri
6 Jahre zuvor
Antwortet  Schneider

Bernd: Wenn eine Partei „von rechts“ im Wahlkampf irgendwie Stimmung gegen Schwule machen würde, wären Sie der erste, der das geißelt. Jetzt ging aber die türkisch-islamische Partei BIG (ein Ableger der AKP) mit einem entsprechenden Slogan auf Stimmenfang:

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-wahl-schulfach-schwul-stimmenfang-mit-vorurteilen/4570286.html

Die sind also nicht „rechts“? Ist Erdogan nicht ein Rechtspopulist? Hetzt er nicht gegen sog. Terroristen, obwohl das nur seine politischen Gegner sind? Was ist mit den Grauen Wölfen?

Bernd
6 Jahre zuvor
Antwortet  Schneider

Und was soll uns das jetzt sagen? Dass dann gefälligst auch die AfD hetzen darf?

Hab gerade einen treffenden Kommentar auf Spiegel online zum AfD-Parteitag gelesen:

„Nun heißt es, die Partei sei weiter nach rechts gerückt, was bizarr klingen mag bei einer Partei, die eh schon so weit rechts ist, dass man es dort okay findet, von der Wehrmacht zu schwärmen, auf flüchtende Menschen zu schießen und eine Politikerin in Anatolien zu ‚entsorgen‘. Offensichtlich ist es in Deutschland immer möglich, noch ‚weiter nach rechts‘ zu rücken, solange man noch nicht dabei erwischt wurde, freudig erregt eine Hitlerbüste abzulecken.“

Bernd
6 Jahre zuvor
Antwortet  Schneider

Noch eins, „Mark Steiner“ – Sie schreiben vom „Antifamilieu der Rheinischen Post“. Die „Rheinische Post“ ist in etwa so „Antifa“ wie die FAZ, ein Hort des Bürgerlichen.

Wenn eine konservative Zeitung für Sie linksradikal ist, dann ist klar, wo Sie stehen. Kriechen Sie zurück in Ihren braunen Sumpf, hier gibt’s nichts für Sie zu holen.

xxx
6 Jahre zuvor
Antwortet  Schneider

@ Bernd
Der Kommentar war eine Kolumne, was ich von einem tiefgründigen Kommentar doch noch unterscheide. Die Überschrift „Die Sehnsucht nach einem Führer“ finde ich aber durchaus plausibel und gar nicht verwerflich.

Bitte, lieber Bernd, setzen Sie jetzt den Begriff Führer nicht gleich mit Adolf Hitler, eher mit einem echten Staatsoberhaupt. Das derzeitige Staatsoberhaupt, der Bundespräsident, ist keines, zu dem man aufschauen kann, weil er aus parteitaktischen Gründen nominiert und nicht vom Volk direkt gewählt wurde. Meiner Meinung nach wollen viele Menschen in Deutschland einen gutmütigen König, also einen Herrscher, der sagt wo es lang geht, aber gleichzeitig alles für das Wohl des Volkes tut. Zur Zeit gibt es in Deutschland weder noch.

Einen Leserkommentar finde ich aber bemerkenswert: „Die AfD ist vor allem das Ergebnis einer Union, die unter Fr. Merkels Regentschaft zu weit nach Links abgedriftet ist, nicht mehr und nicht weniger.“

Cavalieri
6 Jahre zuvor
Antwortet  Schneider

Bernd: „Die Sehnsucht nach einem (starken) Führer“ ist laut Umfragen unter türkischen Jugendlichen in Deutschland weiter verbreitet als unter den Einheimischen. Seltsam, nicht wahr?
Was uns das sagen soll? Dass die türkische politische Rechte bei uns immer verniedlicht wird. Sie tarnt sich geschickt (im Gegensatz zur AfD). Die schon genannte Partei BIG träumt schon davon, zu regieren.Und dass die Zuwanderung aus diesem „Kulturraum“ besser doch nicht ins Unermessliche steigen sollte, sonst wird — als Gegenreaktion — die deutsche Rechte immer stärker. Genau das, was Sie doch nicht wollen.

Bernd
6 Jahre zuvor
Antwortet  Schneider

Der eine fabuliert von einem „guten“ Führer, der andere nur von Türken. Davor hatten wir einen, der darüber mault, in Deutschland nicht mal mehr Nazi sein zu dürfen. Und einen anderen, der über die armen, armen Opfer von der AfD jammert.

Auf der nach oben offenen Irrsinnsskala dürften wir langsam die 10 überschritten haben.

mestro
6 Jahre zuvor
Antwortet  Schneider

Richtig, Bernd! Wir sind aber schon mindestens bei 11, denn da gibt es noch einen, der fast zwanghaft jeden Widerspruch zu seiner Meinung als Nazigesinnung ansieht.

Bernd
6 Jahre zuvor
Antwortet  Schneider

Nö – aber ich habe auch keine Probleme damit, rechtsradikale Hetze, die Sie als Jubelstatist ja stets hier beklatschen, als solche zu benennen.

Gerald
6 Jahre zuvor
Antwortet  Schneider

Es fällt nicht nur mir auf, dass Sie hier jeden als rechtsradikal verunglimpfen, der Ihrer Sicht der Dinge in die Quere kommt.
Mestro beschimpfen Sie jetzt als Bejubler rechtsradikaler Hetze.

Warum Ihre Kommentare von der Redaktion nie gerügt werden, geschweige denn gelöscht, bleibt ein Geheimnis, obwohl schon mehrere Leser diese Unausgewogenheit kritisiert haben.

Warum heißt es bei Ihnen nicht: „Wenn Sie Journalisten beleidigen möchten oder andere Leser, … dann suchen Sie sich bitte ein anderes Forum als News4teachers.“??
Durch diese Unterlassung werden Sie in Ihren Beleidigungen leider gestärkt statt gestoppt.

Mark Steiner
6 Jahre zuvor
Antwortet  xxx

@xxx

Ich persönlich kann nicht erkennen, wieso es bei Geografieunterricht mit dem Thema „Der Orient – Machtfaktoren Wasser und Erdöl“ der Besuch einer vom Verfassungsschutz beobachteten Moschee in Deutschland notwendig ist.

Unabhängig davon finde ich es sehr fragwürdig warum in solchen Fächern (die grundlegend nichts mit Religion zu tun haben) überhaupt religiöse Stätten (egal welcher Konfession) besucht werden müssen.

Der Vater des Kindes sagte, dass er ganz bewusst darauf verzichtete das Kind krank zu melden. Ich finde das mutig, denn es ist immer einfacher sich wegzuducken als zu überprüfen was das Grundgesetz noch wert ist.

xxx
6 Jahre zuvor
Antwortet  Mark Steiner

Der Erdkundelehrer hat bestimmt einen guten Grund, die Exkursion im Rahmen des Erdkundeunterrichts durchzuführen. Vielleicht ist es ja so etwas Lapidares wie eine Kooperation von Erdkunde und Religion. In Religion bespricht man z.B. die Geografie Israels.

Mark Steiner
6 Jahre zuvor
Antwortet  Mark Steiner

@xxx

Besprechen ist ja auch etwas Anderes. Nur weil man auch über Rechtsradikale spricht, muss man ja nicht gleich dem nächsten NPD-Büro einen Besuch abstatten (und ja, hier ist der Vergleich durchaus angemessen, wenn man bedenkt, dass es sich um eine Moschee von Milli Görrüs handelt).

Und noch einmal, es handelt sich um Geografieunterricht. Es ist daher nicht notwendig, ja nicht einmal vernünftig begründbar eine Moschee in Deutschland aufzusuchen.

Natürlich kann man erklären, dass der Islam im Orient die bestimmende Religion ist, aber das war es dann auch schon. Was tiefer geht, sollte Teil des Religionsunterrichts, der nicht ohne Grund freiwillig ist, sein.

Und eine Kooperation kann es schon alleine deshalb nicht gegeben haben, weil der Moscheebesuch dann in der Religionsstunde erfolgt wäre, was ja offensichtlich nicht der Fall war.

Cavalieri
6 Jahre zuvor
Antwortet  Mark Steiner

„wenn man bedenkt, dass es sich um eine Moschee von Milli Görüs handelt“

Laut Wikipedia steht der Moscheeverein der Centrum-Moschee in Rendsburg zumindest in Zusammenhang mit Milli Görüs. Auch wenn diese Organisation nicht mehr als verfassungsfeindlich gilt, so wird sie dadurch noch nicht vertrauenswürdig:

http://www.focus.de/politik/deutschland/milli-goerues-gefuerchtetes-camp_aid_167769.html

Die türkischen Politiker, die dahinter stecken, sind keineswegs weniger „rechts“ als die AfD, nur halt auf türkisch.

OMG
6 Jahre zuvor

Eigentlich geht es „nur“ um die Frage, um demokratisches Einfordern immer nur fü den anderen gilt oder auch für einen selbst. Unsere Schüler besuchen die Moschee wie auch Kirchen der Konfessionen. Das ist eigentlich normal – für alle SuS.

Schneider
6 Jahre zuvor
Antwortet  OMG

Nein, es geht nicht (!) „um demokratisches Einfordern“, sondern um den Grundrechtsschutz jedes Einzelnen: In unserem freiheitlichen und demokratischen Rechtsstaat darf niemand gezwungen werden, gegen seinen ausdrücklich erklärten Willen eine Moschee oder einen anderen Sakralbau zu betreten!

xxx
6 Jahre zuvor
Antwortet  Schneider

Ein 13-jähriges Kind ist noch nicht strafmündig. Ob es dann bereits einen eigenen Willen vergleichbar mit Volljährigen hat, weiß ich nicht. Das Kind hat evtl. auch nicht den Willen erklärt, sich mehrmals täglich die Zähne zu putzen, zur Schule zu gehen oder schon um [xy] Uhr zu schlafen. Trotzdem setzen sich die Erziehungsberechtigten darüber hinweg.

Schneider
6 Jahre zuvor
Antwortet  xxx

@ all: Das Kind ist nunmehr 14 Jahre alt, religionsmündig und hat seinen eigenen und ernst zu nehmenden Willen erklärt, keine Moschee und keinen anderen Sakralbau zu betreten!

xxx
6 Jahre zuvor
Antwortet  Schneider

Das Gericht wird aber in erster Linie das Alter zum Zeitpunkt der Exkursion interessieren. Ob der Wille tatsächlich der eigene Wille des Kindes ist, müssen ggf. externe Gutachter herausfinden.

Schneider
6 Jahre zuvor
Antwortet  Schneider

Nota bene: Als das Kind erst 13 Jahre alt war, durften die Eltern für das Kind entscheiden, ob es einen Sakralbau betritt oder nicht. Allerdings war es damals schon der ausdrücklich erklärte Wille des Kindes, einen solchen Bau nicht zu betreten. Diese Tatsachenfragen sind vor Gericht dem Zeugenbeweis (durch Aussagen der Eltern und des Kindes) zugänglich.

xxx
6 Jahre zuvor
Antwortet  Schneider

Andererseits sind die Schulen in ihrem Erziehungs- und Bildungsauftrag den Eltern gleichgestellt.

Cavalieri
6 Jahre zuvor
Antwortet  OMG

Ob das wirklich normal ist? Ich möchte mal sehen, was passiert, wenn in Berlin-Neukölln-Nord eine Schulklasse mit 80 % Migrantenanteil (türkisch/arabisch) eine Synagoge oder eine Kirche besichtigen soll. Das wird bestimmt nicht ganz reibungslos ablaufen (könnte ich mir denken). Ich würde nicht erwarten, dass die Kinder das alle brav mitmachen.

xxx
6 Jahre zuvor
Antwortet  Cavalieri

Die Türken und Araber bereichern (nach Meinung der Grünen) aber die Gesellschaft, während Christen oder Atheisten eine Belastung sind.

Bernd
6 Jahre zuvor
Antwortet  xxx

Was Sie für einen Stuss hier heraushauen, xxx. Grünen-Spitzenkandidatin Frau Göring-Eckardt, um nur mal ein Beispiel zu nennen, gehört dem Präsidium des Deutschen Evangelischen Kirchentages an.

xxx
6 Jahre zuvor
Antwortet  Bernd

Das tut sie aber nur Kraft ihrer Position in der Partei. Mit einem 1988 abgebrochenen Theologiestudium als „Ausbildung“ wäre das nicht möglich.

Cavalieri
6 Jahre zuvor
Antwortet  Bernd

Gerade deshalb findet sie ja die Säkularisierung der Gesellschaft mit vielen Atheisten nicht gut und die vielen, vielen frommen Moslems, die uns zugewandert sind, gut. „Unsere Gesellschaft wird bunter, jünger und religiöser, das ist doch wunderbar.“

xxx
6 Jahre zuvor
Antwortet  Bernd

@ Cavalieri

Wirkliche strenge Atheisten dürfte aber in Deutschland nicht so viele geben. Die meisten dürften Agnostiker sein mit mehr oder weniger atheistischen Zügen. Sie treten in erster Linie aus steuerlichen Gründen aus der Kirche aus, weniger aus atheistischer Überzeugung. Die frommen Moslems sind oft sehr konservativ und entsprechend inkompatibel zum modernen deutschen Lebensstil. Dabei spielt der Bildungsgrad eine große Rolle.

https://www.n-tv.de/politik/Deutschtuerken-entfremden-sich-immer-mehr-article20166606.html

Schneider
6 Jahre zuvor

Am 13. Dezember 2017 hat sich zum ersten mal ein Mitglied des Schleswig-Holsteinischen Landtages per Pressemitteilung zu dem „Rendsburger Schulschwänzer-Fall“ geäußert,

URL: http://www.doris-von-sayn-wittgenstein.de/fileadmin/user_upload/Pressemitteilungen/2017/20171213-Pressemeldung_Mit_zweierlei_Mass_gemessen.pdf

xxx
6 Jahre zuvor
Antwortet  Schneider

Danke für den Link. Auch wenn der letzte Absatz spekulativ ist, bestätigt er wieder die asymmetrische Berichterstattung. Und dann wundern sich die Politiker über die Radikalisierung der Bevölkerung.

Meine oben formulierte Zustimmung für das Bußgeld ziehe ich hiermit zurück.

Tobias Claren
6 Jahre zuvor

Weshalb hat er das abgelehnt?
Gab es auch einen Besuch einer Kirche der abgelehnt wurde?
Dann fände Ich das OK. Also die generelle Ablehnung.
Auch wenn der „Kommentar“ von „Bernd“ hier eher einen rechten Hintergrund vermuten lässt.
Allerdings gibt Bernd nur an, der Anwalt wäre aus dem „Pegida-Umfeld“. Wenn der gut in seiner Sache ist, kann Ich den ja auch als linker Atheist beschäftigen.
Das alleine reicht also noch nicht aus, um diesem Vater eine rechte Gesinnung zu unterstellen.
„Schneider“ zufolge sind es ja „Praktizierende Atheisten“ (wenn das stimmt, sieht man wie schnell man evtl. LINKEN Atheisten Recht zu sein unterstellt wird).
Wie sieht das aus. Wie „praktiziert“ ein Atheist 😉 . Ist „praktizieren“ hier aktive Bekämpfung des Glaubens?
* (siehe bei Interesse am Ende dazu, dass Ich Linker Atheist bin, aber trotzdem von einem Jenseits ausgehen kann)

Aber es sollte JEDEM Möglich sein solche Besuche aus atheistischen Gründen abzulehnen. Und zwar ohne „Gewissenserklärung“ und Nachweispflicht.
Also auch wenn die Eltern bekanntermaßen die Kirche aufsuchen…

Der Vater bzw. die Eltern könnten ihren Kind ein T-Shirt mit dieser Mohhemed-Karikatur kaufen, und es zieht dann im inneren die Jacke aus…
Aber auch im Inneren Bifi oder Fleischwurst etc. essen, und evtl. mal so eine Scheibe Fleischwurst auf den heiligen Boden der Moschee fallen lassen.
Natürlich wieder aufheben, und einem evtl. mitgebrachten feuchten Reinigungstuch suabermachen. Damit ist keine Beschmutzung im realen Sinne mehr vorhanden…
Und nein, nur wegen der infantilen Neurose mit Vaterkomplex (laut Freud der Glaube an Gott) einer Person oder Organisation sind keine „Rechnungen“ für Spezialreinigungen und religiöse Rituale akzeptabel.

Und für die christliche Kirche (falls jemand glaubt Ich habe rechte Beweggründe für das vorhergehende, im Gegenteil, es ist zutiefs links…) dieses T-Shirt mit dem gekreuzigten Schwein der Punkrockgruppe „Wizo“, dessen Verbot damals die Kirche erwirkte. Aber heute kann man es ja selbst ausdrucken und aufbügeln.
Aber mit solchen T-Shirts kann das Kind, und die Eltern ihre Meinung dazu äußern…

Und gerade um 13 herum gilt ein Kind als sehr beeinflussbar.

Was hat da eigentlich mit „Geographie-Unterricht“ zu tun?
Religion, OK, Architektur (welche Schüler haben das schon) auch. Evtl. sogar im Rahmen einer Stadviertel-Begehung noch „Wirtsachafts-Geographie“.
Aber wenn man da die Hoffnung hat Rechte zu bekehren oder es zu verhindern, das ist dumm…
So wie mit der Frage zu Zwangbesuchen in KZs. Ja, Ich glaube auch, dass das Schüler die sich „erzogen“ fühlen und wackelig sind eher noch zum Rechten treiben kann.
Alleine die Vorstellung dass man mich damals in der Richtung Zwangsbehandelt hätte (war Glück nie in einem KZ), oder hat erzeugt in mir eine Beleidigungsreaktion.
Die dummen Schüler müssen erzogen werden… Das ist so wie als wenn heute jemand ganz selbstverständlich davon ausgeht Ich würde Alkohol trinken.
Und wenn nicht (bekannt), dann MUSS es ja der Glaube (Islam), Ex-ALki oder „Straight Edge“ sein. NICHTS davon, ICh brauche keine Entschuldigung.
Das wäre so, als wenn sich ein sprechender Schimpanse neben euch setzt, und euch fragt, wann ihr das Letzte mal jemand mit Kot beworfen habt. Ist schließlich normal (für den Affen).

*)
Übrigens, Ich bin Atheist, gehe aber im Physikalischen bzw. Quantenphysikalischen Sinne von einem Jenseits aus.
1971 wurde das Phänomen der „Tonbandstimmen“ seriös durch renommierte Experten (einer war „Peter Hale“, einer DER Experten damals für Abschirmtechnik) in einem nach NATO-Standard abgeschirmten Labor der Firma Belling und Lee bewiesen: http://www.vtf.de/p73_1.shtml
Ich sehe jetzt schon wie Lehrer das Bedürfnis haben dagegen zu schreiben, Lehrer stehen anscheinend nicht selten ideologisch Sekten wie CSICOP oder GWUP nahe.
Bezüglich „Sekten“: http://www.skeptizismus.de/syndrom.html
Auch CSICOP hatte ein Gründungsmitglied das wohl auch zugleich Soziologe ist, dass wohl einen ähnlichen Aufsatz verfasste.

Außerdem soll es Lehrer geben die sich „Anti-Okult“ engagieren. Sie glauben angeblich nicht an das wie sie es nennen „Okulte“, sondern geben eine „psyschische Gefahr“ vor.
Die ITC-Vereine ermuntern übrigens JEDEN es zu versuchen. Und es gab und gibt Wissenschaftler in dem Bereich. Zwar nicht offiziell für ihre Uni etc., aber z.B. der Physiker Professor Dr. Ernst Senkowsi hat kein Geheimnis um seine private Arbeit gemacht. Suche dazu bei YouTube Senkowski Interview. Um Minute 50 herum erklärt er auch das System welches Physiker/Naturwissenschaftler davon abhält sich damit zu beschäftigen, auch durch die Angst vor Karrieren-Schäden.
Dr. Konstantin Raudive ist noch ein bekannter Name. Und Friedrich Jürgenson. Eine Doku zur Thematik findet man bei YouTube unter dem Suchbegriff „Die Brücke zur Unsterblichkeit“. Ab Minute 42:58 erzählt der auch in der ITC bekannte Wissenschaftler Friedrich Köberle vom Wiener Privatdetektiv Hand Luksch, welcher durch Befragung der Toten, 5 Morde aufklärte, weil diese ihm ihre Mörder, Standort eines vermissten Autos (im Mordfall) etc. verrieten… In Analogie zu „wer heilt hat Recht“ kann man hier sagen „Wer Morde aufklärt hat Recht“… In einem 15min dauernden Anruf bei Domian erzählt auch ein Anrufer von seinen Erfahrungen (YT-Suche: Domian: Stimmen aus dem Jenseits). Auch er hat den Namen eines Mörders erfahren. Aber hat es nicht gemeldet, man wird ja sonst noch als Verrückter oder schlimmer Beteiligter etc. gehalten. Er erfuhr aber später dass es stimmte…
Es wäre schon eine Schande, falls GWUP, nachdem mehrere Mordfälle bekannt würden in denen jemand mit ITC die Mörder fand und in den Medien zu sehen/lesen ist, dagegen „schießen“ würde…
Gerade „ihr“ einfachen Lehrer habt keine Folgen für die Karriere zu befürchten wie z.B. Physiker…
Und auch wenn „Ihr“ meint da „Okulte“ wäre „gefährlich“ (evtl. doch Angst vor „Geistern“ ;-] , Ich bin mir sicher, „ihr“ würdet es nicht lange im Hinsdale-Haus im Bundesstaat New York aushalten…).
Ich habe den Luksch-Fall nun auch diversen US/BRD-Sendern und Produktionsfirmen als Basis für eine Mystery-Krimi-Serie empfohlen… Und wenn es dann Menschen selbst versuchen und Erfolg haben, fällt das wieder als positive PR auf die Serie zurück. Und egal was man davon hält, „wer Morde aufklärt hat Recht“, und dann können auch GWUP/CSICOP-Mitglieder in Talkshows etc. nicht mehr dagegen Punkten…
Vor zig Jahren akzeptierte auch schon der Vatikan dieses Phänomen. Da fragt man sich aber schon, warum es nicht eingesetzt wird, z.B. in Messen.
Es wäre erstmalig ein technischer Beleg für etwas woran die Kirche glaubt, das Jenseits. Und in Messen echte Fragen mit möglichen Antworten Verstorbener…
Ich hoffe zwar eher dass es Gläubigen eine Alternative ohne Gott (das Phänomen beweist in keiner Weise einen Gott), aber mit Jenseits gibt, und es weniger Gläubige werden…
Aber wenn es mehr werden, dafür aber das Phänomen bekannter, ein Kompromiss… Evtl. würde es aber die Religionen an sich mit der Zeit ändern.
Wenn Stimmen keinen „Gott“ wahrnehmen…

Lasst diesen Kommentar inkl. Unterkommentar zu. Ich nannte Geschichtlich nachprüfbare Fakten. Und hier geht es ja um Religion und Geschichte. Also schon On-Topic (und abgetrennt, muss niemand lesen). Danke.