Bundespräsidialer Kopfball: Steinmeier zeigt sich bei Erfurter Schülern sportlich

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ERURT. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat an einer Erfurter Schule ein Fußball-Projekt rund um die Themen Fair-Play und Integration besucht. Bei seinem Antrittsbesuch in Thüringen am Dienstag zeigte sich Steinmeier sportlich: Er präsentierte einen Kopfball und klatschte zur Begrüßung mit mehreren Schülern ab. Die Mädchen und Jungen nahmen an einem Fußball-Projekt des Erfurter Vereins «Spirit of Football» teil.

Mahnt ein breites gesellschaftliches Engagement für die Inklusion an: Frank-Walter Steinmeier. Foto: Stephan Roehl / Heinrich-Böll-Stiftung / Wikimedia Commons (CC BY-SA 2.0)
Kann auch Kopfball: Frank-Walter Steinmeier. Foto: Stephan Roehl / Heinrich-Böll-Stiftung / Wikimedia Commons (CC BY-SA 2.0)

Steinmeier, Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) sowie deren Ehefrauen, sahen sich sichtlich amüsiert ein kurzes Fußballspiel der Kinder an, machten eine Kopfball-Übung mit und unterschrieben auf Aktionsbällen für Projekte des Vereins.

Danach beantwortete der Bundespräsident Fragen der Schüler, unter ihnen waren auch Flüchtlingskinder. Eine Schülerin fragte, warum die Integration zwar an ihrer Erfurter Schule funktioniere, aber in Deutschland nicht klappe. «Das ist ja noch nicht entschieden, dass es nicht klappt», antwortete Steinmeier. Man müsse die Integrationsaufgabe ernstnehmen und anpacken. dpa

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