Vorurteile gegen den Islam bekämpfen

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BERLIN. Oft werde pauschal über den Islam in Deutschland debattiert. „Die Muslime werden so zu einer Masse ohne Gesichter. Einzelne Personen verschwinden in der Debatte“, so meinen die Initiatoren des neuen Jugendwettbewerbs „Erfolgsgeschichten“. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat diesen nun mit der Deutschen Islam Konferenz gestartet.

Die Blaue Moschee in Istanbul. Foto: MiGowa / Flickr (CC BY 2.0)
Die Blaue Moschee in Istanbul. Foto: MiGowa / Flickr (CC BY 2.0)

Schüler sollen dabei eine erfolgreiche muslimische Person mit spannender Karriere porträtieren. Sie sollen skizzieren, wie das Umfeld zum Erfolg beiträgt und aufzeigen, wie Glaube oder muslimische Identität mit dem Erfolg im Beruf zu tun haben – oder auch nicht. Die Form kann frei bestimmt werden: Text- oder Fotostrecke, Video.

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Eine Expertenjury wählt die Gewinner aus. Die besten Beiträge werden auf der Website der Deutschen Islam Konferenz veröffentlicht. Die Gewinner bekommen 1.000 Euro und zusätzlich die Möglichkeit, ein Praktikum in einer Redaktion zu machen. Teilnehmende sollten zwischen 14 und 26 Jahre alt sein, Einsendeschluss ist der 31. August 2012.

Hier geht es zum Wettbewerb.

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Kimmel
11 Jahre zuvor

Eine dümmliche und verschleiernde Properganda ist das hier, mehr nicht. Sie bekämpfen nicht die Vorurteile gegenüber den Islam, sie behindern eine offene diskussion über den Islam…
Leider sind Religionen nicht gleich, es ist leider nicht bloss irgendeine Gottheit, die die Religion ausmachen, jeder der den Islam kennt, weiss welche Zeitlos gültigen Befehle im Islam sind und welche totalitären Machtansprüche von ihm ausgehen. Anstatt ahnungslose Schüle zu verdummen, sollten sie sich liber mal mit denen Unterhalten, die den Islam erlebt haben http://www.ex-muslime.de