Von der Leyen will Lehrerin werden – in ihrem zweiten Leben

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BERLIN. Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (53) liebäugelt mit dem Lehrerberuf – allerdings nur für den Fall einer Wiedergeburt. «Dieses Leuchten in Kinderaugen, wenn sie etwas verstanden haben, begeistert mich», sagte die CDU-Politikerin dem Magazin «Focus Schule». «Wenn ich die Erfahrung von heute in ein zweites Leben mitnehmen dürfte, dann würde ich gern Lehrerin werden.“

Sieht gerne Kinderaugen leuchten: Arbeitsministerin von der Leyen.  Foto: Laurence Chaperon / Wikimedia Commons (CC-BY-SA-3.0)
Will Eltern von Schulschwänzern mit Bußgeldern bestrafen: Arbeitsministerin von der Leyen. Foto: Laurence Chaperon / Wikimedia Commons (CC-BY-SA-3.0)

Die siebenfache Mutter schwärmte von ihrer Schulzeit in einer internationalen Ganztagsschule in Brüssel. Nach der Mittagspause mit kostenlosem Essen und Hausaufgabenbetreuung sei nachmittags Zeit für Kunst, Sport und Musik gewesen. Nach der Rückkehr nach Deutschland seien ihre Eltern entsetzt gewesen: «Da war Schule vormittags, viel Ausfall, Fremdsprachen erst nach der Grundschule, Mittagessen in der Schule undenkbar. Das war ein Kulturschock.»
dpa
(17.9.2012)

Zum Bericht: „Von der Leyen will Eltern von Schulschwänzern bestrafen“

 

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sofawolf
11 Jahre zuvor

Wenn sie sich auch durchzusetzen vermag, dann traue ich ihr das auch zu und begrüße sie in unserem Kreis (in ihrem zweiten Leben dann). *schmunzel*