Inklusion: Landkreise fürchten Zusatzkosten für aufwendige Schulumbauten

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SCHWERIN. Die Landkreise in Mecklenburg-Vorpommern wollen bei der Gestaltung der künftigen Schulstruktur in ihrem Bundesland mitreden und so drohende Zusatzkosten etwa für Schulumbauten eindämmen.

Vor allem die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, die die uneingeschränkte Teilhabe Behinderter am Unterricht an regulären Schulen vorsieht, könnte kostspieligen Umbauten nach sich ziehen, erklärte Jan Peter Schröder, Geschäftsführer des Landkreistages, am Mittwoch zum Auftakt der Landrätekonferenz in Schwerin. An der turnusmäßigen Beratung nimmt auch Bildungsminister Mathias Brodkorb (SPD) teil. «Alle anstehenden Themen im Bildungs- und Schulbereich können im Interesse unserer Kinder nur gemeinsam gelingen», mahnte Schröder. Themen der Konferenz sind zudem Kulturförderung, Theaterreform und Finanzen. dpa

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(17.4.2013)

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Martin Schuster
10 Jahre zuvor

Die UN-Behindertenrechtskonvention ist Machwerk des UN-Menschenrechtsrates, an dessen Integrität zunehmend Zweifel aufkommen. Zweifel an der Inklusion sind die Folge.
Hier etwas über den UN-Menschenrectsrat:
http://www.freiewelt.net/blog-5265/%C4rgernis-uno-menschenrechtsrat.html