Studie: Depressionen bei Kindern werden unterschätzt

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LEIPZIG. Depressionen bei Kindern und Jugendlichen sind nach Erkenntnissen Leipziger Wissenschaftler ein unterschätztes Problem.

Knapp zehn Prozent der bisher rund 500, in einer großangelegten Studie untersuchten 8- bis 14-Jährigen wiesen zumindest alle Kriterien einer aktuellen depressiven Störung auf, wie aus dem aktuell vorgelegten Zwischenbericht des Leipziger Forschungszentrums für Zivilisationserkrankungen (Life) hervorgeht. Meist haben sie ein sozial schwieriges und belastendes Umfeld und ein Drittel der Betroffenen Eltern, die depressiv sind. Die Wissenschaftler empfehlen, die Ursachen der psychischen Störungen langfristig zu untersuchen. dpa

Zum Bericht: „In jeder Schulklasse sitzt im Schnitt ein depressives Kind“

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