Grüne: Gespräche über Schulfrieden ohne Vorbedingungen

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STUTTGART. Die Grünen appellieren an die CDU, ohne Vorbedingungen über einen möglichen Schulfrieden in Baden-Württemberg zu reden. Solche Gespräche könnten nur bedingungslos geführt werden, sagte Grünen-Landeschefin Thekla Walker in Stuttgart.

SPD-Landeschef Nils Schmid hatte die Parteivorsitzenden eingeladen, um die Chancen für eine Beilegung der parteipolitischen Auseinandersetzungen in der Bildungspolitik auszuloten. Während FDP und Grüne bereits zugesagt haben, wartet die SPD noch auf eine Antwort der CDU. Umstritten sind zum Beispiel der geplante Abbau von 11 600 Lehrerstellen bis 2020, der Ausbau der Gemeinschaftsschulen sowie das mögliche Aus des dreigliedrigen Schulmodells mit Gymnasien, Realschulen sowie Werkreal- und Hauptschulen. dpa

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Zum Bericht: Streit um Streichung von Lehrerstellen: Doch kaum Chancen für Schulfrieden in Stuttgart

 

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2 Kommentare
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Reinhard
10 Jahre zuvor

Ich versteh‘ überhaupt nicht, warum die CDU sich so ziert. Ist es nicht egal, ob es außer Gymnasium und Realschule noch die Hauptschule oder die Gemeinschaftsschule gibt?

bolle
10 Jahre zuvor
Antwortet  Reinhard

Verstehen Sie das ehrlich nicht? Baden-Württemberg ist mit seinem dreigliedrigen Schulsystem blendend gefahren. Nun soll es abgeschafft werden. Warum eigentlich bei Ergebnissen, die linksregierte Bundesländer in Vergleichen der Schülerleistungen geradezu deklassierten.