HANNOVER. Trotz eines neuen Zeitplans hält die niedersächsische Landesregierung an der Umsetzung der Inklusion fest. Die Förderschulen für den Unterstützungsbereich Sprache sollen aber nicht zum Schuljahr 2014/15, sondern erst 2015/16 abgeschafft werden.
«Wir nutzen diese Zeit, um Lehrer zusätzlich zu qualifizieren», sagte Kultusministerin Frauke Heiligenstadt (SPD) in Hannover. Derzeit fehle es noch an Personal, betonte die Ministerin. Bereits seit diesem Schuljahr haben Eltern in Niedersachsen einen Anspruch darauf, dass ihr behindertes Kind eine reguläre Schule besucht. dpa
Zum Bericht: Inklusion: GEW demonstriert für bessere Bedingungen
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