Hans-Böckler Stiftung bietet 374 Berufe im Gehalts-Check an – auch für Lehrer

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DÜSSELDORF. Eine positive Bilanz des abgelaufenen Jahres 2013 zieht das Gehaltsportal www.lohnspiegel.de, das vom WSI-Tarifarchiv der Hans-Böckler-Stiftung betreut wird. Es bietet inzwischen Informationen zu tatsächlich gezahlten Löhnen und Gehältern in 374 verschiedenen Berufen und Tätigkeiten.

Die Website verzeichnete im vergangenen Jahr nahezu 1,5 Millionen Besucher, das sind rund 4.000 am Tag. Rund 13.000 Besucherinnen und Besucher haben 2013 den Online-Fragebogen zu den Einkommens- und Arbeitsbedingungen ausgefüllt, der die Daten für den kostenlosen Gehalts-Check liefert. Die laufende Online-Erhebung dient der regelmäßigen Aktualisierung und Erweiterung des LohnSpiegels, die auch in diesem Jahr fortgeführt wird.

Ausführliche Analysen zur Einkommenssituation hat das Gehaltsportal im vergangenen Jahr zu folgenden Berufen veröffentlicht:

– Pflegeberufe
– Hotelfachleute
– Maschinenbautechniker/innen
– Verkäufer/innen im Einzelhandel
– Ingenieure, IT-Experten und Techniker in Leiharbeit und Fremdfirmeneinsatz

Der Lohnspiegel bietet zurzeit Gehaltsinformationen zu folgenden Bereichen und Berufsgruppen:

– Architekturberufe, Raumplanung
– Bank- und Finanzberufe
– Bauberufe
– Büro- und Verwaltung
– Callcenter
– Chemieberufe
– Dienstleistungsberufe
– Druckberufe
– EDV/IT – Berufe
– Elektroberufe
– Gebäudereinigung
– Gesundheitsberufe
– Handel
– Handwerksberufe
– Hotel, Gaststätten, Tourismus
– Ingenieurberufe
– Journalistische Berufe
– Lehrerberufe (Schule/Hochschule)
– Logistik/Transport/Verkehr
– Medien/Gestaltung
– Metallberufe
– Nahrungsmittelverarbeitung
– Personalwesen
– Produktion und Fertigung
– Recht und Steuern
– Sicherheitsberufe
– Sozialberufe
– Techniker/innen
– Übersetzer/in, Dolmetscher/in
– Vertrieb, Marketing, Werbung, PR
– Weitere Wissenschaftsberufe
– Wirtschaftswissenschaftler/in

Die Gehalts-Angaben des LohnSpiegels berücksichtigen die bestehenden Unterschiede zwischen Männern und Frauen sowie nach Berufserfahrung, der betrieblichen Position, der Betriebsgröße und der Region (Ost/West). Die Daten sind nicht repräsentativ, liefern aber für viele Berufe verlässliche Orientierungsdaten.

Seit dem Start des Projekts im Jahre 2004 haben sich gut 250.000 Besucher an der Umfrage beteiligt. Das Projekt „LohnSpiegel“ ist Bestandteil des internationalen Wage-Indicator-Netzwerks, an dem Projekte aus rund 70 Ländern mit gleicher Zielrichtung beteiligt sind.

Hier geht es zum „Lohnspiegel“

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