MAINZ. 20 Jahre nach dem Völkermord in Ruanda hat die rheinland-pfälzische Regierung das Partnerland mit einem landesweiten Essaywettbewerb ins Bewusstsein der Schüler gerückt. Der Sieger Jan Caspers kann nun vom 5. bis 9. April mit Innenminister Roger Lewentz (SPD) nach Afrika reisen, teilte die Staatskanzlei in Mainz mit. Beide würden dort an den zentralen Trauerfeierlichkeiten zum Genozid teilnehmen.
Der Essaywettbewerb «20 Jahre Völkermord in Ruanda: Was haben wir gelernt?» richtete sich an Schüler aller Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen in Rheinland-Pfalz ab der 11. Klasse. Auf den ersten Platz hatte die Jury den Beitrag «Die Macht der Sprache» des Binger Gymnasiasten Jan Caspers gewählt.
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