Chemie-Professor Fath unterbricht seine Rhein-Durchquerung – trotzdem im Soll

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KONSTANZ. Im schweizerischen Romanshorn war erstmal Schluss: Nach 22 Kilometern und acht Stunden Schwimmen im Bodensee hat der Chemiker und Extremsportler Andreas Fath seine Rheindurchquerung unterbrochen. «Es ging viel langsamer voran als geplant», teilte der Hochschullehrer mit. Eigentlich wollte Fath an diesem Tag bis nach Konstanz schwimmen. «Bei diesem Tempo hätte ich Konstanz erst nach Einbruch der Dunkelheit erreicht. Dieses Risiko wollte ich nicht eingehen.»

Chemie-Professor - und guter Schwimmer: Andreas Fath, Foto: Hochschule Furtwangen, Projekt Rheines Wasser.
Chemie-Professor – und guter Schwimmer: Andreas Fath, Foto: Hochschule Furtwangen, Projekt Rheines Wasser.

Aus Sicherheitsgründen habe das Team entschieden, die restliche Strecke zu verlegen. Da dieser Tag eigentlich als Ruhetag vorgesehen war, sei man aber nach wie vor im Zeitplan. Fath war am Montag im Tomasee bei Tujetsch in der Schweiz zu seiner Rheintour gestartet. Auf rund 1230 Kilometern will der Hochschulprofessor aus Baden-Württemberg durch den Fluss schwimmen und in 25 Etappen bis Ende August die Mündung in den Niederlanden erreichen. Der 49-Jährige hofft, mit der Aktion Sponsoren für ein Wasser-Analyse-Gerät für seinen Fachbereich zu finden. dpa

Zum Bericht: Einmal komplett den Rhein herunter: Ein Chemie-Professor geht schwimmen

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