WUPPERTAL. Die meisten Unfälle im Schulsport passieren nach Erkenntnissen von Wissenschaftlern beim Ballsport. Zu diesem Schluss kommt der Sportsoziologe Horst Hübner nach der Auswertung von 10 000 Schulsportunfällen in Nordrhein-Westfalen und Bayern. Meistens verletzten sich die Schüler in Routinesituationen. Der Eindruck, dass vor allem Bewegungs-Defizite der Kinder durch zu langes Sitzen zu den Unfällen führten, stimme nicht, sagte Professor Hübner von der Bergischen Universität Wuppertal. Überwiegend seien Schüler mit guten Noten an den Unfällen beteiligt. 50 bis 60 Prozent der Schulsportunfälle passierten beim Ballsport, allen voran beim Fußball. Oft seien es Routinesituationen.
Von den rund eine Million jährlich registrierten Unfällen an den weiterführenden Schulen rage die Zahl der Sportunfälle mit einem Anteil von deutlich mehr als 50 Prozent heraus. Die Forschungsstelle «Mehr Sicherheit im Schulsport» an der Bergischen Universität empfiehlt den Schulen, ihre Unfälle auszuwerten und an der Prävention zu arbeiten. dpa
man muss leben im haushakt verbieten weil dort erfahrungsgemäß die meisten Unfälle passieren.
Was für eine sinnlose Studie. Es gibt so etwas wie ein allgemeines Lebensrisiko. Wer Sport macht, der verletzt sich auch.
Da ist mal wieder Steuergeld zum Fenster hinaus geblasen worden. Das Geld wäre an anderer Stelle sinnvoller (Stichwort: Martinssingen).
Wenn wir den Kindern generell beibringen könnten, sich nur langsam und vorsichtig zu bewegen, könnten wir das Verletzungsrisiko signifikant senken. Die nötigen Sportler können wir aus Brasilien, die Handwerker aus Spanien, die künftigen Soldaten aus der Ukraine und Syrien importieren.
soldaten brauchen wir nicht, weil das Gerät kaputt ist …