Amoklauf an US-Schule – Motive des Täters unklar

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MARYSVILLE. Ein Neuntklässler hat an einer Highschool im US-Bundesstatt Washington erst eine Mitschülerin und dann sich selbst erschossen. Mitschüler gaben an, der Täter sei durchaus beliebt gewesen.

Ein 14-Jähriger hatte gestern in der Maryville Pilchuck High School im US-Bundesstaat Washington ein Mädchen erschossen und vier Mitschüler im Kopf getroffen. Dann tötete sich der Neuntklässler selbst.

Viele Medien vermuten Liebeskummer als Motiv des Amokläufers. Foto: quinn.anya,/Flickr (CC BY-SA 2.0)
Viele Medien vermuten Liebeskummer als Motiv des Amokläufers. Foto: quinn.anya,/Flickr (CC BY-SA 2.0)

Der Vorfall geschah um 11:00 Uhr Ortszeit in der Kantine, der ca. 55 Kilometer nordöstlich von Seattle gelegenen Schule. Ob der Täter gezielt auf seine fünf Opfer geschossen hat, oder diese nur zufällig getroffen wurden ist noch unklar.

In verschiedenen Medien hatten seine Mitschüler nach der Tat berichtet, der Jugendliche, der Täter sei kein Außenseiter, sondern eher beliebt gewesen. Einträge des Täters auf Twitter sollen aber darauf hindeuten, dass den Jungen Beziehungsprobleme beschäftigten. Ein Schüler sagte gegenüber der der „Seattle Times“, eine nicht erwiderte Schwärmerei für eine Schülerin sei der Grund für den Amoklauf.

zum Bericht: Studie: Viele Amokläufer hatten Konflikte mit Lehrern

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