Das Quiz – Vor 225 Jahren begann die Französische Revolution

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DÜSSELDORF. Am 14. Juli 1789 kam es zum Sturm auf die Bastille, dem damaligen französischen Staatsgefängnis. Dieses Ereignis gilt als Beginn der Französischen Revolution, die Frankreichs beleuchten wir die Ereignisse der Französischen Revolution mit einem Quiz  – nutzbar auch in der Druckversion (siehe unten) als spielerische Einheit im Geschichtsunterricht. Die notwendigen Informationen bekommen Mitspieler aus dem unten angefügten Text aus dem Brockhaus Wissensservice. Zu den Lösungen kommen Sie hier. Hier gibt es weitere Informationen zum Brockhaus Wissensservice. Schulen können dort einen Gratis-Probezugang erhalten.

1. Welcher Stand war in der Generalständeversammlung von 1789 mit den meisten Abgeordneten vertreten?
a) der erste Stand (Klerus)
b) der zweite Stand (Adel)
c) der dritte Stand (Vertreter des gebildeten Bürgertums)

2. Wieso billigte König Ludwig XVI. die am 17. Juni 1789 vom dritten Stand gegründete Nationalversammlung?
a) König Ludwig XVI. teilte die Ansichten der Gründer
b) König Ludwig XVI. erhoffte sich dadurch einen Machtgewinn
c) König Ludwig XVI. gab dem Druck des Pariser Volkes nach

3. Welcher der folgenden Beschlüsse gehörte zu denen der Nationalversammlung von 1789?
a) Verkündung der Menschen- und Bürgerrechte
b) Schaffung des Revolutionstribunals
c) Einführung des Kults der Vernunft

4. Auf welcher Grundlage wurde König Ludwig XVI. der Prozess 1792/93 gemacht?
a) wegen landesverräterischer Beziehungen
b) wegen Volksverhetzung
c) wegen Grausamkeit gegen das eigene Volk

5. In welchem Zusammenhang sprechen Historiker vom frankofranzösischen Genozid?
a) Massenliquidierungen durch Konventskommissare
b) »revolutionärer Tag« und seine Folgen
c) Zerstörung der Vendée und die Vernichtung eines Teils der dortigen Bevölkerung

6. Was galt als zentrales Exekutivorgan während der »Jakobinerherrschaft«?
a) der Nationalkonvent
b) der Wohlfahrtsausschuss
c) das Direktorium

7. Wer war das mächtigste Mitglied des Wohlfahrtausschusses?
a) Maximilien de Robespierre
b) Georges Jacques Danton
c) Louis Antoine Léon de Saint-Just

8. Welcher Beschluss führte 1793/94 zu Massenliquidierungen in aufrührerischen Départements?
a) die Gründung des Jakobinertribunals
b) die Einschränkung der Menschen- und Bürgerrechte
c) das Gesetz zur Verhaftung von Verdächtigen

9. Worin mündete die Französische Revolution?
a) in eine parlamentarische Republik
b) in die konstitutionelle Monarchie unter König Ludwig XVIII.
c) in das Konsulat Napoléon Bonapartes

10. Wie heißt die alte Regierungsform, die im Verlauf der Französischen Revolution beseitig wurde?
a) konstitutionelle Monarchie
b) absolute Monarchie
c) parlamentarische Monarchie

 

Sturm auf die Bastille, gemalt von Jean-Pierre Houël (1735-1813) - Bibliothèque nationale de France. (Scan von JaredZimmerman/Wikimedia)
Sturm auf die Bastille, gemalt von Jean-Pierre Houël (1735-1813), Bibliothèque nationale de France. (Scan von JaredZimmerman/Wikimedia gemeinfrei)

Aus dem Brockhaus Wissensservice:

Stichwort: Französische Revolution

Die Französische Revolution umfasst in der französischen Geschichte die Epoche von 1789 bis 1799. In ihrem Verlauf wurde das Ancien Régime (gemeint ist die alte Regierungsform der absoluten Monarchie) gewaltsam beseitigt und die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse neu geordnet. Sie wirkte über Frankreich hinaus auch auf die europäische Staatenwelt. Die Französische Revolution ging hervor aus der Unfähigkeit des Ancien Régime, seine Strukturen der veränderten sozialen und geistigen Situation des späten 18. Jahrhunderts anzupassen und angesichts eines gewaltigen Schuldenbergs die Staatsfinanzen in den Griff zu bekommen. Die Ablehnung von Reformversuchen 1787/88 durch die Notabelnversammlung – die erweiterte Ratsversammlung des Königs – und der Staatsbankrott von 1788 verschärften die Autoritätskrise des Königtums, die unmittelbar in die Revolution von 1789 führte. Die bei den Wahlen zu den Generalständen entstandenen Beschwerdehefte (Cahiers de doléances) spiegeln das politische Bewusstsein und die Reformwünsche der Bevölkerung wider.

Die Revolution lässt sich in drei Hauptphasen gliedern:
1. 1789 bis 1792: die Errichtung und den Sturz der konstitutionellen Monarchie
2. 1792 bis 1794: die Konventsherrschaft der Girondisten und Jakobiner, die in ihrer 2. Hälfte die Diktatur des Wohlfahrtsausschusses (»La Terreur«) unter Robespierre umschloss
3. 1794 bis 1799: die »bürgerliche Republik«, ab 1795 unter dem Direktorium

Der dritte Stand

Am 5. Mai 1789 eröffnete König Ludwig XVI. die Generalständeversammlung. Auf ihre Zusammensetzung hatten sich die Aufhebung der Pressezensur ausgewirkt sowie die auf die Gleichberechtigung des dritten Standes zielende Aktivität der »Patriotenpartei« und das Wahlverfahren zu den Generalständen (besonders die gegenüber den Prälaten gleichberechtigte Teilnahme des niederen Klerus): Der erste Stand (Klerus) entsandte 291, der zweite Stand (Adel) 270 Abgeordnete, der dritte Stand, meist Vertreter des gebildeten Bürgertums, 578, nachdem ihm der König eine Verdoppelung der Zahl seiner Mandate zugestanden hatte. Der dritte Stand, der vergeblich die Abstimmung nach Köpfen und nicht nach Ständen forderte, bestand fast ausschließlich aus Reformanhängern, deren Hauptredner Graf Mirabeau war. Zu den Reformanhängern gehörte auch die aus dem niederen Klerus hervorgegangene Mehrheit der Abgeordneten des ersten Standes. Im zweiten Stand machten liberale Adlige eine beachtliche Minderheit aus.

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In einem revolutionären Akt konstituierte sich der dritte Stand am 17. Juni 1789 zur Nationalversammlung (»Assemblée nationale«) und schwor am 20. Juni, nicht vor Vollendung einer Verfassung auseinanderzugehen (»Ballhausschwur«). Ihm schlossen sich Gesinnungsgenossen aus den beiden anderen Ständen an, bis der Druck des Pariser Volkes die nachträgliche Billigung durch den König erzwang und Ludwig XVI. am 27. Juni die übrigen Abgeordneten des Adels und des Klerus aufforderte, sich der Nationalversammlung anzuschließen. Diese erklärte sich am 9. Juli zur verfassunggebenden Nationalversammlung (»Assemblée nationale constituante«). Die Entlassung des populären Finanzministers Jacques Necker am 11. Juli und die Truppenkonzentration um das gärende Paris führten am 14. Juli zur Erstürmung der Bastille, dem Staatsgefängnis. Zu den weiteren Folgen gehörten die Einsetzung einer revolutionären Stadtverwaltung unter Jean Sylvain Bailly, Naturwissenschaftler und Politiker, und zur Bildung der Nationalgarde, der Bürgermiliz mit blauweißroter Kokarde unter Marie Joseph Paul Yves Roch Gilbert Motier La Fayette, französischer General und Politiker. Gleichzeitig begann die Emigration des Adels. Die Brüder von König Ludwig XVI., der spätere Königen Ludwig XVIII. und Karl X., führten sie an und suchten eine Intervention ausländischer Mächte in Frankreich zu erreichen.

Das Traditionslexikon Brockhaus ist jetzt digital erhältlich. (Screenshot Brockhaus Wissensservice)
Das Traditionslexikon Brockhaus ist jetzt digital erhältlich. (Screenshot Brockhaus Wissensservice)

Die Verfassung von 1791

Unter dem Eindruck der Unruhen in Paris und der durch die Hungersnot des Sommers 1789 sowie durch die Bauernaufstände in den meisten Provinzen (»La Grande Peur«), die die Furcht vor einer aristokratischen Reaktion verursachte, fasste die Nationalversammlung in den folgenden Monaten eine Reihe von grundlegenden Beschlüssen:

• Beseitigung der feudalen Standesrechte
• Ablösbarkeit der an den Grund und Boden gebundenen Rechte
• Aufhebung des geistlichen Zehnten, der Vermögensabgabe zum Unterhalt des Klerus (Nachtsitzung vom 4. August)
• Verkündung der Menschen- und Bürgerrechte (26. August)
• Einziehung der Kirchengüter und ihre Verwendung als Nationalgüter (2. November)
• Ausgabe von Assignaten, verzinslicher Staatsobligationen (19. Dezember)
• Verkauf der Nationalgüter
• Schaffung von 83 Départements, Verwaltungsbezirken, und 48 Sektionen in Paris (Januar 1790)
• Abschaffung des Erbadels (19. Juni)

Die Zivilverfassung des Klerus (»Constitution civile du clergé«) machte am 12. Juli jedes Département zum Bistum und schrieb die Wahl der Geistlichen durch politische Körperschaften vor. Die Weigerung vieler Priester, den seit 27. November 1790 verlangten Eid auf die Zivilverfassung zu leisten, und die Verurteilung dieser Verfassung durch Papst Pius VI. im April 1791 führten zur Kirchenspaltung und zur völligen Abwendung Ludwigs XVI. von der revolutionären Entwicklung. Sein Fluchtversuch, der am 21. Juni 1791 in Varennes entdeckt wurde, zerstörte die letzte Möglichkeit eines Zusammengehens zwischen König und Nationalversammlung.

Die Verfassung von 1791, die am 3. September 1791 verkündet wurde, begründete eine konstitutionelle Monarchie mit eingeschränktem königlichem Anteil an der Legislative. Dem König stand damit nur noch ein suspensives Vetorecht zur Verfügung, mit dem er Entscheidungen aufschieben, aber nicht verhindern konnte. Ein Zensuswahlrecht schränkte die Ausübung politischer Rechte auf eine Minderheit wohlhabender, »aktiver« Bürger ein. Allerdings wuchs seit der Flucht Ludwigs XVI., verstärkt seit dem »Blutbad auf dem Marsfeld«, als die Nationalgarde mit Waffengewalt eine antiroyalistische Massenkundgebung am 17 Juli 1791 sprengte, die Agitation für die Schaffung der Republik. Meinungsbildend wirkten hier besonders die radikalen politischen Klubs, vor allem der Cordeliers und der Jakobiner. In Letzterem dominierten zunächst die Girondisten, die gemäßigten Republikaner. Die gemäßigten Anhänger der Monarchie versammelten sich im Klub der Feuillants.

Die Mitglieder der politischen Klubs stellten dann auch den Hauptteil der Abgeordneten der am 1. Oktober 1791 neu gewählten Gesetzgebenden Nationalversammlung (»Assemblée nationale législative«). Die politisch führenden Girondisten standen dem Königtum mit Misstrauen gegenüber. Sie setzten am 20. April 1792 die Kriegserklärung an Österreich durch (Französische Revolutionskriege). Seitdem standen die inneren und die äußeren Ereignisse in enger Wechselwirkung zueinander.

Die revolutionsfeindliche Haltung des Königs führte am 10. August 1792 zu dem von der am 8. August eingesetzten revolutionären Pariser »Kommune« organisierten Sturm auf das Palais des Tuileries, ein Schloss des französischen Königs. Ludwig XVI. wurde abgesetzt und mit seiner Familie im »Temple« festgesetzt, der Hauptniederlassung des Templerordens in Paris auf dem rechten Seineufer. Zugleich wurde die Wahl eines Nationalkonvents (»Convention nationale«) beschlossen.

Die Zeit des Nationalkonvents

Der Konvent ging zwar aus allgemeinen Wahlen hervor, jedoch nur mit einer sehr niedrigen Beteiligung von zehn Prozent. Grund waren die Septembermorde, bei denen vom 2. bis 6. September 1792 etwa 1300 Gefängnisinsassen in Paris ums Leben kamen, die von Justizminister Georges Jacques Danton allerdings nur hingenommenen wurden. Der Konvent, in die Girondisten und die Bergpartei die stärksten Gruppierungen bildeten, rief am 21. September die Republik aus. Einen Tag später begann Jahr I des republikanischen Kalenders. Der Kirchenkonflikt, die Verfolgung der eidverweigernden Priester und der Prozess gegen Ludwig XVI. (»Bürger Capet«) wegen landesverräterischer Beziehungen zu den Emigranten seit dem 11. Dezember 1792, das Todesurteil vom 17. Januar 1793 und seine Hinrichtung am 21. Januar 1793 entfachten Aufstände besonders in der bäuerlich geprägten Vendée. Als Reaktion auf diese Aufstände, von der provisorischen Revolutionsregierung als »schlimmstes Krebsgeschwür« bezeichnet, beschloss der Konvent am 1. August 1793 die Zerstörung der Vendée und die Vernichtung der als nicht assimilierbar angesehenen Bevölkerung. Die Zahl der Toten betrug dort zwischen 120.000 (R. Secher) und 250.000 (J. C. Martin), sodass Historiker (P. Chaunu, R. Secher) vom frankofranzösischen Genozid sprechen.

Die Herrschaft der Jakobiner

Angesichts der inneren und äußeren Notlage – Unruhen in den meisten Départements, militärische Rückschläge im Frühjahr 1793 – und der zunehmenden Spannungen zwischen Girondisten und Montagnards, Mitglieder der Bergpartei, organisierte die von Robespierre gelenkte Mehrheit der Pariser Sektionen einen »revolutionären Tag«. 80.000 Menschen erzwangen mit 150 Kanonen die Ausschaltung und Hinrichtung der führenden Girondisten durch die Bergpartei (31. Mai bis 2. Juni 1793) und führten zur »Jakobinerherrschaft« im Konvent und in den Konventsausschüssen. Zentrales Exekutivorgan wurde der Wohlfahrtsausschuss, zu dessen Mitgliedern unter anderem der Justizminister Georges Jacques Danton, der französische Staatsmann Lazare Nicolas Marguerite Carnot sowie der französische Revolutionär Louis Antoine Léon de Saint-Just gehörten. Maximilien de Robespierre wurde am 27. Juli 1793 zugewählt und gewann den bestimmenden Einfluss. Am 10. Oktober und am 4. Dezember erhielt Robespierre als Revolutionsregierung weitreichende Vollmachten. Die demokratische Konventsverfassung vom 24. Juni 1793 wurde bis zum Friedensschluss zurückgestellt.

Carnot organisierte den äußeren Widerstand durch die Einführung der allgemeine Wehrpflicht (»Levée en masse«). Zugleich wurde der Terror im Innern verschärft:
• 10. März 1793: Schaffung des Revolutionstribunals zur Aburteilung politischer Gegner
• 16. Oktober 1793: Hinrichtung der Königin Marie-Antoinette nach kurzem Prozess
• 17. September 1793: gesetzlich Verankerung der Verhaftung von Verdächtigen
Letzteres hatte in den aufrührerischen Départements Massenliquidierungen durch Konventskommissare zur Folge. Jean-Baptiste Carrier veranlasste im Winter 1793/94 als Kommissar des Konvents in Nantes Massenhinrichtungen (»noyades«), denen mindestens 16.000 Menschen zum Opfer fielen. In Lyon war Joseph Fouché für über 1600 Todesurteile im Jahr 1793 verantwortlich.

Darüber hinaus legten die Jakobiner – den egalitären Tendenzen der Pariser »Sansculottes« nachgebend – den Grund für ein radikal demokratisches Staatswesen mit dirigistischen Zügen. Am 29. September 1793 führten sie ein Preismaximum für die wichtigsten Lebensmittel und Konsumgüter ein, am 23. Juli 1794 setzten sie fest, wie hoch Löhne maximal sein durften. Atheistischen und politisch radikalen Bestrebungen begegnete Robespierre zunächst durch die Ausschaltung der Enragés, einer radikalen Gruppe von Sansculotten, und der Hébertisten, Mitglieder des ultrarevolutionären Flügels der Bergpartei. Ihr Führer Jacques René Héberts und seiner Anhänger wurden im März 1794 hingerichtet. Nach der Beseitigung auch der Gemäßigteren um Danton im April 1794, ersetzte er die christliche Lehre durch den Kult der Vernunft. Nunmehr allmächtig, verstärkte Robespierre den Terror (»La Grande Terreur« seit 10. Juni 1794), obwohl die inneren Unruhen niedergeschlagen und die äußeren Gefahren abgewendet waren. Die Zahl der Hingerichteten wird unterschiedlich angegeben. Es dürften 35.000 bis 40.000 gewesen sein, die zum großen Teil aus dem dritten Stand, darunter auch viele Arbeiter, stammten. Bis zu 500.000 Menschen wurden eingekerkert. Am 9. Thermidor II, dem 27. Juli 1794, wurde Robespierre gestürzt, mit ihm wurden viele seiner Parteigänger hingerichtet. Im Konvent gewannen die gemäßigten Republikaner wieder den maßgeblichen Einfluss (»Thermidorianer«).

Der Staatsstreich des Napoléon Bonapartes

Nach Annahme der Direktorialverfassung am 23. September 1795 und Bildung des Direktoriums löste sich der Nationalkonvent auf. Die neue Verfassung brachte mit dem Zensuswahlrecht die Rückkehr zu einer bürgerlichen Klassenherrschaft. Das Direktorium hatte sich der Bedrohung durch die kommunistisch-jakobinische Verschwörung des französischen Revolutionärs François Noël Babeufs sowie vor allem royalistischen Umsturzversuchen zu erwehren. Durch den Staatsstreich seiner republikanischen Mitglieder am 4. September 1797, der die Macht des Direktoriums stärkte, wurde die royalistische, dann auch die radikale Opposition unterdrückt. Die inneren Misserfolge, wie der Staatsbankrott am 30. September 1797, und die französischen Niederlagen auf allen Kriegsschauplätzen im Sommer 1799 führten am 9. November 1799 zum Staatsstreich Napoléon Bonapartes vom 18. Brumaire VIII. Das Direktorium wurde infolgedessen aufgelöst, womit die Französische Revolution in das Konsulat

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Artur Aschmoneit
5 Jahre zuvor

Zum 200. Geburtstag von Karl-Marx gibt es nun auch die App „Wer wird Revolutionär?“.
In mehr als 500 Fragen ernster und nicht ganz so ernster Art wird Wissen abgefragt, das für eine Veränderung der Gesellschaft von Nutzen sein kann.
Das ist immer parteiisch, oft zum Schmunzeln und sicher manchmal auch fragwürdig.
Das unterhaltsame und lehrreiche Spiel gibt es hier:
http://www.wwr-quiz.de

Cavalieri
5 Jahre zuvor

Fragt sich, wieviel davon heute noch im Geschichtsunterricht vorkommt. Man kann auf Suche gehen in den neuen Lehrplänen für die Sek I in Berlin /Brandenburg:
http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/fileadmin/bbb/unterricht/rahmenlehrplaene/Rahmenlehrplanprojekt/amtliche_Fassung/Teil_C_Geschichte_2015_11_10_WEB.pdf
Hinweis: auf Seite 26 steht was zur Französischen Revolution, aber eher beiläufig. In der Sek II findet sich das Stichwort auch noch („bürgerliche Revolutionen“), geht aber eher unter in der Flut der diversen Kompetenzen.