Löhrmann unter Druck: G8-Gegner mit Volksinitiative erfolgreich

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DÜSSELDORF. Das «Turbo-Abitur» bleibt ein Dauerbrenner, auch in Nordrhein-Westfalen. Mit einem «Runden Tisch» konnte NRW-Schulministerin Löhrmann die Gegner nicht stoppen. Fast 100.000 Bürger stehen hinter ihnen. Jetzt drohen sie mit einem Bürgerbegehren.

Muss auf eine erfolgreiche Volksinitiative gegen G8 reagieren: NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann
Muss auf eine erfolgreiche Volksinitiative gegen G8 reagieren: NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann

Die Gegner der Schulzeitverkürzung kämpfen weiter gegen das «Turbo-Abitur» in Nordrhein-Westfalen. Die Bürgerinitiative «G9 jetzt» übergab nun im Düsseldorfer Landtag fast 99.000 amtlich geprüfte Protest-Unterschriften gegen das achtjährige Gymnasium (G8). Die erfolgreiche Volksinitiative zwingt den Landtag damit, sich innerhalb von sechs Monaten mit der Forderung zu beschäftigen, zu 13 Jahren Regelschulzeit bis zum Abitur zurückzukehren. Das Parlament muss dem allerdings nicht zustimmen. Falls es zur erwarteten Ablehnung kommt, will die Initiative versuchen, mindestens 1,1 Millionen Unterschriften für ein Volksbegehren zu sammeln. «Wir machen es, wenn die Politiker keine Vernunft zeigen», kündigte der Sprecher der Initiative, Marcus Hohenstein, an. Vor 42 Jahren, 1978, hatte es mit „Stop Koop“ in Nordrhein-Westfalen ein erfolgreiches Volksbegehren gegen sogenannte „Kooperative Schulen“, also einen Zusammenschluss von Haupt-, Realschulen und Gymnasien gegeben. Damals trugen sich mehr als 3,6 Millionen Stimmberechtigte in die Listen ein, was einem Anteil von 29,9 Prozent entsprach. Der Landtag entsprach daraufhin dem Volksbegehren, die „Kooperative Schule“ wurde gekippt.

Das Schulministerium arbeitet im aktuellen G8/G9-Streit unterdessen an verbindlichen Entlastungen für die Schüler. Zum neuen Schuljahr sollen geänderte Erlasse und Verordnungen greifen. Dabei gehe es vor allem um eine Begrenzung der Hausaufgaben, des Nachmittagsunterrichts und der Anzahl der Klassenarbeiten pro Woche, sagte eine Sprecherin.

Der Verein «Mehr Demokratie» kritisierte, das Verfahren sei zu aufwendig. In NRW müssen die Gemeindeverwaltungen die Unterschriften prüfen. In Thüringen übernehme das Innenministerium diese Aufgabe zentral, teilte «Mehr Demokratie» mit. Tatsächlich seien über 112.000 Unterschriften zusammengekommen, sagte Hohenstein. Mehr als 20 Kommunen hätten sich aber geweigert, Unterschriften auf Kopien zu prüfen. Deswegen hätten dem Landtag nicht alle Listen vorgelegt werden können.

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Hohenstein warf Schulministerin Sylvia Löhrmann vor (Grüne) vor, nicht die Interessen des Volkes zu vertreten. Mit ihrem «Runden Tisch» von Schul- und Verbandsfunktionären habe sie im vergangenen Jahr nur Aktionismus und Konsens inszeniert, «um Ruhe an der Schulfront zu bekommen». Die Piratenfraktion teilt die Kritik.

Die CDU-Opposition forderte Löhrmann auf, die Verbesserungsvorschläge vom «Runden Tisch» endlich an jedem der über 600 G8-Gymnasien umzusetzen. Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) will nicht zurück zu G9, forderte aber, statt der Mittelstufe die Oberstufe zu verkürzen. „Das Grundproblem ist nicht die Diskussion um G8 oder G9, sondern die unterschiedliche Länge der Sekundarstufe I in den weiterführenden Schulen – diese muss endlich angeglichen werden. Dieses Grundproblem ist durch die Ergebnisse des Runden Tisches nicht gelöst“, erklärte VBE-Vorsitzender Udo Beckmann. Eine grundsätzliche Kehrtwende von G8 würde für mehr Turbulenzen als nötig sorgen und mehr schaden als nützen.

Der Runde Tisch im November habe einen Kompromiss gebracht, der den Druck von den Schülerinnen und Schülern im G8 nehme, stellte Beckmann klar. Er habe jedoch nicht das Kernproblem gelöst: „Die Sekundarstufe I ist im Gymnasium fünf Jahre lang, während sie in anderen Schulformen über sechs Jahre geht. Die unterschiedlich lange Dauer der Sek I ist hinderlich für Schulformwechsler und schränkt die Durchlässigkeit zwischen den Schulformen der Sek I erheblich ein. Wer von einer anderen Schulform aufs Gymnasium wechseln möchte, der muss faktisch eine Klasse – nämlich die 10. – wiederholen; und das, obwohl diese Kinder sie bereits an ihrer alten Schule ohne gymnasiale Oberstufe absolviert haben.“ Dieses eine Jahr sei vertane Lebenszeit, meinte BEckimann: „Die Dauer der Sekundarstufe I sollte in allen Schulformen sechs Jahre betragen, die Oberstufe am Gymnasium müsse im Gegenzug auf zwei Jahre verkürzt werden. Diese Reform ist dringend nötig, um die Durchlässigkeit für alle Schülerinnen und Schüler zu verbessern – das haben wir auch in unserem Votum beim Runden Tisch zu G8 klargestellt.“

Die GEW argumentiert ähnlich. „Wir bleiben dabei, keine Rolle rückwärts zum alten Halbtagsgymnasium mit 13 Schuljahren“, erklärte Landesvorsitzende Dorothea Schäfer. Die GEW setze auf unmittelbare Verbesserungen, langfristig aber auf die Beseitigung von strukturellen Konstruktionsfehlern der Schulzeitverkürzung. Schäfer wörtlich: „Wir wollen für das Gymnasium perspektivisch eine sechsjährige Sekundarstufe I und eine Oberstufe, die zwei, drei oder vier Jahre umfassen kann. Dazu brauchen wir einen verbindlichen Ganztag. Letztlich müssen alle Gymnasien schrittweise zu Ganztagsgymnasien ausgebaut werden.“ News4teachers / mit Material der dpa

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sinus
8 Jahre zuvor

„Dazu brauchen wir einen verbindlichen Ganztag.“ Und wenn die Eltern den nicht wollen interessiert es uns nicht. Warum sollen meine Kinder den ganzen Tag in der Schule sein?

Reinhard
8 Jahre zuvor
Antwortet  sinus

Für Kinder, die zuhause einen geschützten Raum und Ruhe zum Lernen finden, ist Ganztagsschule eine aktive Lernbehinderung. Wir haben Ganz- und Halbtagsschüler und können das gut vergleichen.

geli
8 Jahre zuvor
Antwortet  Reinhard

Ich kann Ihrer Beurteilung nur zustimmen. Die möglichst verbindliche Ganztagsschule ist eins der Lieblingskinder rot-grüner Wunschziele, die genauso wie manche andere an der Wahrheit vorbei gehen. Nur für Kinder, die zu Hause keinen „geschützten Raum und Ruhe zum Lernen finden“, ist die Ganztagsschule tatsächlich empfehlenswert.

@ sinus
Ich freue mich immer, wenn ich von Eltern höre, die sich nichts vormachen lassen und zum Wohle ihrer Kinder zu eigenen Urteilen kommen.

sinus
8 Jahre zuvor

Ich verstehe die sowieso nicht. Frau Löhrmann und anderen schwebt verbindlicher Ganztag für alle vor, um G8 irgendwie in NRW zum Erfolg zu führen. Hausaufgaben sollen „in den Unterricht integriert“ werden, was auch nur mit Ganztag geht. Nachmittagsunterricht soll vermindert werden, was schonmal gar nicht geht – die Anzahl der Stunden sind fix, und wenn die den Unterricht nicht um 5:00 Uhr beginnen wollen, geht es eben in G8 in den Nachmittag. Lehrstoff soll entschlackt, eher entkernt werden. Förderangebote am Nachmittag sollen laufend optimiert werden. Und das alles nur, um irgendwie G8 zu retten. Nichts davon ist dazu gedacht, pädagogisch mehr zu leisten als das, was man mit G9 und Halbtagsschule hinbekommt. Man unternimmt diesen riesigen Aufwand, um G8 zu retten, ein Konzept, das nun seit 10 Jahren immer wieder mit Karacho vor die Wand gefahren wird, scheinbar in der Hoffnung, irgendwann durch diese durchzubrechen. Aber vor dem halben Jahr, das viele Gymnasien in Hessen zum Wechsel zu G9 gebraucht haben, haben sie Panik, da würde das Chaos ausbrechen, Satan persönlich würde im Lehrerzimmer auftauchen und überhaupt wäre das doch doof. Dass auf einmal Halbtagsschule für diejenigen möglich wäre, die das wollen, wird glatt öffentlich bestritten.

Kann mir irgendwer erklären, warum man trotz diesen Problemen weiterhin an G8 in NRW fest hält? Ist es wirklich nur Ideologie aus den Räumen des Ministeriums?

dickebank
8 Jahre zuvor

Weil es neben dem G8 an Gymnasien das G9 an BKs und Gesas gibt.

sinus
8 Jahre zuvor

Es geht um das G8 an Gymnasien, nicht um irgendwelche anderen Schulformen. Keine Ahnung, warum Du die immer wieder nennst. Nur weil es andere Möglichkeiten gibt, wie man das Abi machen kann, ist jede Diskussion über G8 und seine Mängel unnötig? Und warum genau sollen Schüler mit uneingeschränkter Gymnasialempfehlung an einer Gesamtschule neun Jahre bis zum Abi Zeit bekommen, an einem Gymnasium aber nur acht? Dass man das Abi an der Gesamtschule einfacher bekommt kann ja kaum möglich sein, Abi ist schließlich Abi.

Also warum wird die ganze Energie und Zeit investiert, obwohl die Verantwortlichen selbst zugeben, dass die Qualität leidet? Schließlich soll z.B. der Stoff gekürzt werden, und es wird seit Jahren erzählt, dass man G8 erträglich gestalten müsste, obwohl das in der Fläche offensichtlich nicht gelingt. Es werden Diskussionsgruppen, Arbeitsgruppen und Runde Tische einberufen, die alle miteinander keinen Erfolg bringen. Könnten diese Ressourcen woanders nicht besser eingesetzt werden?

Warum wird den Gymnasiasten Nachmittagsunterricht aufgezwungen? Warum wird der Elternwille seit Ewigkeiten ignoriert? Wieso der Stress, wenn am Ende nichts merklich Besseres rauskommt als mit G9? Dann lohnt sich das Spektakel offensichtlich nicht, im Gegenteil.

dickebank
8 Jahre zuvor

Weil es nun einmal nur die gymnasiale Oberstufe (GOSt) gibt, egal an welcher Schulform.

Das G8 stellt an sich keine Überforderung für Schüler da, wenn sie denn uneingeschränkt gymnasialtauglich sind. Der Blödsinn der in NRW auf Betreiben der CDU/FDP-regierung unter Rüttgers ind er verantwortung von Frau Sommer gemacht wurde, war des Beibehalten einer 3-jährigen Oberstufe. D.h. das eingesparte jahr liegt in der Unter-/Mittelstufe (SekI) – also den Jahrgängen die sich zum einen an den fachlehrerunterricht und zum anderen mit den Lernhemmnissen der Pupertät herumschlagen müssen. Wäre der ganztag in Deutschland nicht so unbeliebt, wäre G8 absolut kein Problem. Die ganzen Angleichungsbemühungen in der EF kann man sich getrost sparen.

Was ist so schlecht an einer verbindlichen Ganztagsschule, die es ansonsten in Europa flächendeckend gibt?

sinus
8 Jahre zuvor

Was ist so gut daran? Ich sehe keine Notwendigkeit meine Kinder von einer externen, staatlichen Stelle über den Unterricht und die normalen schulischen Aktivitäten hinaus ganztägig versorgen zu lassen. Und habe ich mit irgend einem Wort gesagt, dass ich gegen eine flächendeckende, von mir aus verbindliche Ganztagsschule bin? Nö, ich will jedoch auch die Alternative für meine Kinder. Schließlich ist es mein Recht, diese zu erziehen und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Freizeit im vernünftigen Rahmen nach ihrem Gusto zu gestalten.
Wir haben in Deutschland eine Struktur aus Sportvereinen, Jugendgruppen, Pfadfindern, Schachvereinen und so weiter, die es so in Europa nicht gibt. Mir ist egal, ob die anderen Länder ähnliches aufbauen oder ob sie ihre oder unsere Strukturen besser finden – warum sollte mich das auch interessieren. Aber dieses Angebot geht weit über das hinaus, was Schule bieten kann. Denn egal was die Schulen nachmittags anbieten, es ist _keine_ Freizeit. Denn das würde bedeuten, dass man in einem sehr weiten Rahmen selbst bestimmt, ob man was tut, was man tut, mit welcher Intensität man dem nachgeht (Stichwort Leistungssport), wann man das macht, mit wem, wo, ob man wechselt oder Schwerpunkte einfach mal anders setzt und so weiter.

Nebenbei ist Ganztagsschule alles mögliche, nur nicht die Lösung für G8. Siehe Thüringen, dort ist der Ganztagsanteil noch weit geringer als in NRW, trotzdem wird G8 dort von Eltern und Schülern angenommen. Grund: 6+2 statt 5+3 sowie viel, viel mehr Geld. Ganztag ist es definitiv nicht.

Ich sehe überhaupt keinen Vorteil darin, anderen die Erziehung und Unterstützung meiner Kinder zu überlassen. Wenn andere dies anders sehen, gern, für diese soll es natürlich Ganztagsangebote geben. Also Gegenfrage: was ist so toll an einer verbindlichen Ganztagsschule? Warum soll man eine solche Ganztagsschule verbindlich vorschreiben und so in das Leben der Schüler und Familien eingreifen sowie weitreichende Änderungen in der gesamten Gesellschaft in Kauf nehmen, nur um G8 zu ermöglichen? Was uns auf meine Frage von vorher zurück führt: Warum überhaupt den ganzen Aufwand, wieso ist G8 das wert? Wo ist der Vorteil gegenüber G9, denn ohne einen solchen ist der Aufwand nicht zu rechtfertigen.

dickebank
8 Jahre zuvor
Antwortet  sinus

An der Ganztagsschule führt kein Weg vorbei, sie steht unisono auf der Agenda der Wirtschaftsverbände und der rot-grünen Landesregierung.

Die Vereinssubkultur ist nun auch nicht das Gelbe vom Ei. Und um zu saufen muss man nicht Jungschütze werden. Die städtische Allimentation von Fußballvereinen, deren Vorstände häufig auch Repräsentanten der kommunalen Parteigliederungen und Ratsfraktionen sind, sollte ohnehin verboten werden.

Jugendturniere egal in welcher Sportart kann ich ebenso über Schulmannschaften wie über Vereinsmannschaften organisieren. Und ob die Jugendrotkreuzgruppe jetzt als Ag an der Schule oder im Rotkreuz-Heim ist nebbisch. Der Vorteil diese aktivitäten im Rahmen von Schule stattfinden zu lassen, hat den Vorteil, dass so Kinder und Jugendliche zu diesen Aktivitäten kommen, die ansonsten dazu keinen Zugang fänden, da die elterliche Unterstützung fehlt.

Ansonst bin ich immer noch der Meinung, dass wer nicht in der lage ist an einem GY das Abitur nach acht Jahren abzulegen, sich besser für eine andere Schulform hätte entscheiden sollen. Wer unbedingt auf’s Gymnasium will, der kann bei Vorliegen entsprechender Voraussetzungen eben Dachdecker werden. Auch so kommt man auf’s GY.

im übrigen wird das Abitur bzw. die Allgemeine Hochschulreife masslos überschätzt. Der lappen ist im Prinzip weniger „wert“ als eine fahrerlaubnis. Der einzige Unterschied ist, Fahrerlaubnisse können entzogen werden.

sinus
8 Jahre zuvor
Antwortet  dickebank

Faszinierend, kein Wort zu meiner Antwort, dafür Allgemeinplätze ohne Ende.

Mir ist egal was irgendwer auf der Agenda hat, es hält mich nicht davon ab G8 in NRW als gescheitert anzusehen und auf G9 hinzuarbeiten. Hessen und Bayern haben gezeigt, wo sich die Verbände ihre Ziele hinstecken können.

Bisher habe ich in Vereinen kaum 10-jährige saufen gesehen. Statt dessen schwimmen sie, spielen Badminton oder Schach, Tennis oder Tischtennis, Wasserpolo oder Fußball. Sie machen Leichtathletik, lesen oder sonstwas. In einer Bandbreite, die keine Schule bieten kann. Und auf Wunsch in einer Qualität, die erst recht nicht in einer normalen Schule (also kein Sportinternat o.ä.) möglich ist. Soll ein Kind, das eigentlich 4x die Woche Training in einer Schwimm-Leistungsgruppe hat, in der Schule Fußball spielen, weil es da weder Leistungssport noch Schwimmen gibt? Nicht mal Vereine mit der gleichen Sportart können für alle leistungsinteressierten Kinder passende Bedingungen anbieten, deshalb gibt es des öfteren Vereinswechsel. Und ja, es gibt wirklich Kinder, die gern Leistungssport betreiben.

„Jugendturniere egal in welcher Sportart“ können eben nicht über Schulmannschaften organisiert werden. Zum einen weil eine Schule nicht „egal welche Sportart“ anbieten kann, zum anderen weil die Schule die Strukturen nicht hat. In vielen Sportarten werden die Gruppen von jugendlichen Übungsleitern geführt. Wie sollen die in der Schule in ihrer Sportart den Schein machen und dann genau passend frei haben, um „ihre“ Gruppe in der Schule zu leiten? Wer soll das am Wochenende eigentlich organisieren? Und wenn wir schon dabei sind: Wer soll die Trainer für die Leistungsgruppen bezahlen? Die Schulen etwa? Da reicht ein nämlich Sportlehrer definitiv nicht aus.

Ich weiß nicht, inwiefern Du die Vereine in NRW kennst. Bisher liest es sich so, als wenn Du meinst, darauf kann man eigentlich komplett verzichten, wen interessiert es, wenn die Kinder das alles nicht mehr machen können.

Es geht außerdem _nicht_ darum, dass das Abi nicht mehr geschafft werden kann. Es geht darum, dass dafür zu viel geopfert wird. Nicht nur die Freizeit und die außerschulischen Aktivitäten gehen den Bach runter, sondern eben auch die Qualität. Auch Kinder mit uneingeschränkter Gymnasialempfehlung und einem Schnitt von 1,nochwas haben mit G8 weniger Freizeit. Ich kenne Eltern von Kindern mit einem 1,0er-Zeugnis, die lieber gestern als heute bei einer reinen Halbtagsschule unterschreiben würden. Baden-Württemberg und Hessen zeigen nebenbei, dass überproportional viele gute Schüler an G9-Gymnasien angemeldet werden. Also: Warum keine Wahlfreiheit? Nur weil einigen die freie Wahl nicht schmecken könnte?

Niemand will Ganztagsschulen komplett abschaffen. Es gibt Gesamtschulen, es gibt Gymnasien mit offenem Ganztag und welche mit gebundenem Ganztag – nichts davon muss aufgegeben werden, wenn G9 wieder möglich wird, außer wenn die einzelnen Schulen damit nicht überzeugen und keine Anmeldungen mehr bekommen. Dort können also die Kinder und Jugendlichen, die sonst keinen Zugang fänden, an AGs teilnehmen. Warum ergibt sich daraus ein Zwang, allen Schülern den Ganztag zu verordnen, also auch denen, die Zugang hätten?

Deshalb nochmal die Frage: Warum das alles? Was wird dadurch besser als mit der Halbtagsschule und G9, welchen Vorteil hat G8? Ist die Tatsache, dass irgendwelche Verbände G8 bevorzugen, Argument genug, um G9 aufzugeben und jetzt auch nicht weiter anzustreben?

mestro
8 Jahre zuvor
Antwortet  sinus

„.., kein Wort zu meiner Antwort, dafür Allgemeinplätze ohne Ende.“
Ja, viel Getösel lenkt eben von einer unerwünschten Meinungsäußerung ab.
Diese Taktik kann ziemlich erfolgreich sein. Immer wieder angewendet, wird sie jedoch durchschaubar und verliert ihre Wirksamkeit.
Mein Kommentar von 17:31 ist übrigens an Sie gerichtet. Leider habe ich ihn falsch eingeordnet.

dickebank
8 Jahre zuvor
Antwortet  sinus

Ob besser ist mir egal, ein Jahr weniger macht das ganze aber billiger.

A12er sind eben preiswerter als A13er mit Studienratszulage.

GriasDi
8 Jahre zuvor
Antwortet  dickebank

Hauptsache billig, Qualität egal???

dickebank
8 Jahre zuvor
Antwortet  dickebank

Vorsicht, ich sprach von preiswerter Sie bezeichnen die Lehrer mit Besoldungsstufe A12 aber als billiger als StRs. Gelinde gesagt, unverschämt.

Ich habe noch keinen untericht an Gesamtschulen in Klasse 5 bis 8 gesehen, bei dem sich der Unterricht signifikant zwischen Lehrern und Studienräten unterschieden hätte.

GriasDi
8 Jahre zuvor
Antwortet  dickebank

Den Unterschied zwischen Lehrern und Studienräten gibt es nicht, denn Studienräte sind Lehrer.
Übrigens:
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/paedagogen-pisa-wehe-wenn-der-mathelehrer-rechnen-muss-a-689146.html

GriasDi
8 Jahre zuvor
Antwortet  dickebank

Wenn Sie schon Wortklauberei betreiben wollen:
billig = niedrig im Preis (lt. Duden)
preiswert steht lt. Duden auch als Synonym für billig
als meinten wir beide das selbe
wenn wir billig bzw. preiswert verwenden

dickebank
8 Jahre zuvor
Antwortet  dickebank

… na gut, dann sollen sie aber auch für A12 ohne Ratszulage anschaffen gehen. Lehrer ist nicht nur euine Berufsbezeichnung (Sammelbezeichnung) sondern auch eine Dienstbezeichnung.

Lehrer ==> A12 oder E11 und E12 tlw. auch in A13 (Verzahnungsamt)
StR ==> A13 (legen die Kollegen aber auch wert drauf)

GriasDi
8 Jahre zuvor
Antwortet  dickebank

Eine Schule, 800 Schüler, 1 Sportplatz – da kann man tolle Arbeit leisten.

dickebank
8 Jahre zuvor
Antwortet  GriasDi

Eben für die vereine werden die ressourcen (Sportpöätze) zur Verfügung gestellt, die schulen müssen sehen wo sie bleiben. Gibt es überhaupt eine Schule die ausreichende Hallenkapazitäten hat, um Sport gem. Vorgaben zu unterrichten?

GriasDi
8 Jahre zuvor
Antwortet  dickebank

Viele (kleine) Orte, in denen es Sportplätze gibt, gibt es keine Schulen. Was passiert mit diesen Sportplätzen, mit den Kindern, die dort spielen wollen? Woher sollen innerhalb von Städten in der Nähe von Schulen neue Sportplätze entstehen? Häuser abreißen, Sportplätze bauen.

dickebank
8 Jahre zuvor
Antwortet  dickebank

Wer ist denn so saudämlich und zieht in Käffer ohne Infrastruktur?

GriasDi
8 Jahre zuvor
Antwortet  dickebank

Sehr ignorante Haltung, vielleicht können es sich manche Familien einfach nicht leisten in der Stadt zu wohnen???

dickebank
8 Jahre zuvor
Antwortet  dickebank

… aber die Pendlerpauschale abzocken. Und der zweitwagen ist ja sooooo günstig.

GriasDi
8 Jahre zuvor
Antwortet  dickebank

Ohne Worte

mestro
8 Jahre zuvor
Antwortet  sinus

Ob Ganztagsschule oder Ganztagskita, der politische Wunschtraum von immer mehr staatlichem und immer weniger familiärem Einfluss auf die Kinder ist eine ganz wichtige Ursache für den rapiden Ausbau der Ganztagseinrichtungen. Sicher kennen Sie den unvergesslichen Spruch von der “ Lufthoheit der Regierung über den Kinderbetten“, die seine Partei erringen wolle. Er ist Olaf Scholz entschlüpft, als er noch Generalsekretär der SPD war.
Die meisten der anderen angeführten Gründe sind mehr Augenwischerei als Tatsache. Keinem Anhänger von Rot oder Grün wird noch einmal so leicht herausrutschen, was Herrn Scholz viel Empörung einbrachte. Heute lautet die offizielle Version vorwiegend: Ganztagsschulen und -kitas sind gut für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, also gut für Eltern und Kinder. Was daran gut sein soll, dass sich die Familienmitglieder immer weniger sehen, erklärt Ihnen vielleicht „dickebank“ mit ihrem/seinem Talent, alles als Vernunftshandeln darzustellen und Gedanken über gesinnungspolitische Beweggründe rot-grüner Regierungen immer wieder zu zerstreuen.

sinus
8 Jahre zuvor
Antwortet  mestro

Danke für die Auffrischung. Was eine intakte Familie und Eltern mit Interesse an ihren Kindern leisten können, kann keine Schule der Welt schaffen. Das bedeutet explizit nicht, dass „nicht intakte“ Familien (Alleinerziehende oder auch Eltern mit familienfeindlichen Arbeitszeiten, Eltern ohne größeres Interesse, Eltern/Kinder mit Sprachbarrieren und so weiter) nicht gefördert werden müssten, im Gegenteil. Aber das berechtigt die Politik nicht, dort aus irgendwelchen Gründen zu intervenieren, wo das Elternhaus nach eigenem Gutdünken und erfolgreich unterstützen kann.

Es ist zum Beispiel aller Ehren wert, wenn wirklich jedes Kinder ein Instrument zumindest in Grundzügen lernen kann, denn viele haben erst dann die Chance, wirkliches Interesse zu entwickeln und daraus etwas für das ganze Leben zu ziehen. Das kann man aber nicht als Grund hernehmen und die Kinder, die in Musikschulen, Orchestern usw. weit bessere Leistungen erreichen möchten, durch Nachmittagsunterricht oder gar Ganztag davon abzuhalten – besonders, wenn dies nur wegen G8 nötig ist und dieses G8 sonst keinen Vorteil hat. Klar kann man der Meinung sein, dass ein Kind auch Querflöte, Klavier oder Oboe in jedem Gymnasium oder jeder Gesamtschule in AGs lernen kann, bis hin zum Konzertniveau. Man kann genauso gut an die Zahnfee glauben. Oder man kann der Meinung sein, dass das nicht nötig ist, denn wer das Abi auf dem Gymnasium machen will, der muss das eben opfern. Warum das so sein soll wird dann lieber nicht beantwortet.

dickebank
8 Jahre zuvor
Antwortet  mestro

Allemal besser als die von der CSU durchgedrückte Herdprämie.

sinus
8 Jahre zuvor

Und wenn wir schon dabei sind: Was meinst Du genau mit dem Satz „Was ist so schlecht an einer verbindlichen Ganztagsschule, die es ansonsten in Europa flächendeckend gibt?“?

Das ist in dieser Form schlicht falsch, auch wenn sich das Gerücht hartnäckig hält. In _einigen_ europäischen Ländern gibt es flächendeckend verbindlichen Ganztag. Dazu gehören z.B. Frankreich und Großbritannien, wo Ganztag auch für alle verpflichtend sind. Gleiches gilt für Italien In Deutschland gibt es natürlich auch praktisch flächendeckend verbindlichen Ganztag, eine Gesamtschule oder ein Gymnasium mit verbindlichem Ganztag gibt es fast überall.

Aber dann wird es doch etwas dünner. In Spanien kann man wohl nicht von einem flächendeckenden Angebot sprechen. In Österreich sind solche Schulen noch rarer gesät, ebenso in der Schweiz und in Luxemburg. Ach ja, auch das immer gern als Vorbild genommene Finnland hat ziemlich wenige Ganztagsschulen. Nach dem Mittagessen ist meist Schluss.

Zumindest haben wir also zwei Kandidaten, die gegen die These sprechen, dass Ganztag irgendwie pädagogisch sinnvoll ist oder G8 ermöglicht: Thüringen und Finnland. Wobei auch noch von niemandem die Frage beantwortet wurde, warum G8 an sich sinnvoll sein soll oder warum Deutschland mit einem bestimmten Bildungsideal unbedingt ein System aus anderen Ländern übernehmen soll, die andere Bildungsideale haben. Schließlich zwingt PISA fast zwangsläufig zu einem angelsächsischen System, das mit der humanistischen Allgemeinbildung, die bei uns mal als Ziel gesehen wurde, herzlich wenig zu tun hat. Warum also all die Veränderungen, wenn sie nachweislich in NRW bisher nichts Positives gebracht haben und laufend Ressourcen binden?

dickebank
8 Jahre zuvor
Antwortet  sinus

Die Losung „Humboldt ist tot“ wird aber nicht von der rot-grünen Landesregierung unterstützt. Dass die Forderungen der Wirtschaftsverbände unter Führung der OECD, die ja nicht in einer Blase existiert sondern von staatlichen Institutionen – also der Bundesregierung – getragen und finanziert wird, dahin gehen, einen besseren Übergang von der schulischen zur beruflichen Bildung zu ermöglichen, ist unstrittig. Was dabei übersehen wird, ist zum einen dass in D anders als im angelsächsischen Sprachraum ein Unterschied zwischen Bildung und Erziehung besteht und zum anderen dass wir zwischen schulischer Bildung und beruflicher Ausbildung unterscheiden.

Die „Wirtschaft“ will, dass die „Schul-/Hochschulabgänger“ schnelle produktiv arbeiten können und nicht wie bisher erst so nach drei Jahren gewinnbringend arbeiten. Die berufliche Einarbeitungsphase – also das Kennenlernen von Zuständigkeiten, internen Prozessen usw. – dauert eben einige Zeit.

Wir in D vergessen häufig allzu oft, dass die berufliche Ausbildung in weiten teilen der EU eine schulische Berufsbildung ist, die wenige Praxisanteile hat. Auf der einen Seite beneidet dann alle Welt den deutschen Weg der Dualen Berufsbildung – auf der anderen seite passen dann diese beruflichen Abschlüsse nicht in den Europäischen Referenzrahmen. Klar kann ich den Facharbeiter/Gesellen einem Bachelor in Hinblick auf die Wertigkeit des Abschlusses gleichsetzen, komme aber nicht umhin den beruflichen Abschluss als „nicht-akademisch“ einzustufen. Dies ist ja einer der Gründe, warum D in Hinblick auf die „Hochschulabsolventenkurve“ bei jedem ranking hinten runterfällt. Blöderweise hat sich bis jetzt noch keine Bundesregierung hingestellt und gesagt „so what – das stört uns nicht, denn wir sind mit diesem Modell erfolgreich“.

Genauso die Quote der „berufstätigen Frauen“. – Klar will die „Wirtschaft“ eine höhere Wertschöpfung mit den weiblichen AN, die sie ja ausgebildet hat, erzielen. Das kann sie aber nur, wenn die Vereinbarkeit vin Familie und Beruf verbessert wird. Und der für die Wirtschaft günstigste Weg ist die staatliche Kinderbetreuung von 8 bis 16 Uhr.

Btw für Vereine ist ja nicht nur der Ganztag der Schulkinder ein Problem, da vor 17:00 Uhr keine Sporthallen und vor allem keine Mitglieder zur Verfügung stehen, viel größerer Einfluss auf die Trainingsmöglichkeiten hat die heutige Flexibilisierung der Arbeitszeit. Die Trainer und Übungsleiter müssen nämlich auch zur Verfügung stehen. Und hier haben viele Vereine erhebliche Probleme ehrenamtlich Tätige für Aufgaben innerhalb der Vereine zu gewinnen. Wie viele Vereine können Vorstandspositionen nicht besetzen, da die Mitglieder für solche Leitungsaufgaben „keine Zeit“ haben? Und das liegt nicht am Ganztag der Schulkinder.

Des weiteren die Frage, in wie vielen ländlichen Gemeinden mit hohem Pendleranteil ist wohl tagsüber der Brandschutz nicht sicher gestellt? Denn bis die Brandschutzkräfte von der „Hauptwache“ so einer Verbandsgemeinde an der Schadensstelle eintreffen dauert es eine Zeit.

Wer G8 nicht will sollte seinen Kindern aber auch klar machen, dass sie wie zu Bismarcks Zeiten erst mit 70 und mit 40% des durchschnittlich erzielten Einkommens in Rente gehen werden. Ziel von G8 ist der 23-jährige Berufsanfänger mit Masterabschluss, der bis ca. 70 am Erwerbsleben teilnimmt. Bei einer Lebenserwartung von knapp 85 Jahren, ist er dann maximal 47 Beitrgszahler in die sozialen Sicherungssysteme gewesen. D.h. 55% seiner Lebenszeit war er produktiv. Wären die ausbildungszeiten nicht so hoch, könnte diese Quote ebenso gut bei 60% liegen. Dazu müsste lediglich der Eintritt ins Berufsleben auf etwa das 18. Lebenjahr abgesenkt werden und der eitritt ins Rentenalter auf 70 festgeschrieben werden.

Das jetzt aber der NRW-Landesregierung anzulasten ist etwas naiv.

PseudoPolitiker
8 Jahre zuvor
Antwortet  dickebank

Ein Hoch auf Rot-Grün oder Grün-Rot und alle Landesregierungen dieser Art!
Und ein Pfui für all ihre Kritiker!
Wenn es überhaupt etwas zu kritisieren gibt, dann sind die Gründe woanders zu suchen. Rote und Grüne können nicht fehlen, dafür sind sie zu herzensgut. Nichts zählt für sie mehr als allseitige Glückseligkeit durch Toleranz, Gleichheit und Gerechtigkeit. Niemand soll dem anderen mehr unterlegen sein wegen falscher Traditionen, falscher Eltern oder falscher Naturgesetze, die korrigiert gehören.
Nein, wer Rot-Grün am Zeug flickt, macht sich nur verdächtig als Rückwärtsgewandter, der am liebsten in die barbarischen Zeiten des vorigen Jahrhunderts zurück will.

dickebank
8 Jahre zuvor
Antwortet  PseudoPolitiker

Nachdem die Liberalen abgewirtschaftet haben und den Christlichen Demokraten somit der Mehrheitsbeschaffer verloren gegangen ist, haben die Christdemokraten im Bereich Bildung auch nichts mehr zu sagen..

Lediglich in Bayern dürfen die Christsozialen noch den Taktgeber in der Bildungskleinstaaterei spielen, mit den bekannten Nebenwirkungen. es sind nicht viele Eltern glücklich über das Übergangsverfahren. Und vielmehr Bundesländer unter CDU-Führung muss man sich nicht merken, vor allem bezogen auf die Bevölkerungszahlen.

Ja, es gibt tatsächlich nur bewegung unter rot-grünen Regierungen; die schwarz-gelben Partner hätten die Abschaffung der beitragfinanzierten Arbeitslosenhilfe selbst unter stärkstem Druck der wirtschaft nicht hinbekommen, ebensowenig wie die Anerkennung der Oder-neisse-Linie oder den NATO-Dopelbeschluss. „Denn sie ernten ohne zu säen …“

Im besten Falle – siehe NSA-Skandal – weiß der mehrfache Bundes-IM nicht einmal dass er eigentlich wissen müsste, wofür er zuständig hätte sein können als Bundesminister im kanzleramt und als vormaliger und amtierender Innenminister. Seine Talentschau im Bereich der Innenpolitik hat er ja nur kurzfristig als herausragender Beschaffer bei der Truppe unterbrochen, nachdem der Plagiator „von und zu“ abhanden gekommen ist.

Konservative sind nicht nur rückwärtsgewandt, sie sind auch nicht zukunftsfähig. Und jetzt bitte nicht behaupten „Mutti“ sei eine in der wolle gefärbte Repräsentantin ihrer Partei. Im Vergleich zu einem Kanther ist sie eher prinzipienlos als konservativ.

sinus
8 Jahre zuvor

Mein Fehler: „In Deutschland gibt es natürlich auch praktisch flächendeckend verbindlichen Ganztag, eine Gesamtschule oder ein Gymnasium mit verbindlichem Ganztag gibt es fast überall.“

Stimmt so nicht. Ich meinte „In NRW…“, und ich bezog mich im Text auf Schulen, die zu einer allgemeinem Hochschulreife führen.

drd
8 Jahre zuvor

Euere Romane lese ich gar nicht. Es in drei Zeilen auf den Punkt zu bringen ist auch eine Kunst.

sinus
8 Jahre zuvor
Antwortet  drd

Das hier soll ein Diskussionsforum sein und nicht Twitter. Viele Argumente müssen eben umfassend vorgetragen werden. Wenn Dich das überlastet liegt das Problem nicht bei demjenigen, der den Dir zu umfangreichen Text verfasst.

mehrnachdenken
8 Jahre zuvor
Antwortet  sinus

Und hier wird sich üblicherweise auch nicht geduzt. Tja, n4t ist schon was Besonderes, lach.