SCHWERIN. Das Kabinett in Schwerin hat die Pläne von Bildungsminister Mathias Brodkorb (SPD) für den gemeinsamen Schulbesuch behinderter und nichtbehinderter Kinder in Mecklenburg-Vorpommern gebilligt. Bis zum Jahr 2020 soll die Inklusion schrittweise umgesetzt werden, wie Brodkorb am Donnerstag mitteilte. So viele Kinder wie möglich sollen eine Regelschule besuchen.
Dafür sollen den Schulen 200 zusätzliche Stellen zur Verfügung gestellt werden. Hinzu kämen 40 Stellen, die zunächst mit EU-Geld finanziert werden sollen. Mit 15 Millionen Euro, die ebenfalls von der EU kommen, sollen Umbauten an Schulen unterstützt werden. Über das Inklusionskonzept soll abschließend der Landtag entscheiden. Neben den Koalitionsfraktionen SPD und CDU hat auch die oppositionelle Linke signalisiert, das Konzept mitzutragen. dpa
………gebilligt !!!????? Was soll das denn bedeuten, und das Alles bis 2020 ! Langsam ist halt auch eine Geschwindigkeit !
Umbauten an Schulen? Denkt man wieder nur an Köperbehinderte? Wir bekommen nicht mal genug Stunden für die Lernbegleitung eines Asperger- Autisten gezahlt, der andere Kinder körperlich angreift und auch sonst alle auf Trab hält.
Natürlich, weil Inklusion für die Kommunen mit den Bauvorhaben erledigt ist. Körperlich gesunde Kinder können nicht in Hochglanzprospekten zur Inklusion vermarktet werden. Darüber hinaus reicht ein Wochenendseminar, um aus einem Regelschullehrer einen voll ausgebildeten Sonderpädagogen in allen Förderschwerpunkten zu machen.