Kleinere Klassen, Ganztag: Hamburg organisiert Berufsschulsystem wegen jungen Flüchtlingen um

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HAMBURG. Hamburg organisiert sein Schulsystem angesichts der vielen jugendlichen Flüchtlingen neu. So würden die staatlichen berufsbildenden Schulen von Februar an schrittweise auf einen Ganztagsbetrieb umgestellt, teilte die Schulbehörde am Montag mit.

Das beinhalte neben der Sprachförderung und dem Schulunterricht an zwei Tagen in der Woche auch ein Betriebspraktikum. Zudem werden die Klassen den Angaben zufolge auf 14 bis 15 Schüler verkleinert, um die Jugendlichen besser auf den Haupt- oder Realschulabschluss und den Übergang in eine Ausbildung vorzubereiten. Die Wirtschaft wiederum werde schrittweise rund 2000 Praktikumsplätze zur Verfügung stellen. Laut Schulbehörde werden derzeit rund 2000 jugendliche Flüchtlinge an Hamburgs staatlichen berufsbildenden Schulen unterrichtet. dpa

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