Bund will Islamische Theologie weiter fördern

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OSNABRÜCK. Der Bund fördert weiter die Islamische Theologie in Osnabrück und an vier weiteren Hochschulen.

Das teilte die Universität Osnabrück mit. Das Institut für Islamische Theologie in Osnabrück wurde 2012 gegründet, dort arbeiten momentan sechs Professoren, eine weitere Professur soll in diesem Jahr besetzt werden. Weitere von der Bundesregierung geförderte islamische Zentren sind in Münster, Tübingen, Frankfurt und Erlangen-Nürnberg.

«Niedersachsen ist das erste Bundesland, das die Islamische Theologie mit ihren Professuren dauerhaft an einer Universität eingerichtet hat», sagte die Projektleiterin für den Aufbau des Instituts, Martina Blasberg-Kuhnke. Demnächst soll ein neuer Studiengang angeboten werden, bei dem es um Sozialarbeit und muslimische Wohlfahrtspflege geht. Das Institut bildet unter anderem auch Lehrer für den islamischen Religionsunterricht aus und bietet wissenschaftliche Weiterbildungen für Imame deutscher Moscheegemeinden an. (dpa)

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