BERLIN. Insgesamt 14 Schulen aus acht Bundesländern und dem Ausland bewerben sich um den Deutschen Schulpreis. Der Hauptgewinner erhält 100 000 Euro, die weiteren fünf Preisträger zusammen nochmals mehr als die gleiche Summe. Verliehen wird der Preis am 8. Juni nach der Endausscheidung. Das teilte die Robert-Bosch-Stiftung mit, die die Auszeichnung seit dem Jahr 2006 gemeinsam mit der Heidehof-Stiftung vergibt.
Eine Experten-Jury nominierte neben der Brüder-Grimm-Schule je zwei Schulen aus Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein sowie je eine aus Bayern, Niedersachsen und Sachsen. Außerdem haben zwei deutsche Auslandsschulen aus Peru und Südafrika Chancen. Im zehnten Jahr des Wettbewerbs konnten sie sich erstmals um einen Sonderpreis bewerben, der von Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) verliehen wird.
Seit dem Start des Programms haben sich über 1700 Schulen beworben. Die Jury bewertet sechs Qualitätsbereiche: Leistung, Umgang mit Vielfalt, Unterrichtsqualität, Verantwortung, Schulleben und Schule als lernende Institution. dpa
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