Was wir uns von unseren Leserinnen und Lesern zu Ostern wünschen

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Liebe Leserin, lieber Leser,

an dieser Stelle: erstmal ein Dank. News4teachers hat sich in den ersten Monaten dieses Jahres noch einmal stark entwickelt. Im Monat März hatten wir nach WordPress-Zählung deutlich mehr als 300.000 Leser – ein einzelner Beitrag („‚Frontalunterricht hat Sinn‘ – Neuropsychologe räumt mit Irrtümern in der Pädagogik auf“) wurde von bislang 125.000 Menschen gelesen (und von so manchen eifrig diskutiert). Das ist News4teachers-Rekord.

In den ersten Monaten 2017 hatten wir insgesamt eine Steigerung der Zugriffe auf unsere Seite von rund 50 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (der wiederum 50 Prozent stärker war als der gleiche Zeitraum im Jahr davor). News4teachers gehört damit zu den relevantesten aktuellen Bildungsmedien. N4t ist die Nachrichtenseite für Lehrer in Deutschland.

Wie unsere regelmäßigen Besucher wissen, berichten wir täglich frisch und (so gut wir können) journalistisch fundiert über alle bildungsrelevanten Themen – und das in der Regel sieben Tage die Woche. Wir freuen uns sehr, dass unser Angebot von einer stetig steigenden Zahl von Menschen angenommen wird. Nicht nur die guten Zugriffszahlen dokumentieren das, sondern auch die vielen Forenbeiträge von Leserinnen und Lesern, die unsere Seite bereichern.

Wir wünschen unseren Lesern frohe Ostern. Foto: Jordan Walmsley / flickr (CC BY-NC-ND 2.0)
Wir wünschen unseren Lesern frohe Ostern. Foto: Jordan Walmsley / flickr (CC BY-NC-ND 2.0)

Allerdings hätten wir an dieser Stelle eine Bitte. News4teachers hat zwar Anzeigen auf der Seite, bei weitem aber nicht so viele, dass mit den Erlösen auch nur die Kosten gedeckt werden könnten. Im Klartext: Alle an der Seite Beteiligten arbeiten unentgeltlich daran. Um News4teachers dauerhaft als Gratis-Angebot für unsere Leserinnen und Leser erhalten zu können – und vielleicht auch noch die Themenpalette zu erweitern -, müssen wir auf Sicht schon noch mehr Werbung auf die Seite bekommen. Und das gelingt uns nur, wenn wir die Reichweite erhöhen.

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Wir benötigen also noch mehr Leserinnen und Leser, und hier kommen Sie ins Spiel. Wir wünschen uns von Ihnen etwas zu Ostern – nämlich, dass Sie uns in Ihrem Bekannten- und Kollegenkreis empfehlen. Schicken Sie doch den Link www.news4teachers.de an alle, von denen Sie wissen, dass sie sich für Bildung interessieren. Gerne mit dem Hinweis, dass sich der regelmäßige Besuch der Seite lohnt. So freuen sich alle: die von Ihnen Informierten darüber, dass Sie ein Bildungsmagazin „geschenkt“ bekommen, wir, weil wir so vielleicht mehr Leserinnen und Leser gewinnen können, und Sie, weil Sie anderen eine Freude gemacht haben.

News4teachers macht jetzt ein paar Tage frei. Nach Ostern liefern wir Ihnen dann wieder jeden Tag die frischen Neuigkeiten aus der Welt der Bildung. Leserkommentare sind natürlich auch über die Feiertage möglich – und, wie immer, sehr willkommen. Stöbern Sie doch einfach mal im Angebot unserer Geschichten. Sicher sind noch etliche dabei, die sich zu entdecken lohnen.

Wir wünschen Ihnen frohe Oster(feier)tage.

Andrej Priboschek

Herausgeber News4teachers

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14 Kommentare
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sofawolf
6 Jahre zuvor

Ich bin mit news4teachers zufrieden. Vielleicht erinnert ihr euch: Ich war von Anfang an dabei (als hier noch niemand kommentierte). 🙂

Nes4teachers ist auch meine Hauptquelle für den Bildungsbereich. Es wäre schöner noch, wenn hier wirklich alles „versammelt“ ist, was es an Bildungsnachrichten gibt. Aber ich kann nicht einschätzen, ob ihr das wirklich leisten könntet.

Frohe Ostern euch!

mississippi
6 Jahre zuvor

Schade finde ich, dass hier Eltern, deren Kinder in der Schule nicht klar kommen verallgemeinernd abkotzen können und den Lehrern ständig vorhalten, was sie alles falsch machen und wie schlecht Schule ist. Hier ist eine Plattform für gebetsmühlenartig wiederholte gleiche Anschuldigungen. Behauptungen werden aufgestellt, die einfach nicht stimmen. Das frustriert und man sieht es auch nicht ein, sich immer wieder rechtfertigen zu müssen. Kein Wunder, dass Kinder immer weniger leisten können. Früher bekamen die Schüler zu Hause Ärger bei schlechten Noten. Heute ist nur der Lehrer Schuld, bzw. die Methoden.
Zu Wort melden sich nur Eltern mit Problemkindern. Die Eltern, deren Kinder gute Leistungen zeigen, die gut vorankommen und zufrieden sind, hört man hier nicht. Oder gibt es das nicht?

ysnp
6 Jahre zuvor
Antwortet  mississippi

Nicht nur Eltern. In der Summe ergeben leider auch die Lehrerkommentare ein einseitiges, nicht repräsentatives Bild ab, was Schule ausmacht. Es ist schade, dass die große Mehrheit der aktiven Lehrer aller Schularten in den Kommentaren hier schweigt. Viele scheinen ja die Artikel zu lesen. Allerdings habe ich den Eindruck, dass bei Facebook die Artikel repräsentativer kommentiert werden, doch ist es nicht jedermanns Sache mit seinem Echtnamen im Internet aufzutreten.
Außerdem frage ich mich, was „partei“politische (rechts – links) Anschuldigungen/Anfeindungen/Wortgefechte (anscheinend größtenteils von Nichtlehrern) in einem Lehrerforum bzw. bildungspolitischen Forum zu suchen haben. Wer diese Foren einmal kurz liest, denkt vielleicht, was das für Lehrer sind, die so komisch ticken.

Dennoch ein großes Lob an die Redaktion: Die geschriebenen und ausgewählten Artikel sind sehr informativ und halten bildungspolitisch auf dem Laufenden. Man bekommt einen Überblick und kann gegebenenfalls selbst weiter recherchieren.

Axel von Lintig
6 Jahre zuvor
Antwortet  ysnp

Die Artikel der Redaktion sind sehr gut ausgewählt und informativ.
Gelegentlich arten hier einige Kommentare in regelrechten Grabenkriegen aus, sobald es um Postionen der AfD und weiter rechts geht. Dann schenkt hier niemand der anderen Seite etwas. Aber so lange man sich nicht persönlich angegriffen fühlt oder andere angreift, halten sich die Kommentare noch im Rahmen.

ysnp
6 Jahre zuvor
Antwortet  Axel von Lintig

„Aber so lange man sich nicht persönlich angegriffen fühlt oder andere angreift, halten sich die Kommentare noch im Rahmen.“
Dies empfinde ich bei den „partei“politischen Kommentaren nicht so. Das ist keine Diskussionkultur so wie ich sie mir vorstelle. Die sogenannte Gürtellinie ist schon längst unterschritten. Was will man denn mit so einer Diskussion erreichen? Jeder rational vernünftig denkende Mensch wird keine Argumentation akzeptieren, die nicht unter dem Aspekt der Vernunft geschrieben ist.

Axel von Lintig
6 Jahre zuvor
Antwortet  ysnp

Das stimmt allerdings. Da wäre etwas mehr Rücksichtnahme angebracht. Man erreicht sonst nur eine Verhärtung der Fronten.

mississippi
6 Jahre zuvor
Antwortet  ysnp

Es gibt auch andere Seiten, auf denen politische Diskussionen stattfinden von sehr gemischtem Publikum, nicht nur Akademiker, wie hier. Da geht es wesentlich respektvoller zu.

Axel von Lintig
6 Jahre zuvor
Antwortet  mississippi

Schade ist es, das es hier Lehrer gibt, die sich ständig angegriffen fühlen und in keinster Weise kritische Kommentare zu fraglichen Methoden vertragen können.
Zum Glück gibt es auch andere Lehrer, die diese Kritik nicht auf sich selbst beziehen.
Und schließlich wurde von der reformpädagogischen Seite immer die alten Methoden kategorisch abgelehnt.
Wenn wissenschaftliche Methoden deren Wirksamkeit hinterfragen, so fördert das nur eine Verbesserung der Unterrichtsmethodik.
Meine Kinder haben keine schlechten Noten. Ein Sohn studiert erfolgreich Jura, und der hatte mit der analytisch-synthetischen Methodik nach Metze ebenso, wie seine Mitschüler, auch keine Probleme mit der Schule.Eine Tochter, mit der Silben-analytischen Methode und der Montessori Methodik gefördert,wechselt mit ausschließlich sehr guten und guten Noten auf Grund einer parallelen Beschulung auf ein Gymnasium.
Und es werden hier nicht einzelne Lehrer angegriffen, sondern nur angewandte Methoden, die in der öffentlichen Kritik stehen und weiter stehen werden.
Wie kann man sich mit Methoden identifizieren?
Letztendlich hängt der Erfolg immer vom einzelnen Lehrer ab.
Und zu den Leistungen der Schüler. Ja, diese sind nachweislich wirklich schlechter geworden, auch wenn die Gegenseite um diese Reformpädagogen immer wieder gebetsmühlenartig das Gegenteil davon behauptet. Das bestätigen nebenbei auch Lehrer hier im Forum.

Axel von Lintig
6 Jahre zuvor
Antwortet  mississippi

mississippi

Meine Kinder kommen und kamen in der schule mit den Lehrern klar.

mississippi
6 Jahre zuvor

@ von Lintig: Sehen Sie, von ihren Kindern, bei denen Sie zufrieden sind, haben Sie noch nie berichtet.

Axel von Lintig
6 Jahre zuvor
Antwortet  mississippi

Dafür haben diese aber von der Umstellung der Methodik profitiert. Und nicht nur diese, sondern auch jene von befreundeten Kollegen und Mitschüler der Kinder.
Aber letztendlich ist der Lehrer ausschlaggebend für den Erfolg.Und die meisten Lehrer, die ich kenne, sind gut ausgebildet.

sofawolf
6 Jahre zuvor

Ich finde, es geht ja hier zu wie in den meisten anderen Foren auch. In den politischen Diskussionen scheinbar genauso heftig. Ich lese das manchmal am Rande in der Übersicht, aber mich interessiert das meistens nicht.

Ansonsten ist es wie im wirklichen Leben :-). Da melden sich auch in der Regel nur die Eltern beim Lehrer, Klassenleiter, Schulleiter oder beim Schulamt, die mit etwas unzufrieden sind. Lob kriegt man eher selten. Oft darf man wohl das Schweigen als solches verstehen: Wenn sich keiner beschwert, ist alles gut. (?)

Und zuletzt will ich Axel v.L. zustimmen. Einige möchten bestimmte Kritiken nicht hören, weil sie sie nicht teilen und glauben wohl, wenn keiner sich äußert, ist alles gut (siehe 2. Absatz). Das ist ein bisschen einfach. Vogel-Strauß-Taktik?!? Aber wer bestimmte Kritiken nicht mehr hören will, braucht ja einfach nicht mehr mitzulesen und gebetsmühlenartig das Gleiche dagegen zu sagen.

Ich finde, unter Erwachsenen sollte doch ein Meinungsaustausch möglich sein, der ergebnisoffen ist und nicht davon ausgeht, wem als Letztes nicht mehr widersprochen wird, der habe Recht. 😀 Und dann? Leute, es ist ein Meinungsaustausch. Mehr nicht ! Da lesen keine Regierungsbeamten oder -politiker mit und machen morgen ein Gesetz aus dem, was hier besprochen wurde und nach langem Streit „gewonnen“ zu haben glaubt. In der Regel wird gar nichts weiter passieren. Einfach nur n i c h t s.

Also vielleicht einmal sich selbst nicht so wichtig nehmen – weder im positiven noch im negativen Sinne.