Gegen das (meist sinnlose) Sitzenbleiben! Bildungsforscher Bos regt an, Lehrern 5.000 Euro zu bieten – damit sie in Ferien Nachhilfe geben

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DORTMUND. Sitzengeblieben! Für Zig-Tausende Kinder in Deutschland wird dieses Schicksal  mit der Zeugnisausgabe besiegelt. Viele Bildungswissenschaftler halten wenig von der «Ehrenrunde». Früher helfen statt mitschleppen, fordert jetzt einer der renommiertesten Schulforscher in Deutschland, Wilfried Bos, der die großen internationalen Vergleichsstudien IGLU und TIMSS in Deutschland geleitet hat. Die GEW kritisiert die Idee als einen „Schnellschuss“.

Bringt die so genannte „Ehrenrunde“ Schüler voran – oder handelt es sich nur um Zeitvergeudung? Foto: ErwinDesign / flickr (CC BY-NC-SA 2.0)
Bringt die so genannte „Ehrenrunde“ Schüler voran – oder handelt es sich nur um Zeitvergeudung? Foto: ErwinDesign / flickr (CC BY-NC-SA 2.0)

Schwächere Schüler könnten aus Sicht des Dortmunder Bildungsforschers Prof. Wilfried Bos  in den Ferien von Lehrern gefördert werden. «Man sollte darüber nachdenken, ob immer alle Lehrer sechs Wochen in die Ferien fahren müssen oder ob man nicht einigen ein Angebot macht: Du kriegst 5000 Euro extra und arbeitest mit schwächeren Schülern nach», sagte Bos der Deutschen Presse-Agentur in Düsseldorf. «Das wäre eine wichtige pädagogische Aufgabe. Es fänden sich sicher Lehrer, die das machen würden.» Leistungsschwache Kinder ein ganzes Schuljahr wiederholen zu lassen, sei in den meisten Fällen die schlechteste Lösung.

Im vergangenen Jahr mussten zum Beispiel in Nordrhein-Westfalen laut amtlicher Schulstatistik über alle Schulformen und -stufen hinweg mehr als 55.000 Betroffene ein Jahr wiederholen. Das sind 2,2 Prozent. Langfristig hat sich die Quote von 2,9 Prozent im Jahr 2007 nur sehr langsam verringert. Die Zahlen für das am Freitag auslaufende Schuljahr 2016/17 gibt die neue Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) zum Ende der Sommerferien bekannt.

Verband: Sitzenbleiben ist bei einer Legasthenie oder Dyskalkulie keine Lösung

«Weder ist Sitzenbleiben ein Stigma, noch ein Eingeständnis der Schwäche», unterstrich Gebauer. «Natürlich sollte Sitzenbleiben die Ultima Ratio bleiben und zuvor alle pädagogischen Möglichkeiten ergriffen werden, das zu vermeiden.» Sie gehe aber davon aus, dass Lehrer die betroffenen Schüler in der Regel früh im Blick hätten und alle Fördermöglichkeiten ausschöpften.

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An der Spitze beim Wiederholen

Nach Angaben des Bildungsforschers Andreas Schleicher gibt Deutschland im internationalen Vergleich zusammen mit Belgien, den Niederlanden, Frankreich und Spanien das meiste Geld für Klassenwiederholer aus. «Deutschland liegt weiterhin in der Spitzengruppe bei den Sitzenbleibern», berichtete der Bildungsdirektor der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) auf Anfrage.

Für den Dortmunder Erziehungswissenschaftler Bos steht im Grundsatz fest: «Sitzenbleiben bringt nichts.» Normalerweise würden die Schüler in den ersten Wochen besser, fielen dann aber wieder zurück und kämen am Ende oft nur mit Mühe und Not durch.

Streit ums Sitzenbleiben: Sinnvolles Instrument oder pädagogisch verfehlt?

«Das muss man früher diagnostizieren», unterstreicht der Direktor des Dortmunder Instituts für Schulentwicklungsforschung. «Lehrer müssten schon im Oktober merken: Das Kind kommt nicht mit, versteht etwa den Dreisatz nicht. Sie müssten Ressourcen haben, einzugreifen, statt schwächere Schüler mitzuschleppen und erst im Januar einen Blauen Brief zu schicken. Das ist das Versagen von Schule.»

Lediglich in Ausnahmefällen könne Sitzenbleiben sinnvoll sein. «Manche Schüler brauchen in der Pubertät einen Schuss vor den Bug.» Die «Ehrenrunde» komplett abzuschaffen, nütze allein aber auch nichts, wenn die Ressourcen zur Förderung nicht zur Verfügung gestellt würden. dpa

 

Hintergrund: Die Position der GEW

DÜSSELDORF. Die GEW hat auf den Vorstoß von Wilfried Bos reagiert – und als „populistischen Schnellschuss“ kritisiert. „Der Bildungsforscher liegt richtig mit der Diagnose, dass Sitzenbleiben nichts bringt. Sein Therapievorschlag ist aber weder durchdacht, noch bildungspolitisch sinnvoll“, sagte heute die nordrhein-westfälische GEW-Landesvorsitzende Dorothea Schäfer.

Dass Lehrkräfte in den Sommerferien volle sechs Wochen Urlaub hätten, ist für Schäfer ein sich hartnäckig haltendes Vorurteil. „Lehrkräfte nehmen in den Sommerferien wie andere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auch ihren Jahresurlaub. In der letzten Woche vor Wiederbeginn der Schule ist Präsenzpflicht angesagt. Da finden Konferenzen statt, wird das Schuljahr geplant, sind die Lehrkräfte bei den notwendigen Nachprüfungen im Einsatz“, erklärt die GEW-Landeschefin.

„Komm mit! Fördern statt Sitzenbleiben“

Statt „punktuell zu büffeln“, so die Gewerkschafterin, sei „kontinuierliche und nachhaltige Förderarbeit mit leistungsschwachen Schülerinnen und Schülern“ sinnvoll. Hierzu habe laut Schäfer das Projekt „Komm mit! Fördern statt Sitzenbleiben“, eine gemeinsame Initiative des Schulministeriums und Vertretern von Lehrerorganisationen in Nordrhein-Westfalen, erfolgreich gearbeitet. Dorothea Schäfer: „Die Sitzenbleiberquote in den Jahrgangsstufen 7,8 und 9 konnte schrittweise reduziert werden.“

Ziel der Initiative sei es gewesen, wirksame Förderkonzepte und Maßnahmen zur Reduzierung der Sitzenbleiberquote sowie die Gelingensbedingungen für eine erfolgreiche Individuelle Förderung zur Reduzierung der Sitzenbleiberquote an den teilnehmenden Schulen zu identifizieren. „Die Schulen hatten für die Dauer der Initiative als zusätzliche Personalressource 0,3 Stellenanteile für die Entwicklung und Umsetzung ihrer Förderkonzepte und bedarfsorientierte Fortbildungsangebote erhalten. Leider ist das erfolgreiche Projekt zum Schuljahresende 2015 nicht verlängert worden“, bedauert die GEW-Landesvorsitzende.

Bildungsforscher Bos: Nachhilfeboom ist “eine Bankrotterklärung für die Schulen” – er fordert mehr (gebundenen) Ganztag

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Palim
6 Jahre zuvor

Ich stimme zu, dass es im System Ressourcen braucht, um Sus besser fördern und fordern zu können. Diese Reserven zu Gunsten der Unterrichtsversorgungs-Zahlen zurückzufahren, war falsch.

Aber warum können eigentlich Professoren in der vorlesungsfreien Zeit diese verantwortungsvolle Aufgabe nicht übernehmen, statt 2×3-Monate in den Urlaub zu fahren?
Zeitlich wäre es ein Segen, sie haben ja viel mehr Zeit und könnten die Schüler bereits im laufenden Schuljahr fördern oder sogar mit in den Unterricht gehen, sodass die Mängel frühzeitig angegangen und ein Wiederholen nicht mehr nötig sein wird. Auch ist eine längere Begleitung der schwachen Schüler sicher sinnvoll und im 2. Turnus können sich die Hochschullehrer von den Langzeiterfolgen selbst überzeugen oder ggf. dort ansetzen, wo es noch oder wieder hapert.

xxx
6 Jahre zuvor
Antwortet  Palim

Professoren legen sich in der vorlesungsfreien Zeit auch nicht auf die faule Haut. So viele Wochenstunden wie die diversen Postdocs — ihres Zeichens eher schlecht bezahlt und befristet angestellt — leisten sie aber mit Sicherheit bei Weitem nicht.

Abgesehen davon gebe ich Ihnen recht. Insbesondere halte auch ich es für wesentlich sinnvoller, die schwachen Schüler schon während des Schuljahres besser zu unterstützen. Das setzt allerdings so kleine Klassen und so viel Entlastung der Lehrkräfte von anderen Arbeiten voraus, dass die vorgeschlagenen 5000€ für das Land im Vergleich dazu die berühmten Peanuts wären. Aber selbst dafür ist es nicht bereit. Die Eltern bezahlen die Nachhilfe auch so schon aus eigener Tasche.

Axel von Lintig
6 Jahre zuvor
Antwortet  Palim

Ein sehr guter Vorschlag von Ihnen , um den Damen und Herren etwas mehr Unterrichtsnähe zu vermitteln.
Im Bereich der Medizin ist es gängige Praxis, dass die Professoren selber praktizieren. Wie sollten sie sonst Unterrichten und weiter forschen können.

xxx
6 Jahre zuvor
Antwortet  Axel von Lintig

Die Professoren hofieren aber eher die Privatpatienten. Für Not-, Nacht- und Bereitschaftsdienste sind eher die Neulinge da.

Kirchner
6 Jahre zuvor

Ich finde, wenn der Unterricht etwas taugt, dann brauchen wir keinen Nachhilfeunterricht. Der Matheunterricht muss mehr Lebensnähe bekommen. Teilweise wird er zu abgehoben unterrichtet.

xxx
6 Jahre zuvor
Antwortet  Kirchner

In dem Sinne wie Sie sie meinen hat eine Gedichtanalyse weniger Lebensnähe als eine mathematische Textaufgabe. Algebra ist ähnlich lebensfern wie Grammatikregeln.

Pälzer
4 Jahre zuvor
Antwortet  Kirchner

letztes Jahr bot ich eine freiwillige wöchentliche zusätzliche Unterrichtsstunde (die ich übrigens nicht bezahlt bekam) für alle an, die weitere Übung brauchen. Raten Sie mal, welche Schüler kamen und welche nicht!

OMG
6 Jahre zuvor

Es ist durchaus putzig zu sehen, wie weit die Pädagogik als universitäre Disziplin von Schulwirklichkeit entfernt ist. Natürlich werden sich Lehrer finden lassen. ABer gesucht werden doch sicherlich erstmal Lehrer mit den Korrekturfächern?!?
Ob die Lehrkräfte mit Mangelfach, das auch Korrekturfach ist und deshalb hauptsächlich nur noch da eingesetzt wird, sich begeistern lässt, nochmals Schwielen am Popo zu bekommen, wäre da doch interessant zu wissen.

sofawolf
6 Jahre zuvor

Ich meine, wir brauchen vor allem mehr Zeit fürs Üben. Wir haben so viel Stoff und so viel Zeit geht verloren durch Außerunterrichtliches. Wir bräuchten einfach nur mehr Zeit fürs Üben !!!

Ca. einen Monat verliert man durch Unterrichtsstörungen und die Auseinandersetzungen damit.

Ca. einen Monat verliert man durch Außerunterrichtliches (Ausflüge, Klassenfahrten, Zahnarztprophylaxe, Bundesjugendspiele, Feste, Lesungen, Projekttage, diese und jene Wettbewerbe, Verkehrserziehung und und und).

Und dann lass noch mal jemanden krank werden !

Kersschi
6 Jahre zuvor

@sofawolf
Du sprichst mir so aus dem Herzen. Die Zeit zum Üben und Festigen wird Jahr für Jahr geringer. Vom Chef kommt der Satz „Mut zurLücke“. In einem Fach mit zentraler Abschlussprüfung aber wohl keine Lösung….

sofawolf
6 Jahre zuvor

@ Kersschi,

danke für den Zuspruch.

Cavalieri
5 Jahre zuvor

Man kann vielfach lesen, dass das Sitzenbleiben speziell in der Grundschule mehr und mehr abgeschafft werden soll. Dafür werden verschiedene Gründe geltend gemacht, auch ökonomische („zu teuer“).
Für NRW sehe ich hier aber auf den Seiten 34 ff. eine detaillierte Statistik, wieviele im Schuljahr 2016/17 sitzengeblieben sind:
https://www.schulministerium.nrw.de/docs/bp/Ministerium/Service/Schulstatistik/Amtliche-Schuldaten/Quantita_2016.pdf
Die Quoten sind nicht wirklich hoch, am höchsten noch in Haupt- und Realschule. Aber eines finde ich doch sehr bemerkenswert: In der Grundschule gibt es die Schuleingangsphase E1, E2, E3, die eigentlich zwei Jahre umfassen sollte. Und dann werden von 155000 Schülern in der E2 etwa 11000 in die E3 geschickt, also ca. 7 %.
Das kann doch im Klartext nur bedeuten, dass die eigentlich sitzengeblieben sind (also nach 2 Jahren nicht in die 3. Klasse kommen) und dass das nur nicht so heißt. Am Ende verbringen sie mindestens 5 Jahre in der 4-jährigen Grundschule („Verweilkinder“). Nach Klasse 3 bleiben dann nur noch 1,5 % sitzen. Aber ist das nicht doch irgendwie geschönt, um die Sitzenbleiberzahlen nach unten zu drücken? Und ökonomisch gesehen sind die Kosten doch wohl dieselben?
Oder sehe ich das falsch? Wer kann helfen?

Palim
5 Jahre zuvor

Das wird wohl so sein, wie Sie das schreiben, man muss aber dazu noch weitere Fragen stellen:
1. In Nds. ist es so, dass dort, wo Eingangsstufen sind, kein Schulkindergarten mehr vorgehalten wird.
Das bedeutet, dass Kinder nicht vom Schulbesuch zurückgestellt werden können.
Zu fragen ist also, wie viele Kinder im Allgemeinen schon vor der Einschulung zurückgestellt werden und wie viele Wiederholungen es im 1. oder 2. SJ in diesen Regionen gibt.

2. Auch gibt es in manchen BL Vorgaben, dass Ende der 1. Klasse nur ein Freiwilliges Zurücktreten erfolgen darf, nicht aber eine „Sitzenbleiben“.
Somit muss man auch fragen, ob die Kinder, die „freiwillig zurücktreten“, also auf Antrag der Eltern zurückgehen, mit erfasst sind. Solche Kinder gibt es auch im laufenden Schuljahr, da mit dieser Wiederholung nicht zwingend bis zum Schuljahresende gewartet werden muss.

3. Weiterhin gibt es inzwischen z.B. in Nds. keine klaren Regeln aber immer wieder Ansagen, dass vor einer Überprüfung auf sonderpädagogischen Förderbedarf eine Wiederholung erfolgen sollte/muss und auch Hinweise, dass vor der Einschulung Kinder nicht unbedingt überprüft werden, selbst wenn sie vorab in der Frühförderung waren und als besonders förderbedürftig eingestuft wurden bzw. i-Kinder im KiGa waren. Wenn also das Verfahren nur eingeleitet werden darf, wenn diese Kinder wiederholt haben, wird das die Zahlen in der Statisktik beeinflussen. Bleibt die Frage, wie mit diesen Kinder in der Eingangsstufe umgegangen wird.

Ernst Heinz
4 Jahre zuvor

Es ist schon interessant, dass man schon aus den Kommentaren den Beruf oder die Zuordnung erkennen kann. Das kann ja wohl nur ein Lehrer schreiben, dass Professoren die eigentlich wichtigste Aufgabe eines Lehrers übernehmen sollen. Lehrer haben ein mehrfaches an Ferien als andere Leute Urlaubsanspruch und da sollte „Nachhilfe“ Pflicht bei eigenem Versagen sein und nicht extra bezahlt werden. In meiner Klasse starteten 65 Schüler in der Sexta 5 davon landeten im Abitur, da konnte ich Genügend kommen und gehen sehen. Die einen waren wegen Mathematik sitzen geblieben und blieben dann irgendwann wegen Englisch sitzen und umgekehrt usw. Das hing ausschließlich von dem Lehrer ab. Warum können Mitschüler und ungelernte Nachhilfelehrer Schülern etwas beibringen, was Lehrer nicht schaffen? Ich bin der Letzte, der es richtig findet, wenn – wie heute oft üblich – den Schülern das Abitur geschenkt wird. Dafür muss es mindestens 3 Schularten geben – was eigentlich viel zu wenige sind – und die Eltern müssen rechtzeitig die Kinder auf die richtige Schule schicken, das muss rein Sache der Eltern oder der Schüler sein, dafür muss der Anspruch auf den verschiedenen Schularten aber so deutlich sein, dass ein Schüler, der für diese Schule zu dumm ist, auch mit Nachhilfe nichts versteht, dann wird er von alleine gehen oder genauer die Schulart wechseln dazu muss das Wechseln in beide Richtungen nach freier Entscheidung jederzeit möglich sein. Zeugnisse sind dann ebenfalls unnütz – außer zur Motivation kleiner Kinder – Gesamtschulen sorgen nicht für Gleichheit, sondern nur für Gleichmacherei. Eine Ausnahme muss sein, dazu hat sich Deutschland international verpflichtet. Förderschulen müssen ersatzlos abgeschafft werden, das ist aber ein anderes Thema.

Papa51
4 Jahre zuvor
Antwortet  Ernst Heinz

Warum müssen Förderschulen „ersatzlos abgeschafft werden“, wenn Sie für ein gegliedertes Schulsystem mit verschiedenen Schularten sind? Förderschulen sind Teil eines solchen Systems.

GriasDi
4 Jahre zuvor
Antwortet  Ernst Heinz

@ Ernst Heinz
Schade, dass bei Ihnen noch nicht angekommen ist, dass die Arbeitszeit der LehrerInnen aufgrund der zu hohen Wochenarbeitszeit gegen EU-Recht verstößt. Schade, dass bei Ihnen noch nicht angekommen ist, dass Lehrer im Durchschnitt (auf 6 Wochen Jahresurlaub gerechnet) auf 48 Stunden Arbeit pro Woche kommen. Schade, dass Sie noch nicht wissen, dass die meisten Lehrer auch in den Ferien arbeiten usw.

GriasDi
4 Jahre zuvor
Antwortet  Ernst Heinz

@ Heinz
Übrigens: Wenn die Schüler die ihnen gestellten (Haus-)Aufgaben erledigen würden, gäbe es viel weniger Sitzenbleiber.

GriasDi
4 Jahre zuvor
Antwortet  GriasDi

Warum sollten Lehrer dafür Extra-Stunden ableisten müssen?

GriasDi
4 Jahre zuvor

Ist hier auch der Effekt mitgerechnet, dass manche Schüler nur deshalb lernen, weil sie nicht sitzen bleiben wollen und daher besser in der Schule werden/sind?

xxx
4 Jahre zuvor
Antwortet  GriasDi

Oder dass es Eltern gibt, die ihren Kindern die Hölle heiß machen, wenn die schulischen Leistungen schlechter sind als nötig?