GÜTERSLOH. Studenten in Deutschland schaffen ihr Studium immer öfter in der Regelstudienzeit. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) erklärt, dass besonders an Universitäten die Anzahl der Abschlüsse in angemessenem Zeitraum, also Regelstudienzeit plus maximal zwei Semestern, deutlich gestiegen ist. Hierfür wurden Daten aus dem Erhebungszeitraum 2003 bis 2005 denen von 2015 bis 2017 gegenübergestellt.
Am deutlichsten sind Erfolge in den Fächern Mathematik und Erziehungswissenschaft sowie Bau- und Umweltingenieurwesen zu sehen. Im Fach Mathematik steigerte sich der Anteil der Absolventen, die in angemessener Zeit abschließen, von 18 auf 75 Prozent, in Erziehungswissenschaft von 19 auf 53 Prozent. Im Fach Bau- und Umweltingenieurwesen gibt es erstmals im Zeitraum 2015 bis 2017 überhaupt einen Anteil von Regelstudienzeit-Absolventen: 29 Prozent schafften das Studium in der vorgegebenen Zeit beziehungsweise maximal zwei Semestern mehr.
Neben individuellen Voraussetzungen sind für die Studiendauer vor allem die Rahmenbedingungen des Programms entscheidend. Das CHE schreibt die positive Entwicklung besserer Organisation und kleineren Gruppen zu. Daneben ist aber im Bewusstsein der Studenten ein schnellerer Abschluss wichtiger geworden, erklärt das Institut. Auch dies sei möglicherweise ein Faktor. dpa
Die sehen aus wie meine Neuntklässler. Und was macht man, wenn man mit 21 fertig ist?
Den Master und danach ggf. die Promotion. Azubis sind oft auch mit 19-21 fertig und arbeiten dann voll mit. Bachelors können das auch bzw. sollten das können.
Siehe öffentliche Verwaltung bzw. gehobenen Polizeidienst. Deren Kommissare sind nach Beendigung des Anwärterdienstes auch nicht älter. Fachhochschulreife mit 18, drei Jahre Anwärterdienst, danach normaler Wach- und Wechseldienst.
Wo ist also das Problem?