FÜRTH. Ein 18 Jahre alter Schüler hat Ende November den Brand mit zahlreichen Verletzten in einer Schule in Fürth gelegt. Der junge Mann habe ein umfangreiches Geständnis abgelegt, teilte die Polizei am Freitag mit. Zum Motiv wollte sich der Sprecher nicht äußern. Gegen den jungen Mann werde nun wegen schwerer Brandstiftung ermittelt.
Nach dem Feuer vor rund zwei Wochen mussten 23 Menschen wegen Rauchvergiftungen im Krankenhaus behandelt werden. Etwa 120 Grund- und Berufsschüler sowie Lehrer hielten sich in dem Containergebäude auf. Es entstand ein Schaden von etwa 100 000 Euro. In dem Ausweichquartier wurden acht Berufsschulklassen und zwei Grundschulklassen unterrichtet. dpa
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