RuhrFutur wächst – drei neue Partner für mehr Bildungserfolg im Ruhrgebiet

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ESSEN. Die Hochschule Bochum, die Stadt Bochum, der Kreis Recklinghausen und RuhrFutur engagieren sich zukünftig gemeinsam für faire Bildungschancen für alle Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie für eine nachhaltige Verbesserung des Bildungssystems in der Metropole Ruhr.

Starke Partner (v.l.n.r.): Prof. Dr. Jürgen Bock (Präsident der Hochschule Bochum), Dietmar Dieckmann (Beigeordneter für Bildung, Kultur und Sport der Stadt Bochum), Ulrike Sommer (Geschäftsführerin RuhrFutur gGmbH), Dr. Richard Schröder (Fachbereichsleiter Gesundheit, Bildung und Erziehung des Kreises Recklinghausen) Dr. Oliver Döhrmann (Geschäftsführer RuhrFutur gGmbH). Foto: RuhrFutur/Noemi Kreklau

Prof. Dr. Jürgen Bock, Präsident der Hochschule Bochum, Dietmar Dieckmann, Beigeordneter für Bildung, Kultur und Sport der Stadt Bochum, Dr. Richard Schröder, Fachbereichsleiter Gesundheit, Bildung und Erziehung des Kreises Recklinghausen, sowie die RuhrFutur-Geschäftsführungen Ulrike Sommer und Dr. Oliver Döhrmann unterzeichneten heute im Bochumer Rathaus die Kooperationsvereinbarung.

Damit sind Kreis, Stadt und Hochschule offizielle Partner der im Jahr 2013 gegründeten gemeinsamen Bildungsinitiative von Stiftung Mercator, NRW-Landesregierung, Regionalverband Ruhr, der Städte Dortmund, Essen, Gelsenkirchen, Herten und Mülheim an der Ruhr sowie der Ruhr-Universität Bochum, der Fachhochschule Dortmund, der Technischen Universität Dortmund, der Universität Duisburg-Essen, der Hochschule Ruhr West und der Westfälischen Hochschule.

„Wir begrüßen es außerordentlich, dass Stadt und Hochschule Bochum sowie der Kreis Recklinghausen – mit denen wir bereits erfolgreich im Rahmen von Einzelprojekten kooperiert haben – nun auch offiziell Partner der Bildungsinitiative sind“, freuen sich Ulrike Sommer und Oliver  Döhrmann.

So beteiligt sich die Hochschule Bochum an den gemeinsamen Studierendenbefragungen der RuhrFutur-Hochschulen. Diese Kooperation wurde an den Start gebracht, um besser und gezielter Angebote zur Unterstützung gelingender Studienverläufe zu planen und alle Studierenden bestmöglich zu unterstützen. Die Stadt Bochum und der Kreis Recklinghausen kooperieren im Rahmen der RuhrFutur-Projekte „Eltern und Schulen – gemeinsam stark“ und „Wegbereiter – Bildungswege für neu zugewanderte Kinder und Jugendliche bereiten“ mit der Bildungsinitiative. „Eltern und Schulen“ unterstützt und stärkt die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schulen, um gelingende Übergänge von der Grund- in die weiterführende Schule zu ermöglichen. „Wegbereiter“ nimmt die Integration von neu zugewanderten jungen Menschen in das Schulsystem und die Verbesserung des Bildungserfolgs in den Blick.

„Diese bewährte Zusammenarbeit können wir jetzt in der Bildungsinitiative vertiefen und gemeinsam mit den bisherigen Partnern weiterentwickeln. Die Erweiterung von RuhrFutur trägt damit dem Ansatz Rechnung, durch gemeinsames Wirken über kommunale Grenzen hinweg, Herausforderungen kooperativ anzugehen, aber auch Stärken und Potentiale der Bildungsregion Ruhr auszubauen und sichtbar zu machen.“

Winfried Kneip, Geschäftsführer der Stiftung Mercator, sagt: „Nur in gemeinsamer Verantwortung und durch enge Zusammenarbeit vieler Bildungsakteure wird es gelingen, das Ruhrgebiet zu einer Region weiterzuentwickeln, in der alle jungen Menschen die gleichen Chancen auf Bildungserfolg haben, unabhängig von ihrer Herkunft. Wir begrüßen daher sehr die Aufnahme der drei neuen Partner in die Bildungsinitiative RuhrFutur.“

Über RuhrFutur

RuhrFutur ist eine gemeinsame Bildungsinitiative von Stiftung Mercator, NRW-Landesregierung, Regionalverband Ruhr, Kommunen und Hochschulen für das Ruhrgebiet. Ihr Ziel ist die Verbesserung des Bildungssystems in der Metropole Ruhr, um allen Kindern und Jugendlichen im Ruhrgebiet Bildungszugang, Bildungsteilhabe und Bildungserfolg zu ermöglichen. RuhrFutur bindet bereits bestehende Bildungsinitiativen ein und vernetzt diese miteinander. So werden vor allem der Wissens- und Erfahrungstransfer zwischen den einzelnen Kommunen und den Hochschulen verbessert und daraus resultierende Erkenntnisse allgemein zugänglich gemacht.

Hier gibt es weitere Informationen.

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